Trente-Quatre

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Vorne stand der Warrior, sie war versucht jeden Anführer seine bitte aufzunehmen und den Berichten zuzuhören. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und hörte zu, wie sie etwas von Schadensbeseitigung und mehr auf Risiko gehen redete.

Meg gesellte sich neben mich in den Schatten. „Hast du schon einen Plan?"

„Nein noch nicht." murmelte ich leise und hörte weiter zu.

Meine Mutter redete jetzt über Blockaden und Fallen zu errichten um die Feinde aufzuhalten.

Ich schnaubte, sie schien einfach nicht zu bemerken, das wir alle nur ein Spiel der Wissenschaftler spielten. Wir waren die Spielfiguren und spielten den Wissenschaftlern in die Finger, weil wir uns gegenseitig umbrachten.

Ich beobachtete meine Mutter im Stillen. Sie war vermutlich ebenfalls erschöpft, versteckte dies aber hinter einer harten kalten Miene. Ihre dunkelblonden Haare lagen offen über ihre Schulter. Sie hatte dieses eine kleine Grübchen am Kinn, das Kingston ebenfalls hatte. Unsere Mutter war genauso groß wie ich. Vermutlich. Sie hatte einen sportlichen Körper, den ich von ihr geerbt hatte. Nur ihre Haut war nicht so dunkel wie meine. Da hatte Jordans Südländerteint sich mit eingemischt.

„Wir müssen uns besser verteilen. Die Angriffe werden vermehrt auf die..." ihr Blick viel zu Leo, der neben sie auftauchte.

Leo sah sie ernst an. „Liga."

„...auf die Liga gerichtet sein."

„Die Liga?" fragte jemand.

Leo nickte. „Wir sind eine Spezialeinheit, ihr erkennt uns an dem Zeichen." er deutete auf das Ligazeichen auf seiner Hose. „Wir werden uns zum Hauptziel machen um nicht noch mehr Verluste zu machen."

Der Warrior nickte. „Aus diesen Grund müssen wir uns besser verteilen. Wir dürfen nicht nachgeben. Der Krieg ist noch lange nicht gewonnen."

„So wird ihn niemand gewinnen, außer die Wissenschaftler." brummte ich vor mich hin.

„Wie bitte?" auf einmal fuhren alle zu mir herum.

Ups, ich glaub ich hatte gerade zu laut geredet.

Ich blieb im schützenden Schatten stehen, aber verspannte mich. „Ich sagte, das so niemand gewinnt, außer die Wissenschaftler. Die Bestien sind nur deren Handlanger. Sie erledigen die Aufgabe und sind selbst Spielfiguren in diesen Spiel."

„Du hast sie gehört." sagte Meg und trat aus den Schatten hervor.
Ich hörte ein abfälliges schnauben. „Wieso sollte man euch glauben? Du als Psychopath und vermutlich ist die kleine auch nicht ganz dicht im Kopf."

Ich biss die Zähne fest zusammen um den Idioten nicht an die Kehle zu springen und spürte den stählernen Blick des Warriors auf mir liegen. Ich zwang mich den Blick nicht auszuweichen, obwohl sie mein Gesicht vermutlich kaum erkennen konnte, durch das Tuch und die Kapuze.

„Was ist dann dein Plan?" fragte sie mich nun. Alles wurde Still. Sie wollte meine ehrliche Meinung.

Ich atmete tief durch. „Ich denke die Bestien sind das geringere Problem. Wenn sie weg sind, können wir uns aufs eigentliche Problem konzentrieren. Den Wissenschaftlern, die sich im Moment amüsierend die Fingerreiben, während eine Spielfigur nach der anderen fällt. Die Bestien müssen weg."

Das Schwert auf meinen Rücken fühlte sich auf einmal irgendwie schwerer an. Als brenne es sich durch meinen Rücken.
„Wir haben schon versucht zu verhandeln." sagte Leo nun und sah mich liebevoll an.

Ich rümpfte die Nase. „Dann lass ich mir was einfallen."

„Du willst dir was einfallen lassen?" der Kerl, der uns eben runter gemacht hatte, lachte nun spöttisch. „Ist dir überhaupt klar, wie dumm du dich anhörst."

Ich bleckte die Zähne und wollte gerade etwas sagen, da kam Dayton mir zuvor und verpasste dem Typen eine Kopfnuss. „Jeder hat hier das recht einen Vorschlag zu machen."

Dankbar sah ich kurz zu meinen Bruder dann zum Warrior. „Ich werd mir was einfallen lassen." mit den Worten wandte ich mich um und ging. Winkte aber Meg der mir folgte.

Draußen drehte ich mich zu ihm um. „Ich habe einen Plan. Er wird uns vielleicht den Tod kosten."

„Cool, schieß los." er grinste wie ein irrer.

„Wen verehren die Bestien?"

„Loki, der Gott des Bösen." sagte er automatisch.

Ich nickte und deutet auf mein Schwert. „Ich habe ihn schon einmal besiegt..." und dann begann ich ihn von meinen Hirnrissigen Idee zu erzählen, während seine Augen immer größer wurden. Meg war vermutlich der einzige, der sich bei diesen Plan traute mitzukommen. Und wir verschwendeten keine Zeit. Wir mussten noch Heute, etwas ändern.


Und dort saß der Gott auch schon. Auf einen Thron aus Schwertern.

Erinnerte mich ein wenig an Game of Thrones.

Haha, kleiner Witz am Rande.

Loki trug eine dunkelgrüne Rüstung. Seine Haare waren pechschwarz, seine Haut ganz fahl und blass. Seine eine Gesichtshälfte war verätzt und abgrundtief hässlich. Die andere Hälfte seines Gesichtes, war absolut schön. Er wäre ein attraktiver Mann gewesen, wenn da nicht dieser verrückte, grausame Ausdruck in seinem Gesicht war.

„So sieht man sich wieder, Lucky."

„Mein Name ist Loki!" zischte er. Sein Ausdruck war von Hass durchzogen.

Ich liebte es ihn aufzuziehen.

Er stand mit funkelnden Augen auf und trat den Thron herunter. Ich spürte die Macht die er ausstrahlte. Er war immerhin ein unsterblicher Gott.

„Also beim letzten Mal, hast du noch blutend am Boden gelegen." sagte ich provozierend.

Er lache. „Nun, du hast gesiegt und die Wette gewonnen. Was soll ich dir verübeln. Ich sehe die Dunkelheit in dir und deinen Instabilen Verstand."

Genau der Grund, warum er eine Schwäche für mich hatte.

Und irgendwie, hatten das gefühlt alle Psychopathen und Irre. So auch Loki.

Doch auf einmal packte er meinen Arm. „Was hast du vor?" fauchte er.

„Nichts, ich wollte nur einen alten Freund einen Besuch abstatten." ich riss mich mit Leichtigkeit von ihm los.

„Verarsch mich nicht." seine bedrohliche Macht drückte in Wellen auf mich ein. Ich schluckte einen Moment. Ich setzte gerade mein Leben aufs spiel.

Und für einen Moment lieferten wir uns einen Schlag abtausch, doch schnell hatte ich ihn in der Klemme. „Gut, ich habe gelogen. Ich brauche deinen Kopf."

Safe SoulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt