*Quarante-Trois

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Verärgert zerrte ich an dem Reißverschluss des Kleides, als die Tür aufging. Natürlich kam Blake in all ihrer Schönheit in dem Raum. Sie trug normale Jeans, ein enge Skinny Jeans, die ihren Hintern hervorhebte, darüber ein schwarzes Shirt mit I only look straight, drauf stehen. Ich musste grinsen.
„Wo hast du das denn her?" ich zupfte an ihren Shirt, das sie sich vorne locker in die Hose gesteckt hatte.

Sie sah an sich herunter. „King, hats mir geschenkt."

Ich schmunzelte vor zwei Tagen war sie 27 geworden und ich hatte ihr das beste Geburtstagsgeschenk von allen gemacht. Oder wir uns gegenseitig, obwohl ich erst in zwei Monaten Geburtstag hatte.

Sie ließ ihren Blick über mein Kleid gleiten.

Ich stemmte die Hände in die Hüfte. „Wie wärs, wenn du aufhörst mich anzusehen und mir hilfst. Sonst kommen wir nicht rechtzeitig zum essen deiner Eltern."

Sie schmunzelte, trat dann aber hinter mich. „Ich lege doch gerne bei dir die Hand an."

„Blake!" verlegen riss ich die Augen auf.

Ihre warmen Lippen wanderten an meinen Hals. „Was? Dir gefällt es doch." mit den Worten zog sie den Reißverschluss des Kleides wieder auf.

„Ey." beschwerte ich mich. „Wir kommen wirklich noch zu spät."

„Na und?" sie begann an meinen Ohrläppchen zu knabbern.

Ich keuchte auf und lehnte mich ihr entgegen.

Sie lachte heiser. „Sie wissen das wir frisch zusammen sind. Also wird das kein Problem darstellen."

Mit den Worten schob sie mir das Kleid vom Körper und ich stand in knapper Unterwäsche vor ihr. Hungrig sah sie mich einen Moment an, dann war sie schon bei mir und begann mich zu küssen. Sofort brannte Verlangen in mir hoch.

So würden wir nie loskommen. Wir hatten zwar gesagt das wir es langsam angingen, aber vor zwei Tagen war es dann vorbei gewesen, mit der Zurückhaltung. Ich hatte einfach nicht widerstehen können und sie ebenfalls nicht. Der Sex war so verdammt gut gewesen, das ich mich fragte, wieso wir so lange damit gewartet hatten. Und seit dem hatten wir das Bett kaum verlassen, Nur ab und zu was zu essen oder zu Duschen. Wir befanden uns praktisch in einer roser Blase. Die ich nur ungern zum Platzen bringen wollte, aber heute stand das essen mit ihren Eltern an und ich war nervös. Sehr nervös. Aus diesen Grund, war ich froh über jede Ablenkung und Blake war die beste Ablenkung die es gab.

Sie hob mich aufs Bett, zog ihre Jeans und Shirt von Körper und legte sich dann über mich. Ihre warme weiche Haut schmiegte sich auf meine und ihre Lippen fanden meine empfindliche Stelle am Hals und ich stöhnte leise. Diese Frau machte mich noch verrückt. Mein Körper stand bereits in Flammen und ich ließ meine Hand zu ihren BH Verschluss gleiten um ihn zu öffnen. Atemlos sah ich dabei zu, wie sie sich auflehnte und ihren BH auszog. Und obwohl ich in den letzten zwei Tagen ihren Körper gründlich erkundigt hatte, verschlug es mir trotzdem den Atem, ihren perfekten nackten Oberkörper zu sehen. Ich kam hoch, griff um sie und begann ihren Hals herunter zu liebkosen, während auch mein BH vom Körper gezogen wurde. Sie drückte mich schwer atmend aufs Bett und ich zog sie heftig an meine Lippen.

„Ich liebe dich, Baby." hauchte sie, ehe sich unsere Lippen wieder leidenschaftlich vereinten und ihre Zunge in meinen Mund eindrang. Ihre Hände massierten meine Brust und ich stöhnte in ihren Mund.

Sog an ihrer Unterlippe und ließ meine Hände ebenfalls über ihren Körper gleiten. Bis ich bei ihren Hintern ankam und den Slip herunter zog. Was sie sich bereitwillig gefallen ließ.

„Dann zeigs mir." hauchte ich an ihren Lippen, da sich mein Unterleib schon zusammen zog. Ich wollte sie spüren. Jetzt!

Sie stieß ein glucksen hervor und arbeitete sich mit ihren Mund nach unten vor. Als sie endlich zwischen meinen Beinen angekommen war, ging ich stöhnend ins Hohlkreuz. Drückte mich ihr entgegen. Als sie auch noch zusätzlich zu ihren Mund die Finger dazunahm, war es dann vorbei. Ich krallte mich an die Matratze und kam heftig. Heftiger als je zuvor und es fühlte sich so unglaublich an.

Nach Atem ringend entspannten sich meine Muskeln langsam und Blake küsste sich den Weg wieder nach oben. Ich zog sie heftig an meine Lippen. Dann drehte ich das spiel um. Ich schob sie auf den Rücken, nahm mir Zeit ihren Körper zu verwöhnen, während sie sich unter mir erregt bewegte. Das leise stöhnen, war eine genugtuung. Mochte sein, das sie einen Hammer Körper hatte und perfekt war, aber hier in diesen Moment, war sie einfach meine Freundin, mit den selben Bedürfnissen. Als ich sie an den Rand ihres Verlangens brachte, hatte ich endlich erbarmen und legte meine Lippen auf ihre, während meine Hand zwischen ihre Beine glitt. Grinsend wurden meine Bewegungen heftiger. Sie reckte sich mir entgegen und als sie dann kam, stöhnte sie in meinen Mund und krallte sich an meinen Rücken. Ich spürte einen leichten Schmerz, als ihre Krallen über meine Haut kratzten. In dieser Hinsicht hatte sie noch nicht so die Kontrolle über ihre Fähigkeiten.

Aber schließlich legte ich mich glücklich und zufrieden auf sie und schmiegte mich an ihren Hals, während sie mir liebevoll über den Rückenstrich. „Wir müssen jetzt aber dringend los."

„Hm." brummte ich.

„Na los, Baby." sie schob mich hoch, obwohl ich im Moment diese Position nicht verlassen wollte, stand ich schließlich seufzend auf um mich anzuziehen.

Als wir es endlich nach unten geschafft hatte, erwartete uns ein grinsende Kingston. „Wegen euch kommen wir noch zu spät." beschwerte sie sich.

Ich wurde rot. „Äh."

Sie lachte. „Ich hoffe ihr könnt wenigstens für das essen mal die Finger und Lippen voneinander lassen. So schlimm waren ja noch nicht mal Leo und Diona."

„Wir sind jung und verliebt." verteidigte sich Blake grinsend. „Also kann ich nichts dafür."

Blakes Schwester lachte nur und zog mich in eine Umarmung.

Ich war herzlich wieder bei Blakes Geschwistern aufgenommen worden. Und das freute mich unwahrscheinlich.

„Willkommen zurück in der Familie." hatte Kingston mir gesagt und auch jetzt behandelte sie mich wie eine gute Freundin.

Blake schnappte sich den Schlüssel und zog sich mal zur Abwechslung Stiefelletten mit Absatz an. Auch ich beeilte mich mit Schuhe anziehen. Kingston war längst fertig und sah aufs Handy. „Dayton fragt schon wo wir bleiben."

„Sag ihm, wir sind auf dem Weg." Blake verdrehte die Augen.

Kingston grinste. „Ich hab ihm geschrieben ihr musstet noch einen Quicki einschieben, deswegen sind wir zu spät."

Nun wurde ich erst recht verlegen. „Äh."

Blake schnaubte sauer. „Das geht ihn nichts an."

„Ich war nur ehrlich und nun jetzt los!" sie scheuchte uns aus Blakes Haus. In dem sie Wohlgemerkt auch wohnte. Leo wohnte mit seiner Frau im Nachbarshaus und Dayton auf der anderen Seite. So hatte jeder bis auf Kingstons ein eigenes Haus, aber sie waren Nachbarn.

Wir sprangen in Blakes Sportwagen und schon fuhr meine Freundin los. Ein wenig zu schnell für meinen Geschmack, aber spätestens beim Londoner Innenstadt verkehr musste sie langsamer machen. Da noch nicht wieder alles aufgebaut war und viele Ampeln nicht funktionierten, dauerte es gefühlt ewig. Und nach gut einer halben Stunde fuhren wir auf den Parkplatz, am Hafen. Dabei parkte sie ihren Wagen, direkt neben den Wagen ihrer Brüder. Kingston sprang sofort aus dem Auto.

Was Blake nur mit einen Augenverdrehen hinnahm. Sie stieg aus und machte noch bevor ich reagieren konnte, mir die Tür auf.

„Ich kann das eigentlich selber." beschwerte ich mich halbherzig.

Sie lächelte, aber ich sah ihr an, das sie ein wenig nervös war.

Ich stand auf und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich bin immer an deiner Seite, falls was ist."

„Danke." sie lächelte und griff dann nach meiner Hand.

Safe SoulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt