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Henry POV

Ich wusste, dass die Frau vor mir nicht Aurora hieß. Jedoch fragte ich mich, aus welchem Grunde sie nicht mal bereit war mir ihren Vornamen zu verraten. Meine Fingerspitzen kribbelten und ich musste mich beherrschen, um sie nicht erneut über mein Knie zu legen. Ich hasste Lügen und dennoch reizte mich die Wahrheit hinter ihrer Fassade.

Aber ich stand zu meinem Wort. Zehn Schläge und nicht mehr. Um aufrichtig zu sein, hätte ich nicht mal geglaubt, dass sie es überhaupt zulassen würde. Besonders, wenn sie etwas Derartiges noch nie gemacht hatte.

Oder war das auch eine Lüge gewesen?

Ich verdrängte diesen unschönen Gedanken und blickte auf das Mädchen auf meinem Bett. Sie war durchaus attraktiv. Sie lag auf den Rücken und schaute mich neugierig an. Einzelne Strähnen hatten sich aus ihrem Zopf gelöst umrahmten ihr Gesicht.

Nur dieses rote Höschen passte nicht ganz in das Bild, trotzdem erleichterte es mich ein wenig, dass sie einen One night stand scheinbar nicht geplant hatte. Genauso wenig wie ich. Um ehrlich zu sein, vermied ich es lieber mit Frauen zu schlafen, welche meine Vorlieben nicht teilten.

Trotzdem hatte Aurora durchaus eine nur allzu erregende Wirkung auf mich. Wie gerne hätte ich sie gefesselt, oder mit mehr als nur mit meiner Hand gezüchtigt.

Ich ließ mich auf das Bett fallen, hakte meine Finger unter ihrem Slip ein und zog an dem roten Stoff, bis sie bereitwillig die Hüften anhob und das Höschen schließlich neben unseren restlichen Sachen auf dem Boden landete. Meine Finger wanderten wie von selbst zu dem hellen Streifen Schamhaar. Im schummrigen Licht hatte die Kontur ihres nackten Körpers etwas Animalisches.

„Kannst du bitte damit aufhören?"

Ich hob meinen Kopf und begegnete ihrem Blick. Ich sah im Augenwinkel, wie ihre Finger nervös am Bettlaken zupften und dennoch klang ihre Stimme selbstsicher. Ich hob ihr Kinn und zog ihren Kopf näher ran.

„Womit soll ich aufhören?"

„Mich anzufassen, als wäre ich zerbrechlich."

Fassungslos schüttelte ich meinen Kopf. Noch nie hatte mich eine Frau als zu zärtlich bezeichnet. Eher bettelten die meisten darum, dass ich sanfter sein sollte. Mit einer Mischung aus Verärgerung und Belustigung über dieses freche Wesen vor mir, öffnete ich die Schublade meines Nachttisches und zog ein Kondom raus.

Dann wandte ich mit wieder Aurora zu. Du willst es grob? Gut, ich brauche diesen Romantikscheiß am wenigsten.

Ich fuhr mit beiden Händen durch ihre weichen Haare, bis ich sie zur Faust machte und nach hinten zog. Aurora schrie erschrocken auf, doch ich dämpfte den Laut, indem ich meine Lippen hart auf ihre presste.

Zufrieden spürte ich, wie sie in meinem Griff erschauderte. Ihre Lippen öffneten sich mir bereitwillig und unser Kuss wurde intensiver. Grinsend löste ich meinen Mund von ihrem und sie keuchte auf.

„Besser?"

Ohne ihr Zeit zum Nachdenken zu geben, zog ich sie in eine liegende Position und beugte mich über ihren Körper. Meine Hände wanderten zu ihren Brüsten und ich begann ihr williges Fleisch zu kneten. Ich senkte meinen Kopf und küsste erst ihre Brustwarze, bevor ich sie ganz in den Mund nahm und fest an ihr saugte.

Aurora erschauderte unter mir und ich fuhr spielerisch mit den Zähnen über diese kleine empfindliche Stelle. Ich genoss es sie so zu erregen, auch wenn ich nur zu gerne die Wirkung von Bissen an dieser Stelle demonstriert hätte.

Erneut ließ ich von ihr ab und meine Hand wanderte tiefer. Ich hatte nicht vor sie noch weiter zu erregen und scheinbar war das auch nicht nötig. Ich verteilte ihre Feuchtigkeit mit meinen Fingern und fuhr ein paar mal mit kreisenden Bewegungen über ihren Kitzler.

Ich sah wie sie die Augen schloss und sich der Berührung hingab. Ich reizte sie eine kleine Weile, nur indem ich sie durch hauchzarte Berührungen an ihrem Kitzler stimulierte, doch meine Geduld hielt sich in Grenzen.

Ich wollte sie. Und zwar sofort. Meine Hände umschlossen ihre Taille und ich drehte sie mühelos auf den Bauch. Dann zog ich ihre Hüften nach oben und zeitgleich drückte ich ihr Kreuz auf die Matratze. Aurora wollte sich gerade aufrichten, doch ich verpasste ihr augenblicklich einen Klaps auf den mir entgegengereckten Hintern.

„Bleib so."

Ich riss die Kondompackung auf und zog das glitschige Gummi aus der Verpackung. So viel Zeit musste sein, auch wenn ich den Teilen wenig abgewinnen konnte. Mein Schwanz pochte und ich positionierte meine Eichel an ihrem Eingang.

Das Mädchen vor mir begann zu zappeln und ich musste Grinsen, bei dem Versuch sich an mir zu reiben. Doch ich beschloss sie nicht weiter zu quälen und drang langsam in sie ein.

Ich biss die Zähne zusammen, als ihre heiße, enge Mitte die ersten Zentimeter von mir umschloss. Aurora keuchte auf, ein wundervoller Laut. Ich hielt mit meiner eine Hand ihre Hüften in Position und meine Andere strich beruhigend über ihr Rückgrat.

„Verdammt bist du eng."

Sie wimmerte nur auf und als ich endlich in ihr war, hielt ich für einen kurzen Moment inne. Schwer atmend lag sie unter mir, voller Verlangen und ich konnte mich nicht mehr beherrschen, es langsam angehen zu lassen. Ich zog mich aus ihr zurück, nur um nach einem kurzen Moment in sie zu stoßen. Ihr Körper wurde ein wenig nach vorne geworfen, aber ich hatte nicht vor sanfter zu sein.

Sie hatte es so gewollt.

Meine Bewegungen wurden immer regelmäßiger und ich begann zusätzlich ihre Hüften zu bewegen, um das Gefühl intensiver werden zu lassen. Und Aurora passte sich meinen Stößen an. Unsere Körper harmonierten perfekt. Unsere Haut klatschte aneinander, und mit jeder Sekunde in welcher ich in ihr war, wollte ich mehr.

Ich spürte, wie sie sich bereits jetzt schon um mich zusammenzog und leise in die Laken wimmerte. Eigentlich bestand ich darauf, dass eine Sub fragte bevor sie kam, aber da Aurora nicht mit diesem Lebensstil vertraut war, konnte ich ihr das nicht abverlangen.

Als sie mit einem spitzen Aufschrei kam und ein wenig unter mir zusammensackte, was es dann auch um mich geschehen.

Meine Muskeln spannte sich an. Mit ein paar weiteren kräftigen Stößen ergoss ich mich in ihr und sackte auf ihrem zierlichen Körper zusammen. Schwer atmend schloss ich meine Augen und lauschte meinem schnellen Puls und genoss das Gefühl der Befriedigung, welches sich wie eine warme Decke über meinem Körper ausbreitete.

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Also ich entschuldige mich für die kleine Pause, aber mich hatte es ganzschön erwischt.😥

Aber ich bin auf dem Weg der Besserung und hatte heute endlich mal wieder genug Motivation um mich an den Computer zu setzten.😊😎

Ich würde mich über ein 🌟 freuen!😉 Ihr wisst ja: unten links drücken.

Eure hustende Lady in red❤

AuroraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt