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Er: Schau doch mal nach, wie viele bereits gevotet haben. *grins*
Ich: *schaueaufdasKapitel* *schlucke*
Das war doch nicht wirklich ernst gemeint!Er: Dein Dom hat gebettelt. *siehtmichtriumphietendan* Also wie viele sind es?
Ich: Zwanzig! *ernsterBlick*
Er: Das glaube ich dir nicht! *schautselbstnach* *grinst* Ich weiß nicht was du hast Kätzchen- deine Leser sind doch wundervoll.
*Paddelraushol*
Zähl mit!🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟
Nur soviel dazu: Sitzen tut momentan weh!
________________________________________________________________________„Mein Name ist Alexandra Triez, ich werde ich vier Wochen 21 und ich erzähle euch jetzt, warum ich Rechtswissenschaften studiere."
Einatmen Alex. Und wieder ausatmen.
Ich drehte mich kurz um und sah auf das an die Wand geworfene Bild. Ich selbst erinnerte mich kaum noch an diesen Tag, aber mein jüngeres Ich strahlte über beide Ohren und ebenso meine Eltern. Nur selten hatte ich dieses aufrichtige Lächeln auf dem Gesicht meiner Mutter gesehen.
„Ich trage den Nachnamen meiner Mutter, obwohl meine Eltern verheiratet sind, da eine Familientradition hinter ihrem Nachnamen steht. Seit 1953 besitzt meine Familie eine kleine Backstube."
Ich wandte mich wieder dem vollen Saal zu und innerlich wurde ich noch unruhiger. Es gelang mir nur mit viel Mühe mich auf die Worte zu konzentrieren, welche ich im Voraus schon so oft im Kopf durchgegangen war.
„Ihr müsst wissen, dass die Bäckerei nicht nur eine große Herzensangelegenheit für uns war, sondern auch die einzige Einnahmequelle unserer Familie. Und vor sieben Jahren haben wir fast alles verloren."
Ich merkte selbst wie angespannt meine Stimme klang, als ich nun fortfuhr. Mittlerweile blendete ich das komplette Geschehen im Saal aus, bedacht darauf, all den Menschen vor Augen zu führen, wie unfair und falsch unsere Gesellschaft tickte.
„Es fing mit dem Tod meiner Oma, der Mutter meiner Mama an. Ihr Tod kam sehr unerwartet, am Tag zuvor hatte sie zusammen mit meinem Vater noch bis spät abends gearbeitet."
Wie das Bild an der Wand tauchte vor meinem geistigen Auge das Portrait meiner Großmutter auf und versetzte meinem Herz einen Stich. Unsere Familie war nie perfekt gewesen, wie alle hatten unsere Macken, aber trotzdem hielten wir zusammen.
Und der Schmerz ihres Verlustes tat immer noch weh.
„Wir mussten die Bäckerei für einige Zeit schließen, da wir alle zu tiefst getroffen waren unszusätzlich eine Arbeitskraft nun fehlte."
Ich wollte nicht in die verständnislosen Gesichter meiner Kommilitonen blicken. Natürlich wurde jeder früher oder später mit dem Tod konfrontiert, aber das war nur einer der vielen kleinen Messerstiche gewesen, welche uns nach und nach alles nahmen.
„Meine Mama war bereits Schwanger gewesen, im vierten Monat mit Zwillingen."
Ich deutete auf das Bild hinter mir.
„Und meine Eltern beschlossen in das Elternhaus von meiner Oma zu ziehen, da der Platz in unserer kleinen Wohnung schon kaum für drei Personen ausgereicht hatte. Und da meine Oma von uns gegangen war..."
Ich redete weiter und ließ meinen Blick zum ersten mal seit ich zu reden begonnen hatte, zu Henry wandern. Mir fiel erst gar nicht auf, dass eine weitere Person neben ihm saß. Als ich später realisierte, dass Veronika von Beginn an neben mir gesessen hatte, kümmerte mich das jedoch auch nicht weiter.
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Aurora
RomanceVorsicht: Dieses Buch beinhaltet detailliert beschriebene sexuelle Handlungen und thematisiert u.a. BDSM. •♡•◇•♤•♧• Aurora. Es ist das einzige, was sie von sich preisgibt. Doch die Lüge, welche hinter diesem Namen steht, reicht meist für die junge...