Aurora

14◇

Henry POV

Sie gehörte nicht mir.

Eine stille Mahnung, welche ich mir mit Kraft vor Augen führen musste. Ich wollte nicht zu viel von ihr erwarten und ich hatte diesem Mädchen für den Anfang schon genug zugemutet. Sie hatte keine Ahnung von meinem Lebensstil, sie wusste nicht was es bedeutete sich zu unterwerfen.

Aber ich spürte wie sich diese starke Frau nach Dominanz sehnte, auch wenn es schwer sein würde ihr das irgendwie begreiflich zu machen. Alleine wie sie mit Schmerz umging, war bemerkenswert. Ich hatte selbst gesehen, wie sie diese Schläge erregt hatten.

Und nun lag sie vor mit. Ihr geröteter Arsch direkt vor meinem Auge, die Beine leicht gespreizt, so dass ich ihre glänzende Mitte sehen konnte. Ihre helle Haut wirkte gerade zu wie ein unnatürlicher Kontrast zu den roten Striemen.

Was für ein wunderschöner Anblick.

Ich musste sie nicht noch zusätzlich stimulieren und mir war die meine Hose schon nach dem ersten Schlag sehr unangenehm geworden. Ich wunderte mich, dass mich die Unerfahrenheit ihrerseits so erregte, immerhin schätze ich sonst Perfektion an einer Sub.

Die perfekte Sklavin.

Ich griff hastig nach einem Kondom und stülpte es über meinen pochenden Schwanz. Ich merkte am Rande wie Aurora unter mir zappelte und versuchte meinen Blick auf mich werfen zu können, doch mein Körpergewicht presste ihren hübschen Körper in die Matratze.

Ich legte meine Hand auf ihr Kreuz und dirigierte mit meiner anderen Hand meinen Penis zu ihrer heißen Mitte. Mit entwich ein Knurren, als ich spürte, wie sie die Hüfte nach oben drücke, um mehr von meiner Länge aufnehmen zu können.

Augenblicklich zog ich mich ein Stück zurück und genoss ihr frustriertes Wimmern. Ich liebte diese Art der kleinen Machtspielchen, ihr nicht gleich zu geben, wonach sie sich sehnte. Doch auch meine Geduld war begrenzt und nach ein paar weiteren Rückziehern meinerseits, welche sie allesamt hinnehmen musste, versenkte ich mich endlich in ihrer engen Mitte.

Für einen kurzen Moment verharrte ich einfach nur regungslos und lauschte dem flachen Atem der Schönheit unter mir. Sie hatte ihr Gesicht leicht zur Seite gedreht, so dass ich einen Blick auf ihre geschlossenen Augen werfen konnte und ihren in Extase leicht geöffneten Mund.

Langsam begann ich mich zurück zu ziehen und genoss, wie ihre heiße Lustgrotte mich fest umschloss. Ich hatte nicht vor sie schnell zu nehmen, stattdessen wollte ich jeden kostbaren Zentimeter von ihr genießen.

Sie sollte ja nicht kommen.

Ich begann mich regelmäßig in ihr zu bewegen und sie mit tiefen, aber langsamen Stößen immer wieder auszufüllen. Aurora schien es jedoch nicht schnell, geschweige denn hart genug zu sein, denn schon nach wenigen Augenblicken begann sie unter mir zu zappeln.

Süß, wie sie verzweifeln versuchte die Kontrolle an sich zu reißen.

Ohne auf ihre stummen Bitten einzugehen, behielt ich mein quälend langsames Tempo bei.

„Henry, hör auf damit."

Jetzt musste ich tatsächlich fast schon lachen, da mich ihre Verzweiflung amüsierte. Es war wirklich faszinierend zu sehen, wie dieses Mädchen versuchte ihren Stolz zu wahren und dennoch mich um mehr anbettelte.

„Henry!"

Sie stemmte ihre Hände in die Matratze und drückte sich nach oben, doch mein Körpergewicht presste sie wieder nach unten. Frustriert schnaubte Aurora auf und zappelte noch mehr. Ich spürte wie sie jetzt schon um meinen Schwanz rum zuckte.

„Was willst du?"

Sie schnaubte erneut auf und versuchte erneut, indem sie ihr Becken vorzog, mehr Reibung zu erzeugen. Keine Chance.

„Bitte, schneller."

Ich schüttelte den Kopf und bewegte mich erneut genüsslich vor und zurück. Wie sehr ich diesem Moment genoss, wollte ich nicht mal versuchen in Worte zu fassen. Alleine ihre Gesichtszüge zu beobachten, wie ihr Blick die unterschiedlichsten Regungen wiederspiegelte: Frustration, Wut, Fassungslosigkeit.

Wunderschön.

„Henry bitte fick mich. Richtig!"

Und wer wäre ich gewesen ihrer Bitte nicht nachzukommen. Ohne Vorwarnung griff ich nach ihren Haaren und fixierte sie indem ich eine Handvoll der fast schon weißen Strähne in meine Faust nahm. Mit meiner anderen Hand umfasste ich ihre Hüfte und zog mich dann rasch aus ihr zurück.

Bitte fick mich.

Ohne Rücksicht auf ihren kleinen Schrei nahm ich sie unnachgiebig mit heftigen Bewegungen. Das befriedigende Geräusch, als unsere Haut laut aufeinander klatschte hallte durch den Raum.

Ich spürte wie sich meine Eier zusammenzogen und spannte meinen Kiefer an. Ich stieß ein letztes mal in ihre enge und warme Mitte, bevor ich mich mit einem rauen Aufstöhnen in das Kondom ergoss.

Erschöpft und schwer atmend sank ich auf dem schönen Wesen unter mir zusammen, behutsam um sie nicht zu erdrücken. Befriedigt vergrub ich meine Nase in ihren Haaren und inhalierte ihren reinen Duft.

Ich spürte wie sie immer noch leicht zuckte. Sie schaffte es kaum zu verbergen, wie frustriert sie war. Orgasmusverweigerung war aber auch eine wirklich fiese Strafe.

Ich genoss es noch für einen Moment einfach auf ihr zu liegen, die Arme aufgestützt zu ihren Seiten und ihrem unruhigen Atem zu lauschen. Ich begann kleine Kreise auf ihrer Hüfte zu malen und langsam wurde sie ruhiger unter mir.

„Du bist echt ein riesen Arschloch. Hat dir das schon mal jemand gesagt."

„Ein paar."

Fasziniert über den Biss, den dieses Mädchen auch nach dem was gerade alles passiert war an den Tag legte, erhob ich mich und betrachtete ihren Körper noch einmal eingehend.

„Du bist unglaublich faszinierend, hat dir das schon mal jemand gesagt?"

„Nur so ein verzweifelter Anwalt, der schon seine Schülerinnen anbaggern muss."

Dafür hätte ich sie am liebsten erneut gezüchtigt. Vielleicht diesmal mit einem Rohrstock. Aber das war leider nicht möglich. Ich hatte mit dem, was ich ihr heute zugemutet hatte betreits sehr hoch gepokert.

Und sie hatte es hingenommen. Vermutlich sogar genossen.

Siegessicher lächelnd drehte sie sich, atmete aber scharf auf, als ihr geröteter Arsch das Laken berührte. Kopfschüttelnd verließ ich das Schlafzimmer, um nicht auf blöde Ideen zu kommen. Wie hieß es doch so schön? Erst laufen, dann rennen.

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Werte Leser,

Nachdem ich 73 mal für den zweiten Preis für den fiesesten Cliffhänger der Woche nominiert wurde, widme ich dieses Kapiteln voller Dankbarkeit euch!🎊

Welch eine Ehre für mich.
Ich möchte dies Feiern mit Sternchenkonfetti🎊🌟👈. Mal sehen ob ich genug zusammen bekomme😉😜.

Ziemlich frech von mir, oder? Aber die 🌟chen sind es mir wert!

Eure dreiste Lady in red🌹