„Wow das ist noch heftiger als ich es mir vorgestellt hatte." Jodie kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als wir über den weißen Kies auf Harrys Anwesen zuliefen. Ich schob sie zu dem kleinen Weg der an der Hausmauer vorbei, direkt in den Garten führte. Während ich schon dabei war meine Lernsachen im Gras auszubreiten, lief Jodie durch die Gegend und bewunderte alles. Und wenn ich alles sage, dann meine ich auch wirklich a.l.l.e.s. Jeder noch so keine Stein wurde angefasst und beäugt. Sie war fast schon schlimmer als meine kleinen Schwestern.
Wir diskutierten angeregt über das langweilige Thema Arbeitsrecht als ich hören konnte, wie ein Auto auf dem Kies zu stehen kam. Ich schenke dem ganzen nicht viel Aufmerksamkeit. Falls es Harry war, würde er vermutlich gleich im Haus verschwinden.
„Hallo ich bin Harry, du musst Jodie sein." Falsch gedacht. Müde lächelte er sie an. Jodie nahm seine entgegengestreckte Hand an und schüttelte sie kaum merklich. „J-ja H-hallo." Sie stotterte in seiner Gegenwart noch mehr als ich. Es beruhigte und verunsicherte mich zu gleich, dass Harry diese Wirkung nicht nur auf mich hatte.
„Okay ich lass euch mal weiter machen", langsam bewegte er sich auf die Schiebetür der Terrasse zu. Er wirkte erschöpft. Sein Blick war leer und er schien seine langen Beine nur über den Boden zu ziehen.
„Ich seh mal nach ob alles okay ist mit ihm" sagte ich als ich mich bereits erhoben hatte. Jodie nickte nur und nahm wieder ihren Stift zwischen die Zähne um darauf rumzukauen. Widerliche Angewohnheit.
„Harry?" rief ich als ich ihn nirgendwo entdecken konnte.
„Ich bin im Badezimmer" kam sogleich seine Antwort.
„Und in welchem?"
„Dass das dir so gut gefällt." Sofort wusste ich welches er meinte. Das mit dem Schwarzen Marmor.
Ich ging auf besagten Raum zu. Harry war gerade dabei sich seiner Kleidung zu entledigen.
„Ist alles in Ordnung? Du siehst fertig aus."
„Ja mir geht es gut, es war nur recht viel los heute." Erneut war das müde Lächeln zu sehen. Seine Augen wirkten nicht so klar und tief grün wie sonst immer. Sie waren trübe.
„Kann ich etwas für dich tun?"
Harry legte seine Hand in meinen Nacken und zog mich zu sich. Er verband unsere Lippen zu einem Kuss. „Hmm Ja." Er küsste mich wieder, diesmal fordernder. „Geh mit mir duschen." Seine Hand rutschte zum Saum meines T-Shirts. „Ich kann nicht", stoppte ich ihn in seinem Tun. Aber er ließ sich nicht beirren. „Warum denn nicht?" Seine Hände wanderten unter mein Oberteil. „I-ich Jodie ist unten und wartet sicher schon auf mich." Gegen Ende des Satzes wurde meine Stimme immer leiser bis sie schlussendlich vollkommen versagte. Seine Hand auf meiner nackten Haut setzte mein Gehirn außer Funktion.
„Keine Sorge, ich mach auch schnell." Seine Lippen fanden meinen Hals. Seine Küsse wanderten zu meinem Schlüsselbein. Ich zuckte leicht, als ich das kühle Material seiner Ringe auf meinem Rücken fühlen konnte. Ich wollte ihn so sehr.
Ich befreite mich aus seinem Griff. „Nein, Harry jetzt nicht."
„Nein?" wiederholte er meine Worte mit Nachdruck und sah mich dabei überrascht an.
„Ja, du hast richtig gehört. Harry Styles bekommt mal nicht was er will." Spitzbübisch grinste ich ihn an. Ich fühlte mich gerade so mächtig und überlegen.
„Oh das wirst du noch bereuen, Louis William Tomlinson." Die Art und Weise, wie er meinen Namen aussprach, brachte mein Blut in Wallung. Es hatte etwas Bedrohliches. Ich sah sein süffisantes Grinsen, ehe ich mich aus dem Staub machte, bevor ich meine Standhaftigkeit wieder verlieren würde.
Jodie und ich waren wieder in unseren Stoff vertieft. Harry hat sich in der Zwischenzeit nicht nochmal blicken lassen. Doch Jodies Gesichtsausdruck verriet mir, dass er das nun tat. Ich folgte ihrem Blick zur Schiebetür. Harry war gerade dabei in die Sonne zu treten. Nur mit seiner gelben Badehose bekleidet.
„Du bist wunderschön" brach es aus Jodie heraus. Sofort sah ich sie böse an. Was Harry nicht entgangen sein durfte, denn er begann zu lächeln und zeigte uns seine wunderschönen Grübchen.
Elegant lief der Lockenkopf an uns vorbei. Verschwand aus Jodies Sichtfeld und setzt sich so an den Rand des Pools, dass ich einen perfekten Blick auf ihn hatte. Seine Beine baumelten im Wasser. Das Licht der Sonne brach auf seiner Haut. Er starrte mir direkt in die Augen, während er seine linke Hand mit Wasser benetzte. Er bewegte sie lasziv über seinen gebräunten Oberkörper. Dabei ließ er eine Spur aus kleinen Wassertropfen zurück. Jodie war Gott sei Dank so vertieft, dass sie davon nichts mitzubekommen schien. Ich versuchte mich abzuwenden, aber ich scheiterte maßlos. Harry behielt mich fest im Blick, als er mit seiner nassen Hand weiter zu seiner Badehose strich. Ich musste mich anders hinsetzen, da mir meine beginnende Erektion bereits Schmerzen verursachte.
Harry fuhr sich über die Beule in seiner Hose. Er biss sich auf die Lippen, um so zu verhindern, dass ein Stöhnen seine Kehle verlässt. Er sah mir immer noch unentwegt in die Augen, als seine Hand nun voll ständig unter seiner Badehose verschwand. Durch den dünnen gelben Stoff, konnte man erkennen wie er begann sich selbst zu massieren. Seine muskulöse Brust hob und senkte sich schneller als zu vor.
Ich schnappte mir eines der Bücher und hielt es vor meinen Schoß. Harry begann zu lachen, als er sah wie überfordert ich mit der Situation war.
„Puh ich bin schon verdammt müde" brachte ich mühselig heraus und wollte Jodie so zum Gehen bewegen. Sie sah mich zuerst verwirrt an, stimmte mir jedoch zu und kramte ihre Sachen zusammen. Ich hielt immer noch das Buch vor meiner Körpermitte als ich mit ihr den Garten verlies und sie verabschiedete.
Schnell lief ich zurück in den Garten. Ich erstarrte vor dem Bild, das sich mir darbot. Harry hatte seine Badehose ein Stück nachunten gezogen. Seine große Hand schloss sich um seine Härte und machte schnelle und unkontrollierte auf und ab Bewegungen. Jetzt hatte er die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt.
Ich eilte auf ihn zu. Doch Harry stoppte sofort. Er ließ seine Erektion los, welche schwer auf seinen Bauch klatschte. Schwer atmend kniete ich mich neben ihn. Der Lockenkopf drückte mich in die Wiese, mit seinen Händen fixierte er meine Handgelenke neben meinem Körper. Er nahm mir die Bewegungsfreiheit. „Harry bitte mach was." „Nein." Harrys Stimme war rau vor Lust. „Bitte Harry, ich platze sonst." Er sah mich lüstern an. Er hatte genau das erreicht, was er wollte. Ich bettelte ihn an, mich zu erlösen. „Sag, dass du es bereust, mich vorhin abgewiesen zu haben." „Ich bereue es! Ich bereue es so sehr!" „Wirst du das nochmal tun?" „Nein, nie wieder, aber bitte mach was. Ich will dich. Ich brauche dich. Jetzt." Ich fehlte ihn an. Ruckartig riss er mir meine Hose samt Boxershorts vom Leib. Ich stöhnte auf als er endlich seine große Hand um meine Mitte schloss. Er drang in mich ein, während er meinen Ständer weiter mit seiner Hand bearbeitete.
Harry stöhnte genervt auf, als ihm seine Locken ins Gesicht rutschten. Ohne aufzuhören, in mich zu stoßen, rollte er das Haarband von seinem Handgelenk und band sich in Windeseile ein Dutt. Ich griff in seine Haare und zerriss achtlos das Haarband. Sofort sprangen seine Locken wild hervor und schwangen im Rhythmus seiner Stöße. "Ich liebe diesen Anblick" gab ich schwer atmend von mir. Einzelne Strähnen klebten auf seiner verschwitzen Stirn. Der Anblick war so unglaublich heiß und gab mir den Rest.
„Harry ich kann nicht mehr, ich ko..." „Komm für mich, Louis." Und ich tat es. „Haaarry" schrie ich lauthals als ich mich ergoss. Ein letztes Mal beschleunigte er sein Tempo, bevor auch er mit meinem Namen auf seinen Lippen, seinen Höhepunkt erreichte.
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A mysterious one || Larry Stylinson
FanfictionEin lautes Knurren kam tief aus Harrys Brust. Wie ein Löwe, der in jeder Sekunden zum Sprung ansetzen würde, spannte er jeden Muskel seines Körper an. Seine Augen waren weit aufgerissen. In ihnen tobte ein Sturm. Er machte einen Satz nach vorne. De...