Die Tage verstrichen in Windeseile und so kamen meine Abschlussprüfungen des Semesters in greifbare Nähe.
Ich beugte mich gerade über so ziemlich jede Notiz die ich mir gemacht hatte und versuchte sie wie ein Schwamm in mir auszusaugen, als ich plötzlich warmen Atem in meinem Nacken Spüren konnte.
„Du solltest mal eine Pause machen" vernahm ich Harrys tiefe Stimme direkt an meinen Ohr, welches er sogleich küsste und mir damit eine Gänsehaut bereitete.
„Kann ich nicht, ich muss das alles bis nächste Woche können" erwiderte ich gequält.
„Eine kurze Pause würde dir aber gut tun." Harry küsste meinen Hals hinunter, zog den Ausschnitt meines t Shirts etwas in die Länge, um zu meinem Schlüsselbein zu kommen. Jeden Zentimeter den er damit freilegte, bedeckte er sogleich mit lieblichen küssen. „Ich finde, jetzt habe ich mal wieder Aufmerksamkeit verdient." Niedlich schob er seine Unterlippe nach vorne und sah mich aus großen Augen an. „Ich kann dich aber auch einfach dazu bringen mir Aufmerksamkeit zu schenken." Die Niedlichkeit war verschwunden und wurde durch Dominanz ersetzt. Harry schob seine Hände unter meinen Po und hob mich hoch. Ich gab meinen Widerstand auf und schlang stattdessen meine Beine um seine Hüfte, aus Angst er könnte mich fallen lassen. Er trug mich die Marmortreppe empor.
Er hielt mich nur mit einer Hand und verwendete die andere um die Tür zum Schlafzimmer zu öffnen. Vorsichtig, als wäre ich aus Glas, legte er mich auf dem Bett ab.
Seine Lippen küssten jeden freien Zentimeter meines Halses, während seine Hände unter mein Shirt wanderten.
„Ich hab nachgedacht" sagte ich mit fester Stimme.
„Wow ich muss echt schlecht sein, wenn du ausgerechnet jetzt nachdenkst" er verdrehte die Augen. Widmet sich aber gleich wieder meinem Hals zu.
„Bald ist das Semester aus" fuhr ich fort. Es fiel mir schwer, mich nicht wie sonst, ihm völlig hinzugeben.
„Okay, ich gebe auf." Harry setzt sich im Schneidersitz zu mir aufs Bett. „Ich bin ganz Ohr."
„Naja ich habe überlegt.."
„Ja Louis, so weit waren wir schon. Kannst du das vielleicht etwas beschleunigen, meine Hose ist eng." Mein Blick huschte zu seiner Körpermitte. Eine deutliche Beule zeichnete sich ab. Ich musste grinsen.
„Ich dachte mir, ich könnte hier in Phoenix fertig studieren, also nur wenn du mich weiterhin bei dir haben möchtest" brachte ich endlich meine Gedanken in verbaler Form heraus.
Sofort breitete sich ein Lächeln auf den Lippen des Lockenkopfs aus. „Natürlich will ich dich bei mir haben, nichts lieber als das." Er lehnte sich zu mir und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Seine starken Arme legten sich um meinen zierlichen Körper und drückten mich fest an seine Brust.
„Aber ich würd die Semsterferien gerne bei meiner Familie verbringen" nuschelte ich gegen seine Schulter.
Er lockerte seinen Griff. „Das ganze Monat?"
„Ich weiß noch nicht, aber ich hab sie in dem letzten halben Jahr nicht viel gesehen.."
„Du musst dich doch nicht rechtfertigen, weil du deine Familie sehen willst" unterbrach Harry mich. „Solange du mir versprichst, zu mir zurück zukommen und mich nicht zu verlassen, unterstütze ich dich bei all deinen Vorhaben."
Ich drückte mich wieder fester gegen Harrys warme Brust. „Danke Harry, ich Liebe dich."
„Ich werde mich gleich morgen früh um Tickets kümmern. Und wenn du weißt, wann du wieder zurück willst, sagst du mir einfach Bescheid und ich lasse dir ein Ticket für den Rückflug zu kommen."
Ich zog meine Arme fester um seinen Körper und drückte mich stürmisch an ihn. So stürmisch, dass Harry nach hinten umfiel und ich auf ihm drauf landete. Seine Brust vibrierte, als er zu lachen begann. Er zog mich weiter auf sich. Seine Lippen streiften meine, während Harrys Hände ihren Weg unter mein Oberteil fanden. Ich stöhnte lustvoll auf als ich seine warme Zunge an meiner Unterlippe spürte. Ich öffnete meinen Mund und gewährte ihm Einlass.
Ich setzte mich auf und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Sein Blick hielt mich fixiert und beobachtete jede meiner Bewegungen. Ich entledigte uns unserer Kleidung und kletterte nackt über ihn. Ich platziere mich über seiner Härte und senkte langsam mein Becken hinab. Vor Schmerzen verzog ich mein Gesicht, als mich seine Länge durchpflügte.
"Du bist wunderschön" vernahm ich Harrys flüsternde Stimme. Sein Blick erkundete meinen Körper. Seine Finger strichen sanft über meine Muskulatur an meinem Bauch, als ich mich auf ihm zu bewegen begann. Rhythmisch hob und senkte ich mein Becken. Er biss sich leicht auf die Lippen und schloss seine Augen. Ein stöhnen kam tief aus seiner Brust. Harrys Anblick steigerte meine Erregung ins unermessliche. Ich erhöhte mein Tempo und krallte mich dabei in seiner Brust fest, um besseren Halt zu finden. Harrys unregelmäßige Atmung gepaart mit seinem Keuchen zeigte mir, dass er seinem Höhepunkt immer näher kam. Ich schloss meine Finger um meine eigene Erektion, doch Harry schlug sie beiseite und ersetzte sie durch seine. Er entlockte mir ein Stöhnen, als er sanft zudrückte und meine Länge auf und ab fuhr.
Meine Beine verkrampfen, als ich laut stöhnend auf Harrys Brust kam. Er packte mich an der Hüfte und stieß von unten immer wieder hart in mich, bis auch er mit einem Stöhnen auf den Lippen tief in mir kam.
Unsere unregelmäßige Atmung erfüllte den Raum. Ich legte meine schweißnasse Stirn an seine. Er strich mir einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht. Meine Beinmuskulatur vibrierte, aufgrund der immensen Anstrengung. Harry schob mich von sich runter, schnappte sich ein Taschentuch und wischte sicher sauber. Mit erschöpften Gesichtsausdruck sah ich ihm dabei zu.
„Lass uns duschen gehen" sagte der Lockenkopf mit noch tieferer Stimme als sonst. Er schob seine Arme unter meinen schwachen Körper und hob mich hoch. Mit mir, an seinen Oberkörper geklammert, lief er ins Badezimmer. Er hielt mich immer noch fest ihm Arm, als er unter den Wasserstrahl trat. Ich zog die Luft scharf ein und drückte mich noch näher an ihn, als das kalte Wasser auf meine erhitze Haut traf. Das melodische Lachen des grünäugigen Lockenkopfs hallte durch den Raum.
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A mysterious one || Larry Stylinson
FanfictionEin lautes Knurren kam tief aus Harrys Brust. Wie ein Löwe, der in jeder Sekunden zum Sprung ansetzen würde, spannte er jeden Muskel seines Körper an. Seine Augen waren weit aufgerissen. In ihnen tobte ein Sturm. Er machte einen Satz nach vorne. De...