Doch das erwartete Brennen blieb aus. Er schlug mich nicht. Stattdessen übte er mit seinem Zeigefinger und Daumen schmerzhaften Druck auf meinen Kiefer aus. Sein Handgelenk lag auf meinem Hals und drückte mir die Luft ab.
Mit mir in seinem Würgegriff, setzt er sich in Bewegung. Harry steuerte die Wand hinter mir an. Seine Augen ließen mich keine Sekunde aus dem Blick, sie fixierten mich und hielten mich gefangen.
Unsanft prallte ich gegen die kalte Mauer. Ich wollte aufschreien, aber dafür fehlte mir die Luft.
Mit seiner freien Hand, hob er mich hoch und drückte mich gegen die Wand. Seine rechte, lag immer noch wie ein Schraubstock fest um meinen Kiefer. Er hielt mich lediglich mit seinem Becken gegen die Wand gedrückt, als er die linke weg nahm und neben meinem Kopf abstützte.
Ich könnte schwören, seine smaragdgrünen Augen hatten sich schwarz verfärbt.
Meine Atmung beschleunigte sich. Er bewegte sich keinen Zentimeter. Starrte mich einfach nur an. In seinem Blick lag etwas Angsteinflößendes.
„Harry du tust mir weh... i-ich bekomme keine..keine Luft mehr" presste ich unter Schmerzen hervor. Er funkelte mich an. Zorn lag in seinen Augen.
Er begann zu lachen. Seine Lippen entblößten eine Reihe schöner strahlend weißer Zähne.
Zu meiner Überraschung, lockerte Harry seinen Griff und ich zog scharf die Luft ein. Meine Lungen schmerzten als sie sich endlich wieder mit Sauerstoff füllten. Der Druck auf meinem Kiefer blieb jedoch. Immer fester bohrten sich seine langen Finger in meine Haut.
Harry ließ mir nicht viel Zeit um zu atmen, sofort wurde sein Griff wieder fester und verweigerte mir die Sauerstoffzufuhr.
Er leckte sich gierig über die Lippen, ehe er sie auf meine senkte. Er bat mich nicht um Einlass, sondern drang mit seiner Zunge direkt in meinen Mund. In diesem Kuss lag keine Liebe. Er war gefüllt mit purer Lust und Hass. Ich stöhnte auf, als Harry in meine Unterlippe biss.
Endlich entfernte er seine Hand von meinem Kiefer und Hals.
Harry hob mich von der Wand weg, trug mich zur Couch und lies mich unachtsam auf sie fallen. Er thronte über mir und begrub mich unter seinem kräftigen Körper.
Er umfasste beide meiner Handgelenke, mit seiner linken Hand und pinnte sie über meinen Kopf fest.
Sein Griff war eisern.
Seine Lippen fanden meinen Hals, küssten eine brennende Spur zu meinen Schlüsselbeinen hinab. An den Stellen, wo meine Würgemale von ihm waren, biss er noch zusätzlich in meine Haut und verstärkte den Schmerz.
Mein Verstand war nicht mehr in greifbarer Nähe.
Harry wurde von Wut getrieben. Wenn er sich nicht genug beherrschte, könnte er mich erwürgen. Und Harry wirkte grade alles andere als Beherrscht. Dennoch gab ich mich ihm vollkommen hin und versank in kompletter Ekstase.
Der Druck von Harrys Köper auf meinen ließ nach, als er sich aufsetzte um mir mein Shirt auszuziehen. Anfangs versuchte er es über meinen Kopf zu ziehen, aber das schien ihm nicht schnell genug zu gehen. Die Sehnen an seinen Händen traten hervor, als er den Stoff entzwei riss. Er kratzte über meine Oberschenkel, als er mich meiner Hose entledigte und hinterließ schmerzhafte Striemen.
Seine Kleidung fand schnell ihren Weg zu meiner auf den Boden. Ich strich mit meinen Fingern über seine Narben. Es war ein so schönes Gefühl. Sie zeigten mir, dass es wirklich Harry war und ich ihn mir nicht nur einbildete.
Sein Körper bebte und war von einem hauchdünnen Schweißfilm umhüllt.
Er sah mir tief in die Augen als er ohne Vorwarnung hart in mich stieß. Mein Stöhnen war eine Mischung aus Schmerz und Lust. Meine Augen begannen zu flattern. Zu viel Schmerz brach über mich herein, als er mich ohne Rücksicht durchfickte.
"Fuck, endlich" schrie Harry lustvoll. Ich nahm seine melodische Stimme nur noch am Rande war. Ich klammerte mich an seinen Körper. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte und versuchte ihm so die Bewegungsfreiheit zu nehmen. Aber ich kam gegen seine Kraft nicht an.
Er legte seinen Kopf in den Nacken. Seine Stöße wurden unkoordinierter. Immer wieder trieb er seinen harten Schwanz tief in mein Loch. Ich stöhnte laut auf, als er meine Prostata traf.
Sein erschöpftes Keuchen erfüllte den Raum. Ein letztes mal beschleunigte er sein Tempo und seine Atmung wurde schwerfällig. Er zerbiss sich seine Unterlippe, als er in mir abspritzte.
Seine Arme, mit denen er sich neben meinem Kopf abstützte, begannen zu vibrieren. Mit trübem Blick sah er mir ins Gesicht.
Er musterte mich. Der Zorn wich aus seinem Gesicht. Entsetzten trat an seine Stelle.
Harry rang nach Luft. Er begann am ganzen Körper zu zittern, ehe er über mir zusammenbrach. Ich konnte ein Schluchzen hören und kurz darauf fühlte ich seine Tränen, wie sie nass auf meine Brust tropften.
"Harry, es ist okay. Du hast mir nicht weh getan" versuchte ich ihn zu beruhigen. Er setzte sich auf. Seine Augen hatten wieder dieses schöne smaragdgrün angenommen. Sein Blick glitt in die Ferne.
Ich wollte ihn in den Arm nehmen, aber er schob mich unachtsam von sich weg. Harry stand auf. Torkelte leicht. Er schnappte sich seine Kleidung und ging davon. Er musste sich an der Wand festhalten, um nicht zu stürzen.
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A mysterious one || Larry Stylinson
FanficEin lautes Knurren kam tief aus Harrys Brust. Wie ein Löwe, der in jeder Sekunden zum Sprung ansetzen würde, spannte er jeden Muskel seines Körper an. Seine Augen waren weit aufgerissen. In ihnen tobte ein Sturm. Er machte einen Satz nach vorne. De...