Bin ab Freitag bis Montag in Paris und werde in dieser Zeit leider nicht updaten können, wenn ihr für die Zeit neuen Lesestoff braucht könnt ihr gerne in meine Zweite Fanfiction "Moments" reinlesen die findet ihr auf meinem Profil oder in die Geschichten von "egoanna" und "0815-Cupecake" (nähere Infos am Ende) und jetzt genug geredet, viel Spaß beim lesen :)
Kapitel 29
Erstarrt ließ ich meine Gabel sinken und schaute in drei neugierige Gesichter. "Nein, ich gebe nur Nachhilfe", sagte ich nach kurzem überlegen. Ich meine was hätte ich auch sonst sagen sollen? "Und dafür putzt du dich so raus, Lou - Lou? Wer ist die glückliche?", wollte jetzt Daisy wissen. Jetzt schaute sogar meine Mutter mehr als interessiert in meine Richtung.
Oh man ich war noch nicht bereit dazu meiner Mutter zu sagen, dass ich auf Jungs stand. Zumindest glaube ich das ich auf Jungs stehe. Okay, okay. Wem mache ich etwas vor? Ich stehe eindeutig auf Jungs.
"Ähm wie gesagt ich gehe zu keinem Date. Ich gebe nur Nachhilfe", versuchte ich es einfach noch einmal. "Haha das kannst du wem anders erzählen, also Lou - Lou wer ist es?", fragten Daisy und Phoebe synchron. Das musste so ein Zwillingsding sein. "Es stimmt aber, ich gebe Harry Nachhilfe. Okay seine Schwester wird vielleicht auch da sein, aber...", weiter kam ich nicht den meine Mutter quietschte auf einmal los.
"Louis, oh mein Gott ich freue mich so. Dieses Mädchen scheint es dir ja echt angetan zu haben. Ich dachte schon du findest nie ein Mädchen, in das du dich verliebst. Oh Louis, du weißt gar nicht wie glücklich mich das ganze gerade macht", ratterte sie herunter. Sie schaute so extrem glücklich in meine Richtung und ich traute mich nicht ihr zu wiedersprechen.
Wie würde sie wohl reagieren, wenn sie wüsste das ich nicht auf Gemma sondern ihren kleinen Bruder stand? Sie hatte ja noch nicht mal bemerkt das ich und Stan mehr als Freunde am Ende waren. Oh man wo habe ich mich da jetzt bloß wieder reingeritten?
"Ähm Mama, ich..", aber weiter kam ich wieder nicht. "Du musst dieses Mädchen unbedingt mal mitbringen", sagte meine Mutter wieder und stand auf und umarmte mich freudig. Sie hatte sogar Tränen in den Augen so glücklich war sie. Und mir war auch zum weinen zu mute, jedoch nicht vor Freude.
Nach diesem mütterlichen Freudenausbruch, versuchte ich so schnell wie möglich zu verschwinden. Ich schlang das Essen förmlich runter, räumte mein dreckiges Geschirr weg, bevor ich nach oben sprintete und meine Sachen zusammen packte, noch mal ins Bad rannte und dann wie ein Wirbelwind wieder nach unten rannte meiner Mutter ein "Bis später", zurief und dann nichts wie weg.
Als ich mich immer weiter von meinem zu Hause entfernte, fühlte ich mich immer besser. Warum hatte ich meiner Mutter nicht die Wahrheit gesagt? Warum ließ ich sie in dem Glauben, dass ich auf Gemma stand. Ich meine Gemma war toll keine Frage und als Freundin eine der besten die man sich vorstellen konnte, jedoch nicht als feste Freundin. Ich meine wenn ich auf Mädchen stehen würde, dann wäre sie vielleicht eine Option, aber ich stand nun mal nicht auf Mädchen.
Also warum ließ ich meine Mutter in diesem verdrehten Glauben?
Es war noch viel zu früh um bei Harry auf der Fußmatte zu stehen, aber ich musste jetzt mit jemanden reden und wer wäre dazu besser geeignet als Gemma? Wir verstanden uns doch ganz gut, also warum sie nicht um Rat fragen? Also ging ich zu den Styles und klingelte kurze Zeit später und wartete das jemand mir die Tür öffnen würde.
"Komme", rief eine männliche Stimme. Eine mir bekannte männliche Stimme. Harrys Stimme. Wie blöd bin ich eigentlich? Warum hatte ich Gemma nicht einfach angerufen? Ich meine mir hätte doch klar sein müssen, dass genauso gut Harry mir die Tür öffnen könnte und genau dieser Fall war jetzt eingetreten.
Als kurze Zeit später die Tür aufgemacht wurde, stand ein erstaunter Harry vor mir. "Was machst du denn schon hier? Ich dachte du hättest Gestern gesagt, ich hätte noch bis 18:00 Zeit alles zu können.?", fragte er mich irritiert und kratzte sich verlegen am Kopf. "Ähm das stimmt auch, ich ähm wollte dich auch nicht beim lernen stören. Aber ähm ist deine Schwester da?", fragte ich ihn.
"Gemma?", fragte er nach und zog die Augenbrauen zusammen. "Ja Gemma, deine große Schwester", wiederholte ich noch mal. Harry schaute mich total verständnislos an. Okay!? "Sie kommt gleich wieder. Sie war mit ein paar Freunden zum Essen verabredet. Willst du nicht schon mal reinkommen?", fragte Harry und hielt mir die Tür etwas auf.
Ich beschloss Harrys Aufforderung nach zu kommen. Ich wusste immer noch nicht wie ich mich nach Gestern verhalten sollte. Aber ich versuchte einfach so gut es geht normal zu bleiben, was gar nicht so einfach war. "Schickes Outfit. Hast du ein Date mit Gemma?", fragte Harry mich plötzlich. "Ähm danke und nein", sagte ich einfach nur. Harry schien mir nicht so wirklich zu glauben, jedoch ließ er das Thema wieder fallen.
"Setz dich doch einfach zu mir in die Bibliothek und wenn Gemma gleich kommt, kannst du ja zu ihr runter gehen", schlug Harry mir vor. "Okay", sagte ich einfach und folgte ihm. Als ich die Bibliothek betrat, blieb ich irritiert stehen. Überall lagen verschiedene Hefte und Bücher aufgeschlagen und verschiede Stifte waren auf dem ganzen Boden verteilt. Sowie unzählige Dosen eines Energie Drinks und vereinzelte Verpackungen von Schokoriegeln.
"Entschuldige die Unordnung", sagte Harry und wurde dabei rot. "Aber ich habe noch nicht mir dir gerechnet und ich war gerade mitten im lernen. Damit habe ich Gemma sogar so sehr genervt, dass sie geflüchtet ist. Aber hey ich will dich einfach nicht als meinen Nachhilfelehrer verlieren", zum Ende hin wurde Harry immer leiser.
Ich war Sprachlos, ganz ehrlich. Und es ist wirklich extrem selten, dass ich mal sprachlos wurde, aber dass Harry extra lernte was das Zeug hielt um mich als Nachhilfelehrer zu behalten. Machte mich unheimlich stolz und das obwohl ich bis jetzt der schlechteste Nachhilfelehrer für Harry war den man sich vorstellen konnte. Ich meine richtig viel gelernt hatte er nicht unbedingt.
"Wow, Harry ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich bin positiv überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet", sagte ich ehrlich. Harrys Brust schien vor stolz fast zu platzen. "Danke, aber fertig bin ich noch nicht", sagte er danach und schaute verlegen zu Boden. "Gott Harry, dass muss dir nicht peinlich sein. Mir tut es leid, ich meine ich war Gestern echt gemein zu dir. Und ich habe dir so extrem viel aufgebrummt, dass kann man eigentlich nicht alles in einem Tag aufholen", versuchte ich ihn wieder aufzumuntern.
Harry lächelte mich strahlend an. "Ich muss mich auch noch wegen Gestern entschuldigen. Ich habe das Gestern mit dem Kuss nicht so...", weiter kam Harry nicht. "Bin wieder da, Harry. Ich hoffe du bist noch fleißig am lernen und nicht am X-Box spielen", schrie sie Harry dazwischen.
Mist, warum um alles in der Welt musste Gemma ausgerechnet jetzt nach Hause kommen? Ich hätte zu gerne gewusst, was Harry mir über den Kuss erzählen wollte.
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Halli Hallo :)
Danke für die Votes und Kommis ihr seit unglaublich <3
Wenn ihr wollt könnt ihr gerne auch mal in die Geschichte von "egoanna - Sing für mich (Niam)" und / oder in die Geschichte von "0815-Cupcake - Sturkopf vs. Dickschädel (Larry)" reinlesen :) Die Geschichten findet ihr beide auch auf meinem Profil in den Leselisten.....
Ja was wollte Harry wohl sagen?
Und wie biegt Louis die Geschichte mit Gemma und ihm wieder hin?
Würde mich wie immer über Kommis und Votes freuen :)
L.G. DyedMofo 95
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I Wish (Larry / German / AU)
FanfictionHarry Styles war der Traum jedes Mädchens. Er war gut aussehend, hochgewachsen, er hatte diese strahlenden Augen, diese unbeschreiblichen Grübchen und diese lockigen Haare um die ihn angeblich jeder beneidete. Und er war sich seiner Anziehungskraft...