29. Ein Abend voller Diskussionen

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Wir unterhielten uns lange und Severus brachte Alexander zurück, da Tim sich mit mir noch unterhalten wollte. "Und wie findest du deinen neuen Severus?", fragte Timothy und ich fragte: "Willst du es wirklich wissen?", er nickte und Großvater setzte sich zu uns. "Ich hasse es! Was hat die Frau mit ihm gemacht? Die kurzen Haare und dann trinkt er nicht mal mehr Kaffee... Und dazu ist er wie ein Schoßhund der auf einen Pfiff hört...", sagte ich sauer und Tim lachte nur trocken. "Das finde ich auch, dass ist nicht mehr unserer Severus... Den ich so gerne hatte...", sagte Großvater und Tim sagte: "Wisst ihr, ich kann diese Sabrina nicht leiden... Die passt nicht zu ihm... ", ich nickte zustimmend und sagte dann: "Mein Leben läuft auf Grundeis, wenn sie weiter um mich und ihn herum tanzt, denn ich finde, sie ist schlimmer als Umbridge...", Tim starrte mich erstaunt an und sagte: "Das sind ja ganz hohe Töne, da muss die liebe aufpassen...", ich trank mein Glas aus und sagte dann: "Ich treffe mich noch mit Severus, um den Schlüssel für die Wohnung zu holen... Also muss ich jetzt...", beide nickten verstehend und umarmten mich, bevor ich ging. Ich aparrierte mich vor unseren Anwesen und atmete tief durch, bevor ich klingelte. Sabrina machte die Tür auf und grinste mich böse an, was ich einfach ausradierte. "Severus wollte mir den Schlüssel geben...", sagte ich mit einen kleinen Lächeln, denn kampflos würde ich nicht aufgeben und das sollte die Liebe wissen. Sie nickte und ließ mich rein, nicht ohne mich zum Stolpern zu bringen. Ich konnte das gut kaschieren und sie sagte leise: "Wir beide wissen, wer von uns hier das Rennen macht...", ich nickte und sagte leise: "Natürlich ich... Aber danke, dass du mich daran erinnerst...", sie schnaubte und wir gingen in den Salon. "Abend Severus...", sagte ich und sah wie er in seinen Sessel saß. Er las unser Lieblingsbuch, was ich ihm geschenkt hatte. Er legte es weg und sagte: "Sabrina, kannst du uns kurz alleine lassen.", sie nickte und ging aus dem Salon. "Kann ich den Schlüssel einfach nur haben und dann gehen? Ich möchte euch wirklich nicht stören...", fragte ich und er sagte: "Ich glaube, wir sollten aber nochmal mit einander reden...", ich seufzte, denn mir war klar, dass das alles eine riesen Diskussion werden würde. "Setz dich, bitte.", sagte er und wir setzten uns. Ich schaute mich etwas um und fragte: "Was möchtest du denn wissen?", er rutschte etwas vor und sagte: "Ich möchte einfach nur wissen, was dich so stört an mir... Denn ich hab heute gesehen, dass dich etwas bedrückt in meiner Gegenwart...", ich schaute auf meine Hände und sagte dann: "Du hast dich halt sehr verändert, da muss dir doch klar sein, dass ich sehr schockiert bin... Und ich erinnere mich an alles, was wir erlebt haben, dass macht es noch viel schwerer zu sehen, dass du mit einer anderen Frau zusammen bist, obwohl ich nur verschwunden war...", er schaute mich ernst an und sagte: "Menschen ändern sich nun mal und ich kann dich verstehen, aber du musst es akzeptieren...", ich nickte und schaute ihn ernst an. "Aber bitte tu eine Sache nie wieder... Versprich mir das...", sagte ich ernst und er fragte: "Was soll ich dir versprechen?", ich schaute ihn tief in die Augen und sagte: "Versprich mir, dass du Alexander nie wieder über irgendwelche Sachen erzählst, die ihm sehr Angst machen könnten, wenn er es nicht wissen muss. Vor allem wenn es Dinge sind, die über mich sind.", er schaute mich überrascht an und sagte: "Wir müssen doch ehrlich zu unserem Sohn sein.", ich nickte und sagte: "Aber wir können ihn auch nicht das aufbürgen was uns beschäftigt oder ihm Angst machen könnte. Und wenn ich ihm nicht erzähle wie Haarscharf das war bei seiner Geburt, dann nur, weil ich ihm keine Angst machen möchte.", er nickte und sagte: "Gut, dass nächste Mal werde ich vorher mit dir reden, wenn ich ihm etwas ernstes sagen möchte... Aber dann musst du mir versprechen, dass du keinen Kampf mit Sabrina anfängst, denn ich bin mit ihr zusammen und zwischen uns ist nichts mehr...", ich schluckte und nickte nur. "Aber verlang von mir nicht, dass wir Freunde werden, denn dass kann ich nicht...", er seufzte und sagte: "Es wäre schon besser, wenn du dich mit ihr verstehst...", ich schaute ihn fragend an und sagte: "Es tut mir Leid, aber ich kann nicht mit ihr irgendwie auf Freunde tun... Das muss du bitte verstehen...", er stand auf und sagte: "Es ist doch nichts schlimmes...", ich schaute ihn erstaunt an und sagte: "Nichts schlimmes? Du hast vielleicht alles vergessen, aber ich nicht und ich habe immer noch meine Gefühle für dich und die kann ich nicht einfach so abstellen, dass braucht einfach seine Zeit...", ich stand auf und er seufzte. Er holte den Schlüssel raus und hielt ihn in seiner Hand. "Hol ihn dir...", sagte er und ich ging auf ihn zu. Er zog den Schlüssel weg und ich griff ins Leere... "Darf ich bitte den Schlüssel haben?", er schaute mich mit einen kleinen Lächeln an und er hielt ihn über mich. Ich griff danach und er zog ihn wieder weg. "Was soll das werden?", fragte ich und er sagte: "Ich ärgere dich trotzdem noch gerne...", ich nickte und trat ihn auf den Fuß. So kam ich an den Schlüssel und ich sagte: "Und ich liebe es immer noch auf deine Füße zu treten.", er grinste mich nur an und mir kam es so vor, als wäre nie etwas anders gewesen.

Ares - In den letzten KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt