37. Verantwortung?

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Die Zeit mit Alexander verging relativ schnell und ich was sehr traurig, als er nicht mehr bei mir war. Ich stand in meinen Labor und braute an meinen Rauchtrank. Plötzlich kam eine Eule rein mit einen Brief. Ich erkannte Ares, doch hatte ich eigentlich keine Zeit den Brief zu lesen. Ares setzte sich vor mich und als ich ein Blick auf den Umschlag warf, sah ich, dass ein dickes, fettes Wichtig drauf stand. Ich öffnete den Brief und mein Trank ging hoch. Ich landete gegen der Tür mit Ares und schnipste, damit alles wieder sauber war. Severus hatte mir geschrieben, dass Alexander in St. Mungos lag. Ich stand auf und apparierte zum St. Mungos und fragte wo ich Alexander finden konnte. Als ich ankam, sah ich Severus und Sabrina bei Alexander am Bett sitzen. "Was ist passiert?", fragte ich und kam zu Alex ans Bett. Er schaute mich mit einen kleinen Lächeln und schien sich zu freuen, dass ich an seiner Seite war. "Es ist nichts schlimmes... Er hat nur Kürbispastete gegessen...", sagte Severus und ich warf ihn ein skeptischen Blick zu. "Du weißt doch, dass du auf Kürbis allergisch reagierst...", sagte ich zu Alexander und Alex sagte: "Ich wusste nicht was das für Kuchen war...", ich nickte verstehend und schaute vielsagend zu Severus, der wusste, was er morgen erwarten konnte. Ein Mediziner kam rein und erklärte uns, dass Alexander wieder nach Hause durfte. "Wir schreiben.", sagte ich und umarmte Alexander. Er erwiderte die Umarmung und Severus ging mit ihn schon raus. Nagini blieb noch kurz und sagte leise und bedrohlich: "Ich freue mich schon auf deine Beerdigung...", ich schnaubte und sagte: "Wenn du mir was zu sagen hast, dann sag es laut oder lass es.", sie grinste mich an und sagte: "Gut, wenn du das so willst... Du wirst ihn nie wieder bekommen und ich freue mich auf den Tag an dem ich dich breche und deinen Willen.", ich warf ihr einen strengen Blick zu und fragte: "War's das oder willst du noch mehr unsinniges Zeug labern?", sie schüttelte grinsend den Kopf und ich apparierte nach Hause. Am nächsten Morgen kam ich wie immer eine Stunde vorher und fing mit meiner Arbeit an. Es dauerte nicht lange bis die restlichen Auroren kamen und bis Severus sich vor meinen Tisch setzte. Ich schaute ihn gar nicht an, sondern kümmerte mich um meine Arbeit. "Ich habe das nicht mitbekommen, dass Alexander den Kuchen gegessen hat... Er hat nicht mal vorher gefragt.", sagte Severus bissig und ich hielt ihn nur einen seiner Briefe hin und sagte in ungewohnt kühlen Ton: "Deine Wortwahl solltest du mal überdenken, Mister Perfekt.", er schaute mich erschrocken an und ich hörte Moody rufen: "Der hat gesessen.", Severus schaute kurz zu ihm und fragte mich: "Wieso bist du denn so sauer jetzt? Soweit ich das weiß, kann er doch gar nicht...", ich zog eine Augenbraue hoch und sagte: "Sprech weiter.", er schaute mich unsicher an und sagte dann: "Er kann doch gar nicht sterben, dass ist doch wie bei dir.", ich schaute ihn sauer an und verpasste ihn eine Ohrfeige. Sowas hätte ich nicht erwarten und ich sagte sauer: "Wenn das deine Ansicht ist, dann liegst du ziemlich falsch, mein Lieber. Nur weil er den Schutz hat, heißt es noch lange nicht, alles so leichtfertig zu nehmen.", er schaute mich erschrocken an und ich bemerkte, dass sich um uns eine Traube von Freunden gebildet hatte, die uns gespannt zu hörten. Severus schien nach Worten zu suchen und ich sagte sauer: "Es ist immerhin kein Segen den man damit hat und wenn ich es hätte verhindern können, dann hätte ich es auch verhindert.", er schrumpfte zusammen und sagte leise: "Ich habe es verstanden... Tut mir Leid, dass ich das gesagt habe...", ich wendete mein Blick von ihm ab und sagte: "Dann haben wir doch alles besprochen, was anlag... Und du kannst jetzt wieder an die Arbeit gehen, wie die Anderen.", er stand auf und ich hörte Fußgetrappel was sich entfernte. Ich machte bis zur meiner Pause weiter und ging dann zu Timothy. "Hallöchen.", sagte ich und setzte mich neben ihn. Er schaute auf ein Rezept und sagte: "Ich hab heute schon gehört, dass du Severus zusammengefalten hast... Gut gemacht.", ich schaute meinen Bruder überrascht an und fragte: "Wer hat dir denn das erzählt?", er schaute kurz zu mir und sagte ernst: "Vater kam vorbei kurz nachdem du es getan hast und bat mich dich auszuquetschen um zu erfahren was eure Problem war.", ich schaute ihn an und sagte: "Er war der Meinung, dass Alexander nichts passieren kann, weil er ja nicht sterben kann... Alex hatte gestern Kürbiskuchen gegessen und war dann im St. Mungos...", Tim schaute mich erstaunt an und sagte: "Eigentlich war er doch der Vernünftige von euch beiden.", ich nickte und sagte ernst: "Scheinbar ist er es nicht mehr, also muss ich es jetzt wohl sein.", Tim nickte verstehend und fragte dann: "Und was hast du jetzt vor? Du musst ja mit ihm weiter aushalten.", ich schaute auf Timothys Hände und sagte ernst: "Ich werde mich weiterhin höflich verhalten, aber lasse mich nicht mehr von ihn zu labern, dass ich ja nicht aufpassen würde...", Timothy nickte und ich ging.

Ares - In den letzten KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt