63. Enttäuschung

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Ich wachte auf und sah Poppy um mich herum wirbeln. Ich fasste mir an meinen schmerzenden Kopf und setzte mich dann auf. Poppy schien das gar nicht zu merken und ich schaute mich etwas um. Es war dunkel und ich lag im Krankenflügel, dass konnte ich feststellen, doch mehr war auch nicht drin. "Tiana?", fragte Poppy plötzlich und ich schaute in ihre Richtung. Sie kam auf mich zu und ich fragte: "Na, wie geht es meiner Lieblingsmedihexe?", sie stemmte ihre Arme in die Hüfte und sagte ernst: "Du lagst jetzt hier drei Tage herum und das nur, weil du immer auf alles eingehen musst...", ich schaute sie entschuldigend an und fragte: "Kann ich in meine Privaträume gehen und wir diskutieren morgen nachdem Unterricht weiter? Ich muss noch den Unterricht vorbereiten.", sie seufzte und nickte nur. Ich stand auf und umarmte sie fest. Sie lachte leise auf und sagte: "Ist doch gut, Tia.", ich ging an ihr vorbei und ging schnell in meine Privaträume, doch scheinbar war jemand vor mir da. Ich zog mein Zauberstab und schaute mich um, ob der Eindringling noch immer da war. Argu kam zu mir ran und setzte sich auf meine Schulter. Ich schaute mich skeptisch um und Argu ließ etwas in meine Hände fallen. "Argu...", murmelte ich und streichelte ihn, während ich auf das, was er mir in die Hand legte, schaute. Es war der Talisman von Alexander und das machte mich ziemlich traurig. Ich ließ mich seufzend auf meine Couch fallen und schrieb Albus schnell mal ein Zettel, dass ich wohl Severus herbestellen musste. Ich legte mich auf meine Couch mit einen Buch, doch konnte ich mich nicht konzentrieren. Plötzlich tauchte Fawks auf mit einen Zettel, dass ich sofort in Albus Büro kommen sollte. Ich legte das Buch auf den Couchtisch und ging. Als ich bei Albus im Büro ankam, schaute er mich ernst an und fragte: "Was ist denn passiert?", ich setzte mich und sagte ernst: "Alex hat in meinen Privaträumen herumgeschnüffelt... Und allgemein ist er momentan nicht so fit drauf... Und wen sollte ich sonst fragen, wenn nicht Severus?", Albus seufzte und sagte: "Vielleicht solltest du erst mit Alexander reden.", ich seufzte und sagte: "Ich habe aber das Gefühl, dass es an der Hochzeit und den Tod meiner Eltern liegen könnte...", er nickte verstehend und sagte lächelnd: "Aber dann warte bis morgen und wir reden zusammen mit ihm, denn er wollte morgen bei mir vorbei schauen. Und danach trainiere ich mit ihm, befalls er sich abreagieren muss, ist das ja perfekt.", ich nickte verstehend und ich fragte ernst: "Aber ist dir irgendwas aufgefallen?", er überlegte und sagte: "Nun Tobias und Alexander verbringen sehr viel Zeit miteinander.", ich nickte und sagte: "Das habe ich auch mitbekommen und das ist doch was gutes, schätze ich.", er nickte und ich sagte ernst: "Dann gehe ich jetzt mal schlafen.", er nickte und sagte grinsend: "Ich soll dir außerdem von Poppy mitteilen, dass morgen Samstag ist...", ich schaute ihn überrascht an und sagte: "Das... Gut, dann muss ich morgen ja nicht früh aufstehen.", er nickte und ich ging in mein Bett. Am nächsten Tag war ich ziemlich unruhig und saß schon relativ früh bei Albus, während ich mein Buch las. Nach einer Weile klopfte es an der Tür und Albus ließ die Tür auffliegen. Alexander stand mit Tobias davor und Alex sagte erschrocken: "Mutter...", ich legte mein Buch auf Albus Schreibtisch und schaute ihn streng an. Beide kamen rein und Alex hielt ein Brief in der Hand. "Das hast du in meinen Privaträumen verloren.", sagte ich kühl und gab Alexander sein Talisman wieder. Er schaute mich ängstlich an und ich fragte: "Und was hast du zur Verteidigung zu sagen? Da bin ich jetzt wirklich gespannt drauf.", er schaute zu Tobias und sagte ernst: "Ich wollte nur was nachschauen... Und du warst ja nicht ansprechbar.", ich schnaubte und sagte ernst: "Trotzdem kannst du nicht einfach in meine Privaträume gehen ohne das ich es dir erlaube und vor allem ohne mein Wissen.", er schaute mich traurig an und sagte: "Aber es war ein wichtiges Anliegen. Immerhin...", ich ließ ihn nicht ausreden und sagte: "Selbst wenn hast du nichts in meinen Räumen nichts zu suchen, Alexander.", er schnaubte und fragte: "Könntest du mir bitte zuhören?", ich schaute ihn ernst an und sagte: "Natürlich, höre ich dir zu, wenn du mir versprichst, dass du nicht mehr in meine Räume gehst, ohne zu fragen.", er nickte und sagte ernst: "Okay... Ich verspreche es dir und jetzt nimm den Brief.", Tobias drückte mir den Brief in die Hand und ich fragte: "Von wem ist er?", Tobias schaute zu Alex und dieser sagte: "Du hast ihn geschrieben an Großvater Tobias... Kurz bevor du entführst wurdest.", ich schaute ihn skeptisch an und fragte: "Und warum habt den Brief gesucht?", er schaute mich kopfschüttelnd an und sagte ernst: "Les doch endlich mal den Brief, dann verstehst du es, Mama...", ich schaute ihn skeptisch an und schaute auf den Brief.

Ares - In den letzten KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt