57. Wütende Frauen...

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Ich saß mit Hendrik und Sir Niklas an einen Tisch bei Aberforth. Er schien sich vollkommen aus dem Streit zwischen mir und den anderen raus zu halten, wofür ich ihn sehr dankbar war. "Nun... Wenn wir einen Vielsafttrank brauen und jemanden finden der dort rein kommt, dann könnten wir sie von innen heraus vernichten... Aber kennen wir jemanden der auf freien Fuß ist und dort drin ist...", sagte Hendrik und ich sagte: "Ich kenne zwei die in Askaban sitzen und Sabrina natürlich... Sabrina ist... Nicht machbar einfach so, weil zu viele, zu viel von ihr wollen.", beide nickten und ich verschränkte meine Arme, während ich nachdachte. "Ich sollte dann wohl mal nach ein paar Leuten Ausschau halten, die uns behilflich sein könnten...", sagte Sir Niklas lächelnd und Hendrik sagte: "Und ich mache mich daran die Zaubertränke zu brauen...", ich seufzte und fragte: "Aber wie kann ich behilflich sein?", beide Männer schauten mich an und Aberforth rief: "Du solltest dein Familienproblem lösen!", ich seufzte und sagte: "Ich weiß!", er schenkte uns eine Runde Butterbier aus und Hendrik fragte: "Und schon mit Severus gesprochen?", ich schaute ihn mit Schlitzaugen an und fragte gereizt: "Was möchtest du mir damit sagen?", er schaute mir in die Augen und rückte zurück. "Bleib ruhig, mein Teufelchen.", sagte er und lächelte etwas schief. Aberforth kam mit dem Butterbier und sagte: "Zünde mein Laden nicht nochmal an.", ich nickte und Sir Niklas sagte: "Ihnen läuft Die Zeit davon, Tiana...", ich nickte zustimmend und sagte ernst: "Ich weiß, aber seit der Hochzeit ist da etwas, woran ich mich erinnern möchte, aber nicht kann... Und das reizt mich zusätzlich...", beide nickten verstehend und Hendrik sagte: "Wir werden schon herausfinden was das ist...", er zog sein Zauberstab und ich sagte mit einen kleinen Lächeln: "Aber nicht so, mein lieber...", ich drückte sein Zauberstab runter und fühlte mich wie als würde ich mit Ron, Hermine und Harry reden... Es war eine so lange Zeit her und dennoch fühlte es sich wie gestern an. "Was ist das für eine Eule?", fragte Sir Niklas, als eine Eule neben Hendrik landete und ich erkannte die Eule meines Vaters. "Ich muss los...", sagte ich ernst, denn die Eule hatte kein Brief bei sich und sah etwas ausgefranzt aus... Ich apparierte zu meinen Elternhaus und zog mein Zauberstab. Ich sah meine Mutter in der Eingangshalle liegen und sie starrte an die Decke. Ich sank erschrocken zu Boden und fasste nach ihren kalten Gesicht. "Ahh...", hörte ich Vater schreien und sah ein grünes Licht und sah wie er die Treppe runter stürtzte. Ich rutschte zu ihn und mir liefen die Tränen. "Grandpa...", hörte ich Lara rufen und sah sie auf der anderen Seite des Raums. Ich rannte auf sie zu und hinter flog ein Bombarda in den Boden. Ich rutschte in Lara und versteckte sie hinter mir. "Was ist hier los, Tante?", fragte Lara verängstigt und ich sagte mit brüchiger Stimme: "Alles wird gut, Lara... Aber du musst jetzt still bleiben.", sie nickte und ich erkannte den Übeltäter... Nagini. "Ich finde es super, dass du ein Opfer von mir sein willst...", sagte sie und ich schnaubte nur. Ich hätte ihr jetzt so viel an den Kopf knallen können, doch da Lara hinter mir war, wollte ich das nicht tun. "Da hat es dir die Sprache verschlagen.", sagte Nagini provokant und ich sagte ernst: "Nein, du hast einfach nur nichts verdient...", sie schnaubte belustigt und warf ein Fluch nach den anderen auf mich und ich schnaubte nur. Ich gönnte es dir nicht meine Schreie zu hören und genießen. "Sei nicht so stark, Tialein!", schrie Nagini sauer, doch ich gab ihr diesen Sieg nicht. Irgendwann hörte ich dann Timothy und ein paar andere. "Deine Äuglein werden so schön rot...", sagte Nagini und ihr Ärmel fing Feuer. Sie schreckte zurück und wich den anderen Auroren aus. Sie verschwand und ich stürtzte nach vorne, während Tim auf Lara und mich zu kam. Ich versuchte mich wirklich zusammenzureißen und Timothy nahm Lara auf den Arm. "Macht Tante Tia ein Nickerchen?", fragte Lara ganz verwirrt und ich nickte nur leicht und zwang mir ein Lächeln auf. "Ja... Tante Tiana macht ein Nickerchen, mein kleines...", Moody kam zu uns und hob mich hoch. Er brachte mich raus und dann ins St. Mungos. Ich verlor schnell mein Bewusstsein und all die Trauer kam über mich. "Es waren viele Flüche. Einer schlimmer, als der andere. Aber erstaunlicher Weise hat sie nicht einmal geschrien... Wenn das nicht von ihren Willen zeugt, weiß ich auch nicht.", hörte ich Albus sagen und dann hörte ich Severus sagen: "Sie braucht jetzt bestimmt ihren Bruder... Und ich kann mich derweil um ein anderes Problem kümmern.", ich seufzte und Albus fragte skeptisch: "Was für ein Problem?", Severus seufzte und sagte ernst: "Der Neffe von Sabrina wird bei uns einziehen müssen, da seine Mutter vor kurzen starb...", ich versuchte still zu bleiben, doch war ich ziemlich verwirrt. Nagini hatte auf keinen Fall Geschwister, also musste sie ein Kind gestohlen haben...

Ares - In den letzten KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt