Mein komisches Leben und ich

Kapitel 66 Der letzte ganze Tag

Heute ist der letzte Tag hier in Frankreich. Es ist so krass was in den Tagen hier passiert ist, aber ich bin auch leicht traurig das heute der letzte Tag hier ist. Heute werde ich nicht reiten sondern nur Bodenarbeit machen, daher ziehe ich mir, nach dem ich aufgestanden bin, direkt normale Klamotten an. Im Stall angekommen gebe den Pferden was zu fressen und räume schon mal alles was ich nicht mehr brauche so hin, dass ich es heute Mittag nur noch einräumen muss. Alles was ich morgen auch noch brauche ist der Hufkratzer, die Fliegendecken und die Flauschhalfter von Kentucky Horseware, die ich immer zu den Fahrten für die Ponys nehme und Chiara und Lalic haben jetzt ja auch endlich welche. Das einzige was ich für heute brauche sind Bandagen, Glocken Halfter, Trensen, das Bareback Pad wegen Chiara und einen Helm von mir. Das lasse ich auch draußen, aber der Rest wird weggeräumt. Auch das Futter kommt größten Teils weg, ich richte es so, dass ich das was ich morgen noch brauche beim jeweiligen Pferd habe und auch den Rest habe ich leicht zugänglich bverstaut, so dass amn schnell rankommt wenn man die Pferde an einem Rastplatz fütert. Im Pferde abteil selber hab ich noch Wasser und Eimer zum Tränken verstaut.

Als ich fertig bin haben die Pferde aufgefressen und ich stelle sie raus. Dann gehe ich in den Wohnwagen zurück, wecke die Jungs und decke dann zum letzten mal de Tisch. Gerade als ich fertig bin kommen die Jungs raus und wir fangen an zu essen.

„Was machst du heute?", fragt Max. „Ich mache etwas Bodenarbeit und dann lasse ich sie eventuell noch auf der Galopp Strecke etwas rennen.", meine ich. „Wie Bodenarbeit?", fragt jetzt Luca. „Also, meine Pferde, bis auf Chiara und Lalic, können kleine Sachen, wie zum Beispiel auf Kommando steigen, oder wir 'tanzen', also ich springe nach rechts und mein Pferd hinterher, ist ganz lustig, ihr könnt ja gerne zuschauen!"; meine ich. „Da schaue ich gerne zu, klingt ja sehr interessant!", meint Luca. „Na dann, ich longiere aber erst Lalic und Chiara, kannst also entscheiden ob du direkt mitkommst oder erst später.", meine ich. „Ich komme direkt mit und miste einfach so lange wie du die ersten beiden machst.", meint er. „Das ist lieb von dir! Vielen Dank!", meine ich noch und dann räumen wir schon den Tisch ab.

Gemeinsam mit Luca gehe ich in den Stall, hole dort Lalic aus ihrer Box, wische ihr einmal über Beine und Kopf, bandagiere sie, mache Glocken drauf gefolgt von der Trense, dann schnalle ich die Longe in die Trense, schnappe mir einen Helm und gehe dann zum Longier Platz. Dort longiere ich die ganz locker vorwärts abwärts, bis wir schnell zurück zum Stall gehen, ich dort die Longe ablege und Luca mich schnell hochwirft. Im Schritt reite ich zur Galoppbahn, trabe dort nochmal etwas und dann lasse ich meine Stute einfach etwas über die Bahn rennen. Das ist gut für sie, da sie so noch mal alles rauslassen kann und dann ist sie morgen nicht so aufgedreht auf der Fahrt. I Stall zurück mache ich ihr alles ab und das Halfter drauf, dann gehe ich sie abwaschen und gebe ihr auf dem Paddock ihr Futter. Damit sie es für sich alleine hat hole ich Chiara rein und mache mit ihr das selbe wie mit Lalic.

Nach dem auch Chiara ihr Futter hatte hole ich mir Perina rein, putze auch sie schnell über, mache Bandagen und Hufglocken an die Füße, trense sie, gebe Luca meinen Helm und dann gehe ich in diesen Reithallen artig gebauten Platz. Ich wärme meine Stute etwas im Schritt und im Trab auf, bis ich dann anfange die Tricks abzurufen. Ich lasse sie Steigen, sich hinlegen, wir spielen eine Art fange und so weiter. Zum Schluss lasse ich sie noch tanzen. Als auch das ordentlich geklappt hat nehme ich Luca meine Helm ab, setze ihn auf und lasse mich dann hochwerfen. Ich drehe also auch mit Perina ein paar Runden, ehe ich sie absatteln gehe, abwasche und dann mit Futter auf den Paddock stelle.

Ich nehme mir Prinzessin mit rein, mache mit ihr auch das selbe wie mit Perina. Nur klappt heute das tanzen nicht, sie haut mir einmal unabsichtlich volle Kanne gegen den Oberschenkel, aber das zeigt sich erst später wie stark es war. Wie auch immer.

Als Prinzessin abgewaschen ist gebe ich ihr Futter noch im Stall. Während sie frisst räume ich alles weg und Luca fängt netterweise an, alles in den Transporter zu räumen. Nach dem auch Prinessin wieder draußen steht helfe ich ihm.