Heute ist der eine Morgen an dem ich nicht zuhause aufwache. Obwohl, es ist ja bald gar nicht mehr mein Zuhause. Naja wie auch immer, ich mache mich fertig und ziehe mich an.
Dann gebe ich Diva schnell was zu fressen, streue ihr eine neue Box bisschen mit Stroh ein, lege ihr Körbchen rein und noch Wasser und Trockenfutter und auch das ein oder andere Spielzeug. Anschließend esse ich noch was und dann sperre ich meinen Hund ein und gehe raus. Kurz nach dem ich die Tür schließe kommt auch schon Max, der mich netterweise abholt.
„Hey, schön das du gesund bist und lebst!", witzelt er. „Sorry das du das gestern erleben musstest, aber es ist nun mal so!", ich. „Hey alles gut, Roman hat mich gestern noch angerufen und mir alles erklärt, ich hab ihn in den Stall zu dir geschickt, da ich dachte du brauchst ihn gerade.", er. „Danke, wirklich!", ich. „Hab ich gerne gemacht kleine, ich kann dich nachher auch wieder in den Stall fahren wenn du willst!", er. „Ich nehme das Fahrangebot gerne an, aber bitte nach Hause, ich hab keine Klamotten aktuell im Stall.", ich. „Klar gerne, bis nachher kleine!", er. „Bis nachher!", ich.
An der Schule angekommen steige ich aus und gehe zu meinen Freunden. „Was ist denn mit dir passiert?", fragt Becca direkt besorgt. „Bisschen großer Krach mit meinem Vater, aber ich will nicht darüber reden bitte!", ich.
Wir gehen gemeinsam ins Schulhaus und dann in die jeweiligen Klassenzimmer.
Nach der Schule fährt Max mich nach Hause, wo ich mich dann schnell umziehen möchte und dann in den Stall laufen wollte.
Doch mein Vater macht mir einen Strich durch die Rechnung. „Da bist du ja zum Glück!", begrüßt er mich. „Ich bin nur kurz hier um mich umzuziehen und dann in den Stall zu laufen.", entgegne ich. „Mein Gott, jetzt stell dich nicht so an, du wirst nicht sterben nur weil du ein Geschwisterchen bekommst!", mischt Scarlett sich ein. „Sei du mal leise! Aktuell ist es so dass ich dich hasse! Ich hatte dich mal als Freundin recht lieb, aber jetzt hast du alles kaputt gemacht!", gebe ich trocken zurück.
„So jetzt zickt ihr euch nicht an und Scarlett, ich finde es ist besser wenn du jetzt gehst, denn das ist eine Sache nur zwischen mir und meinem Kind, wir sehen uns später okay?", versucht mein Vater zu schlichten. „Okay mein Schatz, bis nachher.", Scarlett gibt meinem Dad noch einen Kuss und geht dann.
„So, jetzt sind wir unter uns und ich möchte dass du mir dein Problem erklärst, bitte!", meint mein Vater. „Was soll ich dir da erklären, du bekommst ein Kind mit de, bei dem du von Anfang an bei allem dabei sein kannst, was willst du mehr???", meine ich. „Oh okay, ich glaub ich weiß warum du so drauf bist! Du hast Angst, dass ich, wenn das Kind da ist, ich mich nur noch darum kümmere und du mir völlig egal werden würdest!", meint er.
„Wow, du kannst anscheinend Gedanken lesen, ich glaube das nicht nur, ich weiß das definitiv! Ich habe das schon einmal erlebt, ein zweites mal verkrafte ich das nicht!", kommt es von mir. „Nein Stopp, ich weiß das Roman schon mit dir geredet hat, das hatte er mir versprochen weil er meinte, er wüsste wie du reagieren würdest. Aber hör mir bitte zu! Ich würde dich nie vernachlässigen, egal was kommen mag! Und egal wie viele Kinder ich noch bekommen sollte, ich werde keines so lieben wie dich! Klar habe ich als Vater kein Lieblingskind, aber ich weiß das meine meiste Liebe dir gelten wird! Und ja verdammt, ich habe bei dir vieles verpasst was ich jetzt bei dem neuen Baby alles miterlebe, du bist meine Prinzessin, daran wird sich auch nichts ändern!", meint er.
„Achja? Jetzt sagst du noch ich bin deine Prinzessin, in ein paar Wochen ist Scarlett deine Prinzessin und, wenn es ein Mädchen wird, in neun Monaten das Kind deine Prinzessin, also warum sollte ich dir das jetzt glauben?", frage ich ihn skeptisch.
„Nein das wird so nicht passieren! Und hiermit verspreche ich dir hoch und heilig, dass nur du den Namen Prinzessin von mir bekommen wirst!", meint er. „Und warum sollte ich dir das glauben? Sorry , aber ich weiß doch wie es laufen wird, kaum hast du das kleine etwas bei dir mit der dummen Kuh von Scarlett ist es dir egal was ich mache, das ist doch schon so, seit dem du mit ihr zusammen bist! Wann warst du das letzte mal auf einem Turnier von mir mit dabei? Noch nie seit dem ich hier bin, dabei war ich vor der WM immer wieder auf einem Turnier, während du mit Scarlett zusammen warst!!!", zicke ich ihn noch an, bevor ich hochgehe und mich umziehe.
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Mein komisches Leben und ich
FanfictionPlötzlich erfährt Vinnie dass sie gar nicht die Tochter ihrer Eltern ist und ihre leibliche Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist. Ihr Vater weiß nichts von ihr und somit versucht Vinnie zu ihm zu kommen doch was passiert wenn noch die Liebe dazu ko...