Kapitel 67 Finally Back Home

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Heute ist der Tag der Rückfahrt, ich stehe also um 6 auf, ziehe mich an und dann gehe ich in den Stall. Dort füttere ich die Pferde und richte im Transporter für jedes Pferd nochmal eine Schüssel hin. Dann gehe ich wieder in den Wohnwagen, wecke die Jungs und räume meine letzten Sache ins Auto. Ich richte den Jungs und mir noch etwas zum direkt essen und dann gehe ich wieder in den Stall.

Dort hole ich mir als erstes Perina, kratze ihr die Hufe aus, putze ihr einmal über und mache sie dann Transportfertig. Das heißt schnell eine Fliegendecke drauf und Transportgamaschen an die Beine. Das wiederhole ich dann noch bei den anderen dreien, dann ist es auch schon 7 Uhr und die Jungs kommen mit dem Auto hergefahren, an dem auch schon der Wohnwagen hängt. Ich lade die Pferde auf und mache alles so fest, dass den Pferden auf der Fahrt nichts passieren kann und dann mache ich gemeinsam mit den Jungs die Klappe zu. Dann geht es auch schon los.

Luca und ich setzen uns in den Range Rover und los geht's. Ich schlafe erst mal noch eine Runde.

Eine Stunde bin ich auch schon wieder wach. Ich beschließe mich mit Luca zu unterhalten.

„Du Luca, war es eigentlich wirklich toll für euch in Frankreich? Bitte sei ehrlich!", meine ich. „Mädchen, es war wunderbar dort, glaub es einfach und mach dir nicht immer so viele Sorgen!", antwortet er. „Okay, tut mir leid.", sage ich. „Hey, es ist alles gut! Du bist eine großartige Person so wie du bist, warum hast du denn nur so ein kleines Selbstvertrauen?", fragt er. „Naja, in der Schwiz wurde ich aufgrund meines Talents immer ausgegrenzt und irgendwie hängt das wohl immer noch in mir!", sage ich. „Hey, du bist ein wunderbares Mädchen, das kein bisschen abgehoben ist, was die meisten Mädchen wäre, wären sie du! Und die die dich ausgegrenzt haben sind nur neidisch! Klar, es wird immer solche Leute geben, aber denk dir einfach, Sch**s drauf, du bist nur neidisch und dann klappt da, ich mach das auch so!", sagt er. „Danke Luca, das habe ich gerade irgendwie gebraucht!", sage ich. Immer wieder gerne kleine!", meint er.

„Holt dich dein Vater eigentlich am Stall ab oder wie macht ihr es?", fragt er mich. „Er holt mich ab, ich schreibe ihm eine Stunde bevor wir da sind. Du sag mal, können wir kurz die anderen anrufen? Da kommt bald ein McDonald und ich hätte gerne einen McFlurry und ne Sprite!", sage ich. „Na klar, ruf sie an! Und bring mir dann bitte das selbe mit!", sagt er.

Ich rufe schnell die Jungs an.

*Telefonat beginnt*

M: Lucas, Langeweile? Schläft unser kleiner Champion?

V: Nein tu ich nicht! Und außerdem wollte ich fragen ob wir bei dem nächsten McDonald rausfahren können?

Le: Ja na klar, wie der kleine Champion möchte!

Lu: Cool dann bis gleich, da vorne dann bitte runterfahren Max.

M: Ja na klar, bis gleich!

V: Ja bis gleich!

*Telefonat beendet*

Wir fahren also die Ausfahrt runter, bis zum McDonald und suchen uns dort geeignete Parkplätze. Schnell werde wir fündig. Wir holen alle Pferde einmal aus dem Transporter. Jeder bekommt seine Futterschüssel und einen Eimer Wasser und dann dürfen sie erst mal trinken und fressen. Ich habe Chiara am Strick und schmuse etwas mit ihr. Nach einer viertel Stunde hat sie genug und ich lasse mich von Luca hochschmeißen und kontrolliere ob ich genügend Geld habe. Dann reite ich in den Drive In. Dort bestelle ich vier McFlurry's zwei Sprites und zwei Cola. Es ist zwar nicht ganz so leicht, da Chiara nicht immer ganz brav steht und sie ja auch nur ein Halfter drauf hat, aber es klappt. Beim bezahlen fragt mich plötzlich der Kassierer: „Sag mal wie kommst du denn mit einem Pferd hierher?". „Ich bin auf dem Weg zurück nach Dortmund und kam aus Frankreich und hatte eben Pferde dabei! Schönen Tag noch!", meine ich und reite weg. Bei den Jungs und dem Transporter angekommen sehe ich, wie die Jungs mit den anderen dreien etwas Schritt gehen.

Mein komisches Leben und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt