Kapitel 27 | Die Stimmen.

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Sonntag, 30.06.2019

Luciana

Ich schreckte Luft keuchend auf während jemand mich zu sich drehte. James.

"Hey, hey, beruhig dich, nur ein Albtraum, es war nur ein Albtraum, also nicht real."

Ich nickte benommen und hielt mir meine Hand an mein Herz, Shae lag auf der rechten Seite von des Bettes und James war vor mir, er umarmte mich und ich krallte meine Fingernägel in seine Schulter, ich will nicht mehr los gelassen werden. James nahm meine Hand und ohne das ich nachfrage lief ich einfach mit, wir waren in der Küche und er gab mir ein Glas Wasser.

"Danke."

"Willst du darüber reden?"

"Ich- ich weiß nicht, es war so real, ich dachte ich sterbe."

Ich schaute ihn stumm an und seine Miene wurde immer weicher dann kam er mir nochmal näher und umarmte mich während ich mich an seinen Armen festhielt. Ich lehnte mein Kopf an seine Schulter und schloss meine Augen.

"Komm lass uns wieder schlafen gehen, es ist spät und du brauchst den Schlaf."

"Können wir kurz auf der Couch sitzen bleiben? Ich will noch nicht schlafen."

"Klar, komm her."

Er legte einen Arm um mich und wir setzten uns auf die Couch. Mein Kopf war an seiner Schulter und meine Beine waren zusammengerollt auf der Couch, James saß einfach normal und versuchte mich zu beruhigen, was bisschen klappte.
Irgendwann bin ich eingeschlafen, ich war so müde, dass ich garnicht drüber nachdachte das wir auf der Couch liegen.

Ich wurde wach als irgendwas auf mich sprang, ich öffnete die Augen und sah vor mir eine kleine Shae. James der neben mir lag war immernoch im Tiefschlaf und merkte nichts. Ich versuchte vorsichtig mit Shae aufzustehen ohne ihn zu wecken.

"Warum habt ihr hier geschlafen? Ich war oben ganz alleine."

Sie sagte das mit kuller Augen und in ihrer Stimme war ein Hauch Traurigkeit zuhören.

"Amore, wir haben bei dir geschlafen, nur ist was gestern Nacht aufgefallen also sind wir hierher und sind irgendwie eingeschlafen, nimm es uns nicht böse."

"Oh okay, solang es euch gut geht."

Ich lächelte gezwungen doch dann kam mir wieder gestern Abend in den Sinn, sie hat gesehen wie ich auf ihren Vater gezielt habe. Ich hob sie hoch und setze die auf die Kücheninsel.

"Hör mal Amore, das was gestern Abend passiert ist, also mit deinem Vater, sah nicht so aus wie es eigentlich war."

"Doch ich versteh das schon, er mag uns nicht besonders aber ich komm damit klar. Ich hab James und jetzt dich."

Oh mein Herz, ich wünschte sie würde das garnicht denken mit ihren drei Jahren. Das ist echt nicht okay.

"Kommst du morgen wieder oder bleibst du heute auch noch?"

Sie strahlte so sehr doch ich musste sie enttäuschen, nein ich kann's nicht über Herz bringen man.

"Nein Süße, ich muss nachhause und lernen, du weißt schon, schlau sein."

BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt