Luciana
Ich war in einem schwarzen Raum, es war dunkel ich sah nicht mal meine eigene Hand. Ich hob meine Hände vor meinen Augen, weil plötzlich sich etwas von weitem immer mehr näherte. Eine Leinwand? Mittlerweile ging die Lichtstärke und ich senkte wieder meine Hände.
An der Leinwand war ich zusehen als Baby. Ich schrie und zappelte, ich musste schmunzeln als ich das sah. Ich wurde nach ner Zeit größer und ich sah wie ein Junge bisschen älter als ich mich ansah während ich in meinem Bettchen lag. Lucian. Ich lächelte. Die Bilder auf der Leinwand wurden schneller und ich sah wie Lucian mich in seinen Armen trug und mich zum einschlafen brachte und wieder wurde es schneller.
Meine Einschulung in die Middle School.
Ich sah wie Esta und ich uns anfreundeten und immer alles zusammen als kleine Kinder gemacht haben. Wir liefen durch einen Park, über uns waren Bäume mit Blumen, hinter uns unsere Mütter. Wir hielten Händchen und hüpften immer wieder. Meine ganze Kindheit spielte sich auf der Leinwand ab. Ich merkte garnicht wie mir Tränen in die Augen stiegen.Esta und ich kamen in eine High School
in Melbourne. Meine Eltern wurden immer strenger und immer strenger, ich sah wie mich mein Vater zum ersten mal schlug. Ich schreckte zurück und erinnerte mich wieder an den Schmerz. Das Geschehen auf der Leinwand wurde wieder schneller. Ich sah mich mit Elijah, ich sah wie ich meine Eltern erschoss, ich sah wie Lucian und ich nach Sydney fuhren, ich sah mich schlafen im Auto, ich sah uns in der Lagerhalle, ich sah wie ich Deals abgeschlossen habe mit sehr viel Geld, ich sah wie ich anfing in Rennen mit zu fahren, ich sah mich wie ich anfing Kokain zu nehmen, ich sah wie mehr süchtig ich wurde, ich sah wie ich ins Krankenhaus landete wegen einer Essstörung, ich sah wie ich jedes Essen auskotze, ich sah wie mir der Arzt sagte ich hab starke Depressionen und Schizophrenie und ich sah meine Mordversuche, ich sah meine Anfälle, meine Panikattacken, ich sah wie ich in der Klink war und Panik bekommen habe, weil meine Pillen mich an meine Überdosis erinnerten,Ich sah einfach alles. Zuerst war alles so glücklich, es wurden die schöne Zeiten gezeigt und dann sah man nur noch wie es immer mehr schlimmer wurde. Plötzlich sah ich das aufeinandertreffen mit Hunter, ich sah wie wir uns beleidigten und ich sah wie ich ihm schon fast an den Kragen wollte, ich schmunzelte.
Ich sah wie ich wieder gesund wurde, ich hatte die Essstörung besiegt doch ich bekam wieder Albträume, ich bekam Panikattacken und ich musste dafür viele Tabletten nehmen. Ich sah wie ich versuchte die Stimmen aus meinem Kopf zuschlagen. Ich fing an zu schlunzen, warum wird mir das angezeigt?
Plötzlich sah ich wie Hunter und ich uns in der Lagerhalle küssten, ein Gefühl machte sich in mir breit, das Gefühl von liebe. Dann ging es schnell, sehr schnell.
Enzo wie er mich schlug, wie er mich vergewaltigte, wie ich wegrannte, wie ich Hunter in die Arme sprung, sein Lieblingsplatz, das Date, danach bei ihm zuhause, ich wurde dann seine Freundin, dann der Unfall vor der Schule, der Tumor, dann die Schlägerei, der Blick von Hunter, Soufian im Krankenhaus, James mit Shae und dann traf es mich wie ein Schlag auf den hinter Kopf.
Die schießerei bei mir zuhause. Enzo.
Ich sah wie ich hochgehoben wurde und überall war Blut, mein ganzer Körper war mit Blut. Plötzlich lief alles auf der Leinwand rückwärts und ich wurde mitgerissen und schon wurde alles schwarz um mich.Ich wurde wach, doch irgendwas fühlte sich nicht richtig an. Ich schaute mich um und riss die Augen auf. Ich war in einem Meer, tief unten in einem Meer, doch das Meer war nicht mit Wasser. Sondern mit Blut. Ich versuchte nach oben zu schwimmen, es ging nicht, ich schaute nach unten und sah das meine Beine festgekettet waren. Ich konnte normal atmen, was passiert hier grade?
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Babygirl
Teen FictionLuciana Blake, sie führt die 'Blakes Mafia', weil ihre Eltern es nicht mehr können. Warum? Weil sie tot waren. Wie das Schicksal wollte kam Luciana einen anderen Mafiaboss näher, den sie eigentlich nicht leiden konnte. Sie lernte zu lieben. Doch wir...