Kapitel 12 | Babygirl?

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Sonntag, 16.06.2019

Luciana

Ich wurde wach durch die Sonne die in mein Gesicht schien, ich wollte aufstehen als mich etwas zurück zog. Ich musste lächeln als ich merkte das es Hunter war. Der Gedanke an gestern machte mich glücklich, ich drehte mich in seinen Armen um und schaute ihn an. Sein Gesicht sah in der Sonne einfach so wunderschön aus.

"Starrst du gerne Menschen an während sie schlafen?"

"Nicht wirklich aber bei dir kann man nicht anders, mein lieber."

Er fing an zu lachen, sein Lachen klang wie Musik in meinen Ohren wow. Komm zu dir Luciana, Jesus.

"Komm her", knurrte er.

Ist er ein Hund oder warum knurrt er?

"Hmm nicht das ich wüsste, aber ich kann gerne einer werden."

Er fing an mein Gesicht abzulecken, oh ich hab meine Gedanken laut ausgesprochen. Ich guckte ihn angeekelt an und wischte mir mit seiner Hand übers Gesicht. Danach stand ich auf und ging in sein Ankleidezimmer, dort holte ich mir ein Tshirt von ihm und ging dann nach unten in der Küche.

Ich war grade dabei die letzten Pancakes aus der Pfanne zunehmen als ich merkte wie mich Hunter von hinten umarmt und sich an mich schmiegte.

"Hat ja lange gedauert bist du runter kommst, setz dich, Essen ist fertig"

"Hast du die Zeit gemessen oder woher willst du wissen, dass ich lange gebraucht habe, mein Schatz?"

"Schnauze."

Er lachte und setzte sich an den gedeckten Tisch und fing an zu essen.

"Was hast du heute vor?"

"Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ich wollte noch zu Esta und was mit ihr machen, Mädchenabend und du?"

"Ich muss zuerst zur Lagerhalle und dann hab ich noch mit einem aus der Gegend eine Rechnung offen, Schulden und so."

"Interessant."

Als wir fertig gegessen haben, räumten wir auf, auch die Kleidung auf den Boden von gestern räumten wir weg. Ich zog mir noch eine Jogginghose von Hunter an und steckte meine Kleidung von gestern in eine Tüte. Ich schaute noch einmal in den Spiegel und ging nach unten.

"Fährst du mich nachhause?"

"Aber klar Baby."

Hunter kam zu mir und zog mich an sich, er küsste mich leidenschaftlich und gab mir dabei ein Klaps auf mein Arsch. Wir setzten uns in sein Auto und er fuhr mich nachhause, die Fahrt über waren wir beide in unseren eigenen Gedanken, als wir bei mir ankamen gab ich ihm noch ein schnellen Kuss und bedankte mich. Als ich ausgestiegen bin drehte ich mich noch einmal um und sah wie er drauf wartete das ich erst rein gehe, damit er dann losfährt. Ich öffnete die Haustür, ging rein und zog meine Schuhe aus.

"Na Süße, wie war es gestern?"

"Wirklich toll, Sina!"

Ich blickte sie verträumt an.

"Ich erzähl dir heute Abend alles, ich gehe mich umziehen und dann fahre ich zu Esta."

"Mach das kleines, ach und Lucian ist vor paar Minuten rausgegangen falls du fragst."

"Okay danke."

Ich lief die Treppe hoch zu meinem Zimmer, nahm mir frische Kleidung und ging dann duschen. Nachdem ich geduscht habe, zog ich mich an und machte mich dann auf den Weg zu meiner besten Freundin.Ich klingelte zwei mal und schon machte mir eine müde Esta auf. Wir umarmten uns und gingen hoch in ihrem Zimmer.Wir machten es uns in ihrem Bett gemütlich, holten uns aber davor eine Menge Süßes.

"Na los erzähl schon, wie lief es gestern? Du hattest es ja wirklich Spaß laut deinem Hals."

"Ich kann es kaum in Worte fassen, er war so charmant und so lieb, wir sind essen gegangen, haben gelacht, echt viel geredet unnnd als wir bei ihm waren haben wir es getan."

"Und wie hat es sich angefühlt? Hatte er einen großen? Hast du Sterne gesehen als er deine Mumu auseinander genommen hat? Ha-"

"Atemberaubend, wunderschön, wundervoll, es war einfach perfekt, ich könnte es mir garnicht anders vorstellen. Esta ich glaub ich verliebe mich."

Ich guckte sie verzweifelt an und knetete meine Hände.

"Ist doch nicht schlimm Süße, oh mein Gott ich kann mir eure Kinder schon vorstellen und eure Hochzeit, ich werd ganz klar Trauzeugin."

Wir redeten noch sehr lange, schauten dann noch eine Serie aber dann musste ich auch schon wieder nachhause, weil morgen Schule war. Ich verabschiedete mich von ihr, stieg in mein Auto und fuhr nachhause. Als ich Zuhause war, erzählte ich Sina alles, was ich auch Esta erzählt habe, sie freute sich sehr für mich. Danach machte ich meine Abendroutine und zog mir das Tshirt von Hunter und nur ein Slip an. Ich hörte mein Handy klingeln, wer ruft denn jetzt an? Doch als ich Hunters Namen sah, grinste ich und ging ran.

"Na Babygirl, wie war dein Tag?"

"Dem Umständen entsprechend und deiner?"

"Schrecklich ohne dich, ich vermisse dich und wenn du mich auch vermisst, kommst du jetzt runter und machst die Tür auf."

Ich ließ kurz ein leisen Schrei raus und tapste barfuß nach unten und öffnete die Tür und ließ Hunter rein. Er umarmte mich und ich merkte erst jetzt wie sehr ich ihn vermisst habe obwohl ich ihn zuletzt heute Morgen gesehen habe. Wir gingen direkt hoch in mein Zimmer, er legte sich in mein Bett während ich noch Snacks von unten holte.

"Nur in Tshirt hmm, gefällt mir, warte ist das mein Tshirt?"

"Kann sein?"

Ich guckte ihn süß an und klimperte mit den Wimpern, daraufhin zog er mich auf sich und küsste mich und seine Hände ruhten auf meinen Rücken. Wir machten es uns unter der Decke gemütlich, schauten paar Filme und aßen die ganzen Snacks auf. Ich lag auf Hunters Brust und war kurz vorm einschlafen, als ich Hunter meinen Namen sagen hörte.

"Luciana?"

"Hm?"

"Willst du mit mir zusammen sein?"

"Ja, sehr gerne."

Ich kuschelte mich näher an Hunter, der mich dann auch fester an sich zog, er gab mir ein Kuss auf den Kopf und schon fiel ich ins Land der Träume bevor ich überhaupt realisierte was grade passiert ist.

"Schlaf schön, Babygirl."

BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt