,,das macht dann 13 Dollar", forderte die Kassiererin mich auf und sah geduldig zu mir, woraufhin ich ihr sagte, dass ich gerne mit meiner Karte zahlen wollte.
Nachdem sie mir den Kassenzettel gab, ging ich los und lief nach Hause. Mina hatte heute länger Schule und ich wollte sie mit einer Gemüselasagne überraschen. Ich wollte ihr eine Freude machen und hatte deshalb auch die Schokolade gekauft, die sie liebte.
Sie wohnte schließlich jetzt bei uns und da sollte sie sich auch so fühlen. Vielleicht bekam ich endlich hin, dass sie sich wohler fühlte.
Zuhause fing ich, mit zittrigen Händen, an das Gemüse zu waschen und klein in die Pfanne zu schneiden, während ich alles für die Soße heraus nahm. Ich liebte es nun mal zu kochen. Außer mir sagte jemand, ich solle es tun. Dann tat ich es aus Prinzip nicht.
Als ich alles im Ofen hatte ließ ich mich erschöpft auf die Couch sinken. Ich war heute den ganzen Tag so erschöpft gewesen und schlecht war mir auch, weshalb ich auch zum Frühstück heute nichts runter bekam. Merkwürdigerweise war ich um meine Mund- und Nasenpartie auch total blass.
Müde schloss ich meine Augen. Dann fiel mir ein, dass mein Handy leider in meinem Zimmer war und ich einen Timer stellen sollte, weshalb ich mit schweren Schritten nach oben ging.
Auf der Treppe musste ich mich kurz am Geländer festhalten, da ich schwarze Punkte vor mir sah.
,,Was ist los mit mir?", fragte ich mich still und setzte mich auf die Treppe.
,,Bloß die Erschöpfung.'', murmelte ich mir selbst zu und zog mich am Geländer hoch. Ich musste aufpassen, dass meine Hand nicht rutsche, denn plötzlich schwitzte ich unnormal viel und mir wurde kalt.
Langsam lief ich in Richtung meines Zimmers und öffnete dir Tür, nur um daraufhin festzustellen, dass das nicht mein Zimmer war, sondern das Bad.
Als ich aus dem Raum lief bekam ich nicht mehr viel mit. Ich konnte meinen Körper nicht mehr fühlen und fiel müde und erschöpft auf den Boden. Ich versuchte mich in mein Zimmer zu ziehen, um mein Handy zu holen, doch auch das bekam ich nicht hin, denn die Dunkelheit holte mich ein und verschlang mich wie ein schwarzes Loch einen Neutronenstern verschlang.
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Cameron
Müde davon die ganze Nacht gezockt zu haben, saß ich in der Schule und musste nur noch wenige Minuten aushalten, um hier raus zu kommen.
Mina hatte uns angeboten zu ihr nsch Hause zu gehen, damit wir ihre neue Wohnsituation einweihen konnten. Wir wussten alle noch nicht wo oder bei wem sie lebte, deshalb fiel es uns nicht besonders schwer uns zu entscheiden. Wir waren schließlich alle gespannt darauf zu erfahren wo sie von nun an leben würde.
So kam es dazu, dass wir, und damit meinte ich Nole, Marry, Eileen, Lisa, Mina und natürlich mich selbst auf das neue und unbekannte Haus liefen. Der Weg war erstaunlicherweise nicht sehr lange und zur Überraschung von uns allen war das Haus in das Mina uns führte eine Villa.
Und zu meiner Überraschung stand jemand vor der Tür. Der neue!
,,Hey ähm..was machst du hier?", fragte Mina den jungen, dessen Name mir nicht einfiel, obwohl er mal an unserem Tisch saß, und holte derweil einen Schlüssel raus.
,,Hey Mina. Mein Vater hat mich angerufen und gesagt ich soll Hailey abholen. Sie reagiert auf keinen meiner Anrufe und ich komm' nicht rein."
,,Das ist merkwürdig, normalerweise würde sie dir die Tür öffnen."
Während ich immer noch krampfhaft versuchte mich an seinen Namen zu erinnern, sperrte Mina die Tür auf und lief rein.
,,Das riecht köstlich! Sevin, holst du-", wollte Mina anfangen ihn, Sevin hieß er also, etwas zu bitten, da war er schon weg. Das war unhöflich.

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Hailey
Novela Juvenil,,Ich kann niemandem vergeben, der sich nicht entschuldigt." Hailey Sucre wurde schon oft in ihrem Leben verletzt. Sei es, dass ihr Vater sie verlassen hat, dass ihre Mutter ums Leben kam oder dass sie und ihr jüngerer Zwillingsbruder voneinander ge...