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NO CHOICE

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NO CHOICE

„ bleibt am leben „

Es ist bereits schon dunkel geworden und du und Eren habt keine Orientierung mehr im Wald. Eure Füße tun weh und ihr habt hunger.

„Wir sollten schlafen gehen und einer hält wache, aber wir sollten erstmal einen Platz finden wo wir sicher sind." du nickst komplett beteubt und du folgst deinen Freund. Deine Hände und Beine zittern, nur in einen T-shirt von Eren ist es echt verdammt kalt draußen.

Nach weiteren Minuten des suchens findet ihr einen Ort wo ihr euch verstecken könnt. Es ist eine kleine Grube in der Erde, sie ist umgehen mit vielen Gebüschen und Bäumen, bei Nacht würde euch hier niemand finden.

Eren setzt sich erschöpft auf den Boden und du setzt dich weiter weg von ihm. „Du kannst schlafen D/N, ruhe dich aus, okay ?" Du schüttelst mit dem Kopf und deine Zähne fangen an aufeinander zu klappern.

Eren rückt näher zu dir und zieht dich zu sich, du erschreckst dich bei seiner Berührung kurz und guckst in seine Grünen Augen. „Es ist okay, ich bin hier." sagt er und legt seinen Kopf auf deinen. Dir wird etwas wärmer und nach einer weile hören auf deine Zähne aufeinander zu schlagen.

Du bist müde und kaputt, aber du kannst nicht schlafen, nicht nachdem was heute passiert ist.

Dir laufen wieder einige Tränen die Wangen runter und du ziehst deine Beine näher an deinen Körper. Du schniffst und Eren schaut dir ins Gesicht. Er sieht deine Tränen im Mondschein und setzt sich so hin das er dir besser ins Gesicht schauen kann, er wischt deine Tränen weg und zieht dich in eine Umarmung. „Es tut mir leid das ich dir nicht helfen konnte." nuschelt er in dein Haar.

Nach einigen Stunden konntest du dann doch noch ein wenig schlaf kriegen und wachst an Eren's Schulter angelehnt auf. Du schaust in sein Gesicht und stellst fest das er ebenfalls schläft. Du schüttelst ihn leicht an seinen Schultern und er öffnet langsam seine Augen, das Sonnenlicht strahlt in seine Grünen Augen und es lässt seine Augen noch viel schöner wirken als sie es schon sind.

„Ich bin eingeschlafen ?" schmatzt er verschlafen und kratzt sich am hinter Kopf.

„Sieht so aus. Ich denke wir sollen weiter, wir wissen nicht wie spät es ist und nicht das sie schon wieder nach uns suchen."

Du stehst auf und ziehst dein T-shirt wieder etwas runter. Es ist quasi wie ein normales mini kleid, trotzdem fühlst du dich unwohl.

Ihr betretet eine grüne, weite Fläche und verlasst somit den Wald.

Auf der grünen Fläche sind kaum Bäume oder Gebüsche, das bedeutet ihr habt nich einmal etwas Schutz oder ein kleines Versteck.

Ihr lauft eine weile und du hattest hoffnung dass das Glück mit euch sei, aber natürlich ist es das nicht. Von weitem seht ihr die großen Umrisse der Titanen.

Du ziehst Eren hinter den nächst nah liegenden Baum und ihr beide atmet schwer vom ganzen laufen.

„Was sollen wir tun ?" du schaust in seine grünen Augen welche sonst immer so glänzend waren und hoffnung in sich trugen, aber anstatt von diesen Augen schaust du in matte, grüne Augen.

„Wir haben keine andere Wahl." du schaust ihn verwirrt an wie er hinter den Baum hervor tritt.

„Warte! Eren was hast du vor ?"

„Ich bin unsere eigene möglichkeit heil hier raus zu kommen. Dort ist kein anderer aus weg."

Erst jetzt begreifst du was er vor hat. „Du kannst das nicht tun! Wir werden versuchen an ihnen vorbei zu gehen, wir finden einen Umweg."

„Es würden immer wieder Titanen kommen D/N."

Du packst ihn am Handgelenk. „Eren.. bitte- sie werden uns dadurch finden."

„Nicht wenn wir schnell genung hier weg sind."
Er befreit sich von deinen Griff und alles passiert unglaublich schnell. Er rammt seine Zähne in sein Fleisch, ein gelblicher Blitz erscheint und nur nach kürzerer Zeit ist Eren in seiner Titanen Form.

Er gibt einen lauten Schrei von sich und du hälst dir die Ohren zu. Du schaust zu Eren hoch und staunst. Das ist das erste mal das du ihn in seiner Titanengestalt siehst und du kannst nicht glauben das dort wirklich Eren drin steckst.

Er läuft auf die Titanen zu und es entsteht ein Kampf zwischen Titanen. Du bleibst einfach nur stehen, unfähig dich zu rühren, du beobachtest einfach nur die Szene vor dir.

Du drehst dich zum Wald, aus welchen ihr gekommen seid und du hörst Hufgeräusche von mehreren Pferden. Du läufst zu Eren und rufst seinen Namen immer und immer wieder. Er schlägt gerade den letzten Titan zu Boden und Eren schaut zu dir runter, dampf stößt aus seinem Titanen Mund.

Du hörst wie hinter euch, einige Meter von euch, Pferde angeritten kommen und du drehst dich sofort um.

Ein Blitz zischt über den Himmel und daraufhhin hört man einen großen, tiefen und lauten Schrei, es ist ein Brüllen eines Titans. „Das ist Eren!" ruft Mikasa zu den anderen aus den Aufklärungstrupp und alle beschleunigen ihr Tempo und reiten in die richtung wo auch der Blitz erschienen ist.

Der Aufklärungstrupp kommt an der Wiese an und sehen Eren's große Gestalt, die Totanen die hinter ihm niedergeschlagen wurden, dich wie du schützend vor Eren stehst und ebenfalls eure Entführer. „Scheiße!" zischt Levi.

Der Aufklärungstrupp versucht sich leise an die anderen ran zu schleichen, zucken dann aber zusammen als ein lauter Schrei von Eren kommt. Ein Pfeil mit einer kleinen Spritze wurde von den Soldaten in sein Fleisch gejagt. Du rufst nach Eren's Namen und dann fällt er auch schon um nach vorne.

Was zur hölle ist das für ein Zeug das so ein kräftiges, großes Wesen wie er dadurch umfällt ?! Durch den massiven aufprall von Eren wirst du zurück gestoßen und du schützt dein Gesicht mit deinen Händen. Sofort krabbelst du zu Eren's Körper und versuchst die Spritze aus seinem Fleisch herausziehen, aber er liegt halb auf dieser drauf, das macht es unmöglich sie heraus zu ziehen, du siehst die Gelbliche Flüssigkeit in dem Behälter und deine Augen weiten sich. Du willst den Behälter kaputt schlagen, aber es bringt nichts.

Du wirst von hinten gepackt und von Eren weg gezogen. Du schreist nach seinen Namen, aber von ihm kommt keine Reaktion. „Was habt ihr mit ihm gemacht!?" schreist du Max an, welcher dich eng an seinen Körper hält.

„Er wird nur ein bisschen schlafen, keine sorge. Wir würden doch niemals unser Testobjekt töten." Du bleibst stehen und schaust zu Max hoch. „Testobjekt ?" sagst du leise und er grinst hässlich.

meant to beWo Geschichten leben. Entdecke jetzt