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THE SMELL OF ALCOHOL

Levi sitzt noch eine weile auf dem Sand mit dir im Arm, sein Blick auf das blaue Meer gerichtet. "Warum du ?" flüstert er leise. Jemand nährt sich im, aber er schaut nicht hoch. "Captain, es wird bald dunkel, wir müssen aufbrechen. Ich mache das mit Y/N, wenn Sie wollen." sagt ein Rekrut. Levi schüttelt den Kopf und hebt dich im Brautstyle hoch. Der Strand ist bereits leer geräumt und die Leichen liegen auf dem Holzwaagen. Deine Leiche wird in ein helles Tuch gewickelt und dann mit zu den anderen auf den Waagen gelegt.

Er tritt weg und steigt auf sein Pferd hinauf, dann reitet die Truppe wieder nachhause, hinter die Mauern. Levi bespricht noch die notwendigen sachen mit Erwin und geht dann nach in die Richtung seines Zimmers, auf den Weg dahin läuft er an deiner Tür vorbei und all die Erinnerungen strömen auf ihn zu. Er erinnert sich an alles, alles schlechtes und gutes. Er geht weiter und betritt sein Zimmer. Er knallt die Tür ins schloss und bleibt im Raum stehen. Er ballt seine Fäuste und schlägt auf seinen Tisch, schmeißt dann die sachen durch die gegend und lässt sich dann auf den Boden fallen. Er atmet tief ein und haus und rauft sich die Haare. "Warum müssen es immer die anderen sein ?"

Er hat wie immer die ganze Nacht nicht geschlafen, er konnte kein Auge zu drücken, alles was er getan hat ist in den Sternenhimmel zu schauen und an die Erinnerungen mit dir zu denken. Als es dann morgens ist zieht er seine Jacke über und geht in den Essenshalle. Er setzt sich auf seinen Platz mit seinem heißen Tee und schielt zur Seite, da wo immer Hange nbrn ihm saß. Ihre hyperaktive art ist ihm immer auf die nerven gegangen am morgen, aber jetzt - jetzt ist es zu Still. Ein junges Mädchen läuften Levi, Erwin, Mike und co. entgegen und bleibt am Tisch stehen. „Die Leichen wurden identifiziert." sagt sie und Erwin nickt. „Wurden die Familienangehörigen benachrichtigt ?" „Ja, von denen die noch Familie haben." Er nickt erneut und sie tritt weg. Erwin und Levi's Blicke treffen sich. „Das heißt bald wird die beerdigung sein. Wirst du hingehen ?" „Natürlich." sagt Levi mit monotoner Stimme und nippt an seinem Tee.

„Es tut mir leid, mit Y/N. Wie gehst du mit der sache um ?" „Wie immer." sagt Levi, was aber eine Lüge war, diesmal ist es anders als je zuvor, seine Emotionen sind stärker als je zuvor, es schmerzt als je zuvor. Danach herrscht wieder kurze Stille. „Ich bin immer für dich da, das weißt du." sagt Erwin und schaut in Levi's Gesicht. Er nickt und trinkt den letzten schluck von seinem Tee aus. „Ich gehe schon mal." sagt er und verlässt die Halle.

Der Aufklärungstrupp steht draußen am Friedhof, der regen lässt die Kleidung nass werden und Levi's nassen Haare fallen ihm ins Gesicht. Man hört das Schluchzen von einigen Rekruten und wie Mikasa versucht Eren zu beruhigen. Levi's Blick ist nur auf dein Grabstein gerichtet und liest andauerd deinen Namen durch, dein Geburtsdatum und der Tag an dem du von ihnen gegangen bist. Er ballt seine Fäuste und seine Augen fangen an zu brennen. „Ich werde diesen Typen umbringen - um jeden Preis."

Als alle am Arbend wieder zurück gehen, schließt Levi sich im Bürozimmer ein und holt seinen reinen Alkohol aus der Schublade, es ist unglaublich lange her als er zuletzt etwas getrunken hat, aber er brauch es jetzt. Er merkt wie seine Gefühle gerade ausser Kontrolle geraten. Er möchte schrein, weinen und gleichzeitig etwas zusammen schlagen. Er schlägt das Glas auf den Tisch und dreht die Flasche auf, kippt das Glass von und trinkt alles auf einmal aus. Er verzieht sein Gesicht als der Alkohol in srinrm Hals anfängt zu Brennen. Er schlägt das Glas erneut auf den Tisch und füllt sich das Glas wieder voll.

Nach einer weiteren Flasche hat er keine ahnung mehr was er tut und was richtig oder falsch ist. Sein eigendlicher, vernünftiger Charakter wird übernommen vom Alkohol. Er nimmt die leere Falsche und wirft sie auf den Boden. Splitter fliegen durch dir Luft und verteilen sich auf dem Boden, er fängt an zu lachen und schneißt die andere Flasche gegen den Tisch. Ein Splitter trifft seine Wange und hinterlässt eine Schramme. Er nimmt das Glas und kippt sich den rest in den Mund. Er steht auf und fängt qn zu turmeln, alles um ihn herum dreht sich und er merkt das stechen in seinem Kopf. Er stützt sich mit einer Hand am Schreibtisch, fällt dann aber nach vorne auf den Boden. Sein Kopf knallt gegen den Holz Schreibtisch, er stützt sich mit der einen Hand am Boden ab, mit der anderen hält er seinen Kopf fest. Er merkt nicht einmal wie sich eine Glasscherbe in seine Hand bohrt. Er übergibt sich und versucht irgendwie aufzustehen, er merkt wie alles schwarz um ihn herum wird und verliert dann sein Bewusstsein. Schlägt seinen Kopf am Tisch an und sackt zu Boden.

meant to beWo Geschichten leben. Entdecke jetzt