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AN DEINER SEITE

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AN DEINER SEITE

"dann musst du sie beschützen"

Der Aufklärungstrupp hat sich versammelt und Erwin kündigt an das ihr morgen auf eine Expedition gehen werdet. Du weißt noch nicht wie du dich genau fühlst, aber du willst endlich da raus gehen, hast aber auch ein bisschen angst vor dem was dich hinter den Mauern erwarten willst, aber du bist hier hergekommen für deinen Vater.

Nach der Besprechung wurdest du nochmal in Erwins Büro gebeten und du sitzt ihm gegenüber und schaust in seine blauen Augen.

"D/N um ehrlich zu sein will ich noch nicht das du morgen mit kommst."

Du schaust ihn schockiert an.

"Ich will aber mit, wie kommen Sie darauf ?"

Erwin seufzt und faltet seine Hände zusammen. "Ich denke du bist noch nicht so weit dafür wirklich daraus zu gehen, es wäre zu riskant, du machst das Training erst seit einigen Tagen und du solltest dir noch mehr Zeit lassen.

"Ist mir egal, ich werde da raus gehen, ob Sie wollen oder nicht. Ich bin dem Aufklärungstrupp beigetreten wegen meinem Vater und ich fühle mich bereit dazu."

Erwin nickt langsam.

"Gut, wenn du meinst, ich kann es dir nicjt verbieten. Aber bitte überlege es dir nochmal bis morgen früh."

Du stehst von dem Stuhl auf und willst aus der Tür verschwinden, bleibst aber stehen.

"Meine Entscheidung steht schon fest."

"Du hast sie mit gehen lassen ? Du warst derjenige der sich schuldig fühlt für ihren Vater und jetzt schickst du sie quasi in ihren eigenen Tod ?!" Levi funkelt Erwin böse an und geht sich durch seine schwarzen Haare.

"Ich habe es nicht entschieden, sie hat es für sich selber entschieden. Ich kann es ihr nicht verbieten, sie ist schließlich hier wegen ihren eigenen Willen, sie ist hier im Aufklärungstrupp um uns hinter den Mauern zu helfen"

"Was ist wenn das gleiche mit D/N passiert wie mit ihr ? Außerdem bist du hier der Kommandant, du kannst es ihr verbieten!"

"Denkst du wirklich sie würde dann brav in ihrem Zimmer sitzen und warten bis wir wieder zurück kommen ?"

Levi seufzt. „Dann trenn mich bitte nicht von ihr und lass mich in ihrer Gruppe sein."

Levi öffnet die Bürotür von Erwin und blickt nocheinmal hinter die Schulter in Erwins Gesicht.

Dann lässt er die Tür ins Schloss fallen.

Nächster Tag

Du bist endlich an den Tag angekommen wo du die andere Seite der Mauer sehen wirst, du siehst die andere Welt außerhalb der Mauern.

Jetzt wo es soweit ist, ist dir warm und du fühlst wie das Adrenalin durch deine Adern schießt. Du bist aufgeregter als je zuvor. Du siehst den hinterkopf von Eren und Armin vor dir. Du hast es immer noch nicht geschafft mit Eren zu reden und jetzt bereust du es. Du willst ihnen was sagen, aber weißt nicht was.

Du hörst hinter dir Getuschel und drehst dich um und siehst wie Levi auf seinen Pferd von hinten kommt. Du schaust in sein Gesicht und es ist viel ernster als sonst, wenn das überhaupt zu toppen ist.

Du dachtest er würde an dir vorbei reiten, aber er bleibt neben dir mit seinem Pferd stehen.

"Du hast es dir also doch nicht anders überlegt ?"

Du antwortest ihm nicht, du hast ein gemischtes Gefühl, du bist immer noch sauer, aber auch verletzt aber auf der anderen Seite willst du wieder so ein gutes Verhalten mit ihm haben wie davor.

„Du hättest noch warten sollen D/N"

"Jetzt ist es so oder so zuspät."

Er schüttelt den Kopf. "Nein, du kannst immer noch gehen, ich bringe dich hier raus."

"Levi, vertrau mir."

Auf einmal wird es unruhig und du schaust nach vorne zur Mauer, oben auf der Mauer steht jemand. Levi schaut dich immer noch an und du hörst nicht mehr wie er sagt „Ich bin die ganze Zeit an deiner Seite."

Es wird bald los gehen und du merkst wie dein Herz immer schneller anfängt zuschlagen und du die Zügel deines Pferdes fester in die Hand nimmst. Als du dann einen riesen Knall hörst und du siehst wie vorne sich die Tore langsam öffnen reagierst du sofort.

"Eren, Armin! Bitte passt auf euch auf!" rufst du deinen zwei Freunden vor dir zu, welche sich umdrehen und dir zulächeln und dir das gleiche sagen.

Du schaust noch einmal zu Levi und betrachtest sein wunderschönes Seiten-profil.

"Du kannst mich weiter anstarren wenn das hier vorbei ist, jetzt konzentriere dich" sagt er ohne dich anzuschauen und in der nächsten Sekunde schaust du weg. Dir steigt das Blut und die Hitze in den Kopf. Und du fokussierst das Tor.

Ihr verlasst die Mauern und du schaust in den Himmel, schaust dir die riesen, weite, grüne Fläche an und formst ein wow mit deinen Lippen.

Es ist schöner als ich es mir erdacht habe denkst du dir. Und richtest dein Blick wieder nach vorne ohne zu merken wie Levi dich wieder von der Seite betrachtet.

Er bleibt bei dir, hat ein Auge auf dich und weicht nicht von deiner Seite.

meant to beWo Geschichten leben. Entdecke jetzt