Ghost Hunters (BokuAka)

Kapitel 2

"Bokuto!"
Die Stimme eines jungen Mannes war deutlich zu hören gewesen.
"Bokuto, er ist wach!"
Akaashi hatte sich noch nicht einmal richtig aufgesetzt, als eine weitere fremde Person, der Junge von der Nacht zuvor, im Türrahmen stand und die kräftigen Arme vor der breiten Brust verschränkte.
Ein schiefes Grinsen hatte sich auf dem Gesicht des Jungen ausgebreitet und die Augen waren von solch außergewöhnlicher Farbe und Form, dass Akaashi für einen Moment gedacht hatte, eine Eule war vor ihm.
"Heyheyhey, guten Morgen, Dornröschen. Wir beide, du und ich, haben uns dringend zu unterhalten."
Noch ehe Akaashi etwas hatte sagen können, war der hellhaarige aus dem Türrahmen verschwunden und ließ einen irritierten Akaashi zurück.

Es dauerte einen Moment, ehe dieser sich gefangen hatte und nun auch den anderen Mann in Augenschein nehmen konnte.
Er hatte braunes strubbel Haar, wobei seine Seiten kurz war.
Alles in allem, schien er aber deutlich kleiner zu sein, als es bei Akaashi der Fall zu sein.
Der begutachtete schieb den Blick zu spüren und sah von der Tür weg, zu welcher er noch gesehen hatte und lächelte Freundlich.
"Komi, Haruki mein Name."
Stellte er sich vor, eher Komi weiter sprach.
"Du wirst wahrscheinlich noch erschöpft sein.. Tut mir leid, dass der Chef dich direkt in Anspruch nehmen will. Lass dir ruhig etwas Zeit. Naja.. für Bad und so."
"Geht schon."
Lies Akaashi jedoch nur verlauten, obwohl Bad echt gut klang. Er hatte das Gefühl, aussehen zu müssen wie ein Obdachloser,welcher er ja nun auch quasi war, der seit ewig nicht sich hatte waschen können.
Auf der anderen Seite, war er selbst aber auch viel zu neugierig, wo er war und warum oder was passiert war.
Etwas, dass er sich jedoch nicht anmerken ließ.
Neugierde war des Katzes Tod..oder wie sagte man noch? Manchmal war es einfach besser, wenn man sich teilnahmslos zeigte.

Komi hatte ihn etwas Skeptisch angesehen, eher der kleinere genickt hatte.
"Ich warte im Flir draußen auf dich und bringe dich dann zu den anderen."
Dann war er auch schon weg und Akaashi blieb alleine zurück.

Er erinnerte sich noch daran, dass er sich gewundert hatte, dass ihn keiner nach seinem Namen oder der gleichen  gefragt hatte, war aber davon ausgegangen, dass es scheinbar einfach unwichtig gewesen war.
Der Raum, in welchem er sich befand, war gar nicht mal so klein und es dauerte etwas, bis er erkannt hatte, dass dies wohl scheinbar eine art Krankenstation war.
Zumindest sah es etwas danach aus mit den weiteren Betten und den Vorhöngen, welche jedoch nicht zugezogen waren. Auserdem .. war da auch nich die Glasvitrine mit Flaschen und Dosen,in welchen warscheinlich Arzneien wie Tabletten oder ... Hustensaft oder so Zeug war.

Einen Moment lang hatte Akaashi sich still umgesehen  ehe er versuchte aufzustehen.. es blieb zunächst auch lediglich beim Versuch.
Kaum stand er, da fing der Raum an sich zu drehen und der wuschelkopf musste sich wieder setzen, um nicht zu stürzen.
Es vergingen einige Minuten, ehe er schließlich das Zimmer verlassen konnte.

Der besorgte Blick Komis, welche wirklich ein Stück kleiner als Akaashi war, verriet ihm, dass er nicht so schlecht aussah, wie er sich fühlte, sondern noch weitaus schlimmer.
"Wo lang?"
War das einzige, dass er jedoch fragte um die Aufmerksamkeit des kleineren von sich abzubringen. Mit Erfolg.
Zusammen gingen sie einen alt wirkenden Gang entlang und insgeheim war Akaashi froh, dass sein Begleiter scheinbar das Tempo drosselte. Ansonsten wäre er selbst, nämlich nicht sehr weit gekommen, als sich seine Umgebung wieder drehte.

Im Nachhinein betrachtet, war es ein Wunder gewesen, dass Akaashi die Treppe nach unten gegangen und nicht gefallen war. Wie ihm dies gelang, blieb dem angeschlagenen jedoch ein Rätsel.
Vor einer einfaches Holztür, welche vom aussehen nach, lediglich aus Presspappe bestehen konnte, blieb sein Begleiter stehen.
"Hier ist unser... Konferenz und Besprechungsraum. Wenn wir nicht gerade in der Küche sind oder wieder einige fehlen. Da aber gerade die gesamte Truppe da ist.."
Komi zuckte nur mit den Schultern und öffnete dem schwarzhaarige die Tür.

Die Stimmen, welche beim öffnen noch zuvernehmen waren, verstarben augenblicklich, als die Tür sich weiter öffnete und Akaashi eintrat.

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Ave meine lieben.

Habe beschlossen, gerade jetzt in der anfangs Zeit der Story, möglichst täglich was hoch zu laden.
Die nächsten Kapitel, werden erstmal etwas über die Anfänge von Akaashi bei der kommenden Gruppe sein.
Kleinere Aufträge, mit verschiedenen Mitgliedern etc. bevor es zu jenem Auftrag geht, wo die Story anfing.
Ich denke einfach, dass man so weinen besseren Einblick bekommt in das Team etc.

Aber Vorschläge oder Ideen werden natürlich dennoch gerne genommen. Auch wenn ich direkt sagen muss, dass ich höchstwahrscheinlich nicht alle berücksichtigen kann, einfach weil es vielleicht nicht zu dem passt, was ich persönlich im Kopf habe.
Ansonsten würde die Story unterumständen einfach zu sehr abschweifen oder in Richtungen gehen, die ich selbst einfach nicht mag.