Ghost Hunters (BokuAka)

Kapitel 29

Akaashi und Tsukishima hatten sich dafür entschieden, etwas entlang der Schienen zu gehen, als jedoch das Geräusch im Hinterkopf der jüngeren abbrach schüttelte er den Kopf.
"Andere Richtung. "
Beide reagierten genervt darauf. Akaashi durch ein Seufzen und Tsukishima durch ein schnallen der Zunge.
Da ihnen jedoch nichts anderes übrig blieb, drehten die beiden um, um den zurück gelegten Weg wieder abzugehen.
Gemeinsam liefen die beiden schließlich den entgegengesetzten Bahnschienen Abschnitt entlang, das leicht verzogene Gesicht von Akaashi, zeigte Tsukishima dabei, dass sie richtig gingen.

Das Geräusch in Akaashi seinen Ohren war mitlerweile zu einem lautstarken und kreischenden Pfeifen geworden.
"Es muss hier irgendwo sein.."
Keijis Stimme war angestrengt und gepresst. Er hatte riesige Kopfschmerzen bekommen, je dichter sie gekommen waren.
Nun, hatte Akaashi das Gefühl, sein Kopf, würde jeden Moment platzen.
"Gehts?"
Er nickt nur knapp auf die Frage und trat an die Gleise.
"Lass uns das schnell beenden.."
Die Antwort des größeren, war ebenso nur ein Nicken, ehe der blonde sich an die Brille griff und diese absetze.

Akaashi war sich nicht sicher gewesen, was er erwartet hatte, doch die Augen von Kei hatten mit einem mal etwas stechendes, als würde er durch Dinge durchsehen.
Gerne hätte Keiji ihn dar
auf angesprochen, da sein Kopf, ihn aber um den Verstand brachte, fing er lieber an, die Gleise abzusuchen.
Was am meisten auffiel.. war die Anzahl an Müll.. ob nun Glas oder Dosen.. Papier oder Plastik. Selbst einzelne Essensreste waren zu finden, doch nichts, was nach einem Memento aussah bis..
Es war nichts weiter als ein kleiner Anhänger. Eine kleine Stoffschlaufe, wie von einem dünnen Haarband und daran.. ein kleiner weißer Hasenanhänger.
Akaashi wusste es, in dem Moment, in welchem er ihm sah und quasi ohne sein zu tun Griff er danach, den Warnruf von Tsukishima, hörte er bereits nicht mehr, als die Erinnerung über ihn einbrach.

Er sah auf sein Telefon. Sein Innerstes war leer. Da war kein Gefühl.. lediglich ein schwarzes Loch
Eine einfache Nachricht war es, die sein ganzes Leben in sich zusammen brechen ließ.
Gerade noch voller Glück gewesen, da er erfahren hatte Schwanger zu sein, hatte Akaashi seinem Freund geschrieben. Er wollte seinen Partner dies nicht vorenthalten. Doch die Nachricht und was folgte.. waren einfach der Horror.
Er solle verschwinden.. es sei vorbei. Akaashi wäre ohne hin nur ein Zeitvertreib für deine Langeweile gewesen. Und wenn er nun auch noch einen Braten in der Röhre hätte.. wäre er eh unnütz.
Danach.. war es Keiji nicht mehr möglich gewesen ihn zu erreichen..
Warum, hatte er das getan.. war ihm Akaashi wirklich egal? War das alles nur ein Zeitvertreib?
Schließlich kam die Verzweiflung, er fing laut an zu schluchzen und Tränen fielen aus den Augen und auf das Telefon, welches aus den zitternden Händen viel. Der kleine weiße Hasenanhänger klimperte leise dabei.
Er hatte ihn von ihm bekommen... aber.. das war wohl auch nur aus Langeweile gewesen.
Akaashi sackte zu Boden. Was würde er denn jetzt tun..? Er hatte niemanden.. und dann das Kind.. er würde sich nie darum kümmern können .. er...

Akaashi wurde schluchzend aus der Erinnerung gerissen und viel rückwärts zu Boden.
Das dieser stark am zittern war, merkte er kaum. Noch immer hatte eine unbändige Verzweiflung von ihm Besitz ergriffen und hielt sein Herz umklammert.
Die Anwesenheit des Blonden Riesen, welcher ihn soeben vor dem vorbei fahrenden Zug gerettet hatte, registriert er gar nicht. Ebenso wenig, wie dass Kei, ein Handy hervor holte und zu telefonieren begann.
Und er bemerkte auch nicht, dass einige Zeit später, ein Daichi und ein Bokuto zu ihnen stießen.
Er merkte nicht wie Daichi das Memento sicherten und auch nicht, dass Bokuto ihn auf den Arm nahm.
Irgendwann, war es einfach schwarz geworden.

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Ave meine lieben.

.. ich ... es tut mir leid Akaashi..
Er tut mir gerade irgendwie mega leid... q.q
Und dennoch... ich würde es nicht ändern wollen..
Ich bin grausam..