Ghost Hunters (BokuAka)

Kapitel 25

Akaashi erwachte als die Sonne aufging  da es auf Mitte Sommer zu ging, war dies daher sehr früh.
Er versuchte sich etwas zu drehen, ohne die Augen zu öffnen, denn dann, würde er nicht wieder schlafen können und da er sich nich immer etwas ausgelaugt fühlte, hatte er nicht vor gehabt bereits aufzustehen.
Seine Pläne wurden jedoch durchkreuzt, als er merkte, dass etwas seine Beweglichleit eingeschränkte.
Seufzend öffnete der Schwarzhaarige die Augen, nur um zu sehen, dass Bokuto wohl doch kein sehr ruhiger Schläfer zu sein schien.
Der ältere musste in der Nacht so herum gewühlt haben, dass er nun mit dem Kopf in richting Akaashis Seite lag und sein rechte Arm, lag quer über den Bauch des jüngeren.
"Wie zum..?"
Der erwachte schüttelte fassungslos den Kopf, als er den schlafenden etwas beobachtete, der wieder seelenruhig da lag.

Für Akaashi war es das erste mal, dass er Bokuto ohne gestylte Haare sah.
Das ihm nun weiß-schwarze Strähnen wirr im Gesicht lagen, war gänzlich was neues und faszinierte den Wuschelkopf, dessen Frisur, selbst nach dem kämmen noch chaotisch war.
Ein Lächeln stahl sich in das Gesicht des jüngeren, ohne das dieser es bemerkte. Bokuto sah viel erwachsener und reifer so aus. Nicht mehr wie der aufgedrehte und tollpatschige Typ, der er war.
Und obwohl ihm diese Frisur durchaus stand.. passte sie einfach nicht zum Charakter.

"Mhm..."
Eine Bewegung ging durch den Körper des größeren und erst jetzt, realisierte Akaashi, dass er nich immer den anderen angesehen hatte.
Schnell schloss er die Augen wieder, nur um sich dann zu fragen, warum er das gerade tat.
Der Arm auf den Bauch rutschte etwas hoch, als Bokuto sich auf die Seite drehte und ein gähnen von sich gab.
"Wo.... hä... o... oooh.... äh.. "
Bokuto war wach und schien zu merken, wie er geschlafen hatte, stotterte irritiert und verstummte. Der Arm verschwand von Akaashi seinem Bauch, wodurch es etwas kühler wurde.
Keiji hatte nicht einmal bemerkt, dass der Arm des schlafenden so warm gewesen war, doch nun, wo dieser weg war, wurde es an der Stelle deutlich kühler.
Als nichts weiter mehr zu hören war, öffnete Akaashi die Augen wieder, nur um direkt in ein Paar goldener, seitlich gedrehte Augen zu blicken.
Für den Bruchteil einer Sekunde rutschte ihm das Herz, vor Schreck, in die Hose.
Der Besitzer der Augen, schien nicht minder erschrocken zu sein, denn ein komisch Geräusch war zu hören und dann ein Aufprall, welcher zur Folge hatte, dass die Augen, aus dem Blickfeld verschwanden.
Akaashi jedoch blieb unverändert liegen und musste sich zunächst von dem Schrecken erholen.
"Bokuto-san..?"
"... äh... guten morgen Akaashi!"
"Was sollte das werden?"
"Was denn?"
Akaashi setzte sich auf. Sein Gesicht wie immer ruhig und neutral.
Er würde der älteren nicht weiter fragen. Wenn er nicht drüber reden wollte, wer war er, dass er ihm zwang?
Seine Hand fuhr durch die wirren Haare, ehe er aufstand und seine Sachen zusammen suchte.
"Bin im Bad."

So sehr er es auch versuchte.. es ging Akaashi nichtbaus dem Kopf. Warum hatte er so geguckt?
Keiji hatte sich im Bad versichert, dass er nichts im Gesicht hatte.
Aber alles war normal. Also warum hatte sein zimmergenosse so geschaut?
Selbst jetzt, beim Frühstück, waren seine Gedanken am Kreisen, sodass er erst mitbekommen hatte, nicht alleine mehr zu sein, als Sugawara ihm eine Hand auf die Schulter legte.
Eine Geste, die zur folge hatte, das Akaashi so stark zusammen zuckte, dass er sein Glas mit Wasser umkippte.
"Oh nein.. gomen..  ich wollte dich nicht erschrecken!"
Schuldbewusst sah der Silberhaarige ihn an, bekam jedoch ein Kopfschütteln als Antwort, während Keiji einige Tücher zum auftischen suchte.
"Alles gut. Ich war nur in Gedanken und habe nicht mitbekommen, dass du da warst. "
Wenn Suga ein Hund wäre, so hätte er wohl die Ohren angelegt. Nicht as Angst, sondern eher aus Sorge.
"Es ist wirklich alles ok. .. wann fangen wir heute an?"

🦉_________________________________🦉

Ave meine lieben.

Ich wollte mich nur bedanken dafür, dass ich immer so liebe Kommentare bekomme q.q das ist so unglaublich lieb von euch!
Fühlt euch gedrückt!