Kapitel 31

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"BOKUTO-SAN!"

...
Akaashi schreckte mit weit auf gerissenen Augen und nach oben greifend hoch.
Er war der Meinung laut gerufen zu haben, doch dies, schien nicht der Fall gewesen zu sein, denn alles um ihn war ruhig.
Dennoch.. das plötzliche  hochschrecken, war etwas, dass er augenblicklich bereute.
Noch während er seine ausgestreckte Hand sinken ließ, ließ er sich zurück fallen.
Er hatte keine Ahnung wo er war.
Die Decke über ihm war weiß und wirkte auf seltsame art vertraut, obwohl dem nicht so war.

In Schweigen gehüllt ließ Akaashi deine Gedanken schweifen.
Das letzte was in seinen Gedanken war.. war das er und Tsukishima joggen waren und dann das Memento..
Die Erinnerung drang wieder in seinen Kopf und er schluckte.
Es waren nicht seine Erinnerungen! Und dennoch..  es war so grausam..
Akaashi legte seinen Arm über die Augen.
Was war nach dem Memento passiert...? Er wusste es nicht.. alles war verschwommen und dann schwarz..
Vorsichtig setze der schwarzhaarige sich auf, nur um zu merken, dass er nicht alleine war.
An seinem Bettrand, mit den Armen auf der Matratze und dem Kopf auf den Armen, lag ein schlafender Bokuto.
Etwas irritiert blickte Akaashi auf den schlafenden hinunter. Warum war er hier und was machte Bokuto hier.
Als sein Kopf sich mit stechenden Schmerzen meldete, ließ er sich zurück in die Kissen sinken.
Von der nun liegenden Position aus, sah sich Keiji um. Er war scheinbar in einem Krankenzimmer.
"Schon wieder..."
Es kam ihm vor, wie ein Déja-vu und so musste er kurz amüsiert aufschnauben. Der einzige Unterschied zum letzten Mal war die Person an seiner Seite und dass es Draußen dunkel war.. zumindest laut Fenster.

Eine Weile hatte Akaashi die Decke angestarrt und versucht die Erinnerungen zurück gewinnen.. vergebens.
Als sich nun an seiner Seite etwas bewegte, drehte Akaashi den Kopf vorsichtig
Gerade rechtzeitig, konnte er noch den verschlafenen Blick des anderen sehen, ehe dieser sich streckte und merkte, dass der Patient wach war.
Mit einem Satz war Bokuto auf den Beinen, wobei die Sitzgelegenheiten polternd zu Boden ging!
"Akaashi!!! Du.. du bist wach!"
Noch ehe er etwas hatte sagen können, spürte Keiji, wie sich zwei starke Arme um ihn schlossen und seinen Körper drückten.
"B..Bokuto-san.. du erdrückst mich.."
Fast schon widerwillig und mit einem glänzen, dass wage an Tränen erinnern konnte, in den Augen, ließ der größere ihn los.
"Ich habe mir solche Sorgen gemacht, als Tsukki angerufen hat..."
Verständnislos sah Akaashi ihn an, ehe Bokuto erzählte, was passiert war.
"Tsukki hat dich vor dem Zug geretten, er meinte, du wärst völlig weggetreten.. und als Daichi und ich angekommen sind.... du warst so blass.. noch mehr als mittags schon..ich hab dich hochgenommen, weil du keine Anstalten gemacht hast aufzustehen.. und.. naja.. irgendwann warst du dann weg.. eingeschlafen oder.. schlimmer... wir haben dich zurück gebracht..  Suga meinte, du solltest schlafen..und Ruhe bekommen und was essen, wenn du wach wirst..  ich.. geht es dir gut?"
"Nur Kopfschmerzen.. "
Akaashi hatte nicht damit gerechnet, dass der andere sich solche Sorgen würde machen geschweige denn, dass er sowas überhaupt konnte. Viel zu sorglos wirkte Bokuto dafür immer.
"Hier.. du musst was trinken!"
Er reichte dem kleineren eine Flasche mit Wasser, welcher dieser Dankbar entgegen nahm. Seine Kehle fühlte sich unglaublich trocken an und begrüßte das Wasser freudig.

"Ich.. ich komm jetzt mit, wenn du raus gehst.. "
Fast hätte sich Akaashi an seinem Wasser verschluckt, guckte stattdessen aber nur Bokuto ungläubig an.
"Ich brauche eh mehr Bewegung! Dann können wir auch zusammen laufen gehen! Ist .. viel lustiger!"
Noch immer war Keijis Blick ungläubig.
Bokuto und joggen? Niemals!
Außerdem.. es wirkte eher wie ein Vorwand.. wie um sicher zugehen, dass ihm nichts passierte.
Wenn jemand anderes an seiner Stelle gewesen wäre... Akaashi hätte vermutlich ebenfalls so reagiert, da dem aber nicht so war, hatte er das Gefühl, Bokuto würde ihn Babysitten wollen.
Gerne würde er sagen, dass er auf sich selbst achtgeben konnte.. aber die Situation mit Tsukishima hatte ihm mehr als deutlich gezeigt, dass es eben nicht der Fall war.
Er war nicht nur für andere eine Gefahr, sondern in erster Linie für sich selbst.

Sich seinem Schicksal ergebend, seufzte Akaashi auf. Er wollte keine Last sein.  Auf der anderen Seite.. es gab Schlimmeres als jemanden dabei zu haben, wenn er laufen wollte.
Auch wenn es sicher nicht so ruhig werden würde, wie mit Tsukishima.
"Ich werde morgens um 7:00 Uhr das Haus verlassen!"
"Waaaaaaaas? Das ist voll früh!!"
"Dann gehe ich halt alleine laufen."
"... nein! Ich komme mit!"
Akaashi war sich nicht sicher, ob der größere das wirklich tun würde, doch er ließ sich gerne eines besseren belehren.
"Start ist morgen.. oder heute.. je nachdem, wie spät es ist."
Er konnte sehen, wie die Kinnlade des anderen herunter klappte und die goldenen Augen ihn fassungslos ansahen.
Unwillkürlich musste Keiji leise und amüsiert schnauben.
"Agaaaaashiiiii..."
Die quengelnde Stimme des anderen ließ ihn schmunzeln.
"Na gut Bokuto-san 8:00 Uhr."

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Ave meine Lieben.

Danke, dass ihr bis hier hin schon durch gehalten habt!
Und ich möchte schon einmal ankündigen, dass wir bald, wann genau.. ist ungewiss, aber bald, zu dem Fall kommen werden, der zu Beginn der Story am laufen war.
Und ab dann... ...... wartet es ab xD
Es ist nich einiges geplant owo

Ghost Hunters  (BokuAka)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt