31. Kapitel

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~Pov. Malina:~

Ich bin so oder so tot, da ist es doch egal, ob sie noch mehr weiß oder? Also jetzt wo sie es eh schon weiß... Man f*ck ey, dass ist so scheiße schwer und verwirrend! Alles ist falsch, egal was ich machen werde, es wird nur falscher werden? Oder fälscher? Jetzt schwinden auch noch meine Deutschkenntnisse! Ich werde sterben! Punkt, egal wie. Er findet es schon raus und spätestens nach der Entlassung bin ich tot. Man muss nur abwiegen, ob durch Selbstmord oder Dad. Upsala!
Also gut, ich sag es ihr, aber das Thema Mom lass ich weg.
P:"Hm?"
M:"Er... Dad ist arbeitslos, rr wurde gefeuert, seit dem ist es erst soo schlimm. Naja, damals waren meine Eltern halt nie zu Hause und sind spät gekommen. Natürlich habe ich dann den Haushalt geführt und gekocht, aber das ist ja normal für eine 14 Jährige. Das kann man ja erwarten, aber nicht mal das habe ich gut hinbekommen. Mein Essenhat wie Scheiße geschmeckt und ich hab es nicht geschafft mit dem Wäschewaschen oder anderem nachzukommen, wegen der Schule. Da darf  ich ja auch nicht schlecht sein."
P:"Hey Süße, schau mich an."
Befahl Paula liebevoll und drehte mit den Fingern mein Kopf zu sich.
P:"Ganz ruhig.... So ist es gut."
Erst jetzt merkte ich wie ich zitterte und weinte
M:"Er hat angefangen mich zu schlagen und... zu missbrauchen."
Stotterte ich und erinnerte mich unbewusst an den Tag. Ich sah das alles vor mir und spürte die Gewalt und den Schmerz. Ich schrie auf und zog die Beine an udn schluchzte laut auf.
P:"Hey,hey, hey Maus..."
Nahm ich von der Seite gedämpft war. Plötzlich spürte ih etwas warmes, was sich um mein  Körper schmiegte. Mir wurde wohl und warm und zum 1. Mal fühlte ich mich geborgen.
P:"Süße, alles ist gut...."
Paula schien mich zu umarmen und es tat gut.
P:"Hey, du musst nicht weiter reden. Alles ist gut..."
Sie küsste mich auf mein Haar. Ich fühlte mich so gut und einfach.... zu Hause. Ja, es klingt komisch ich weiß, aber es ist so. Cringe i know.
Paula redete auf mich ein und mit der Zeit zitterte ich nur noch. Langsam aber sicher wurde ich schwach.
M:"Danke..."
Sagte ich leise.
P:"Doch nicht dafür Malina Süßes."
Sie drückte mich noch etwas enger an sich.
M:"Bitte... sag es keinem."
Fügte ich schwach hinzu.
P:"Shh... Alles wird gut."
M:"Ich werde eh sterben."
Fügte ich beiläufig murmelnd hinzu.
P:"Niemand wird hier sterben Schätzchen!"
Sagte Paula besorgt und ich zuckte nur mit den Schultern.
P:"Dir wirde dein Vater nichts mehr antun. Ich verspreche es dir!"
Sie streichelte mir nich beruhigend über den Rücken. Bis ich in den Schlaf fiel. Ich spürte, wie jemand mich auf das Bett drückte und zudeckte. Schließlich verließ sie Person auch das Zimmer und schloss die Tür leise.
Ich schlief nach einer Weiöe tief und fest und wurde in einen unschönen Traum gezogen.

Das Nachtmädchen ~Kas/AsdsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt