43. Kapitel

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~Pov. Malina:~

T:"Mäuschen komm setz dih mal auf."
Meinte sie liebevoll und ich tat es. Besorgt schaute sie erst den Boden und dann mich an. Was ist...? Achso, ups... Mein Arm blutet immer noch. Stark... Ich hab ihn nicht verbunden. Wie dumm!
T:"Maus... Lass uns erstmal in ein Behandlungszimmer gehen."
Unterbrachs sie sich selbst, hilte ein Rollstuhl, half mir rein, sagte der Schwester etwas und schob mich in den Raum. Mit ihrer Hilfe setzte ich mich auf die Liege, wo sie mich sanft ins Liegen drückte und mitleidig schauend meinen Arm nahm und die Wunden inspizierte.
T:"Gut, also die müssen nicht genäht werden, da hasst du Glück gehabt, aber ich säubere sie jetzt erstmal und verbinde sie dann."
Beschämt schaute ich zu Bodenn während sie gesagtes tan. Der Schmerz war stärker geworden und die Gedanken wieder gekommen... Die Wirkung.des Ritzens ist halt nur von kurzer Dauer, leider.
T:"So und jetzt reden wir mal."
Ich schaute verwundert auf
Wann war sie denn fertig geworden? Ich hatte das gar nicht mitbekommen... Wieder schweifte ich mit den Gedanken abn sodass Tabea mein Kopf in ihre Richtug drehen musste.
T:"Was war los Mäuschen? Warum bist du aufgestanden? Das darfst du doch noch nicht... Apropos ich muss mir die Narbe von der OP nochmal anschauen."
Gesagt getan. Bei dem Test schwieg ich und ließ die Untersuchung mitten in der Nacht über mich ergehen. Ich war müde, aber nicht wirklich. Ich weiß nicht, wie ich das jetzt erklären soll, aber vielleicht kennt ihr dieses Gefühl.
T:"So also es ist nicht aufgegangen. Das ist sehr gut, aber mach sowas nicht wiedern sonst kann ich dich doch noch nicht morgen entlassen."
Ich zuckte ausversehen mit den Schultern. Tabea schaute verwirrt
T:"Hey, was ist denn los? Willst du nicht zu Paula ziehenmc
Mist, jetzt hab ich mir selbst eine Falle gestellt.
M:"Doch klar..."
T:"Aber? Da fehlt noch etwas."
Ich kämpfte mit mir selber, da ich das eigentlich keinem sagen wollte.
M:"Ich hasse neues."
Rutschte es mir raus.
T:"Aber das ist doch nichts schlimmes unf definitiv nicht die ganze Wahrheit."
Ich zuckte mit den Schultern.
T:"Ich weiß, dass wir noch nicht so eine enge Verbindung haben und ich noch nicht so viel von deinem Vertrauen, aber dir liegt noch etwas auf dem Herzen das sehe ich. Willst du es mir nicht sagen?c
M:"Du weißt nicht, wie es ist sein eigenen Vater zu verraten! Keiner weiß das...Wegen mir kommt er in Haft! Weißt du, wie scheiße man sich fühlt? Nein, keiner weiß das. Nicht zu wissen wie es meiner Mutter geht. Wo sie ist... Alle Freunde, wegen seiner Dummheit zu verlieren! Die Zukunft nicht zu kennen! Alles hat sich geändert. Warum bin ich nur weggelaufen?! Das war so dumm..."
Schüttete ich ihr mein Herz aus und hielt dann inne. Was habe ich getan? Ich hätte all das, nichts davon jemals sagen dürfen! Ich bin dermaßen dumm!
T:"Nein, du hast Recht ich weiß es nicht, aber du könntest es mit erzählen, wenn du willst. Ich und Paula sind für dich da. Rede mit uns! Das alles tut mir so leid, aber ich kann dir versprechen. Bei Paula zu Hause ist es schön und alle sind nett. Dort bist du sicher!"

Das Nachtmädchen ~Kas/AsdsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt