44. Kapitel

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~Pov. Malina:~

Ich schwieg nur. Es munterte mich zwar etwas auf, aber naja...
M:"Danke."
T:"Okay, es ist schon spät und ich verstehe, wenn du nicht weoter reden, sondern schlafen willst. Aber nur unter einer Bedingungen lass ich dich ins Bett."
Meinte sie nach einer Weile, woraufhin ich sie nur fragend anschaute.
T:"Das..."
Sie deutete auf mein verbundenen Arm.
T:"Machst du nie wieder."
Außerversehen verriet mein geschockter Gesichtsausdruck zu viel und Tabea schaute skeptisch, als ich nur schnell nickte.
T:"Du weißt schon, dass ich weiß, dass das eine Lüge ist?"
Beschämt schaute ich auf den Boden.
T:"Naja, komm in dein Zimmer. Es ist Nacht und wir brauchen alle schlaf."
Also schlafen kann ich nicht, aber dann bin ich sie erstmal lis. Als wir im Zimmer ankamen, war der Boden sauber und Tabea half mir aufs Bett.
M:"Sagst du es Paula, was ich dir gesagt habe? Das war echt nicht böse gemeint und ich freu mich sehr und bin ihr sehr dankbar und ich will das auch und..."
T:"Keine Sorge, unser Gespräch bleibt unter uns, aber das, das erfährt sie."
Sie deutete erneut auf mein Arm und ich nickte nur betrübt. Wisst ihr, was mich die ganze Zeit schon wundert? Wie Tabea nur so gut gelaunt und ausgeschlafen um diese Uhrzeit aussehen kann. How?! Kann ich dieses Talent bitte kriegen.
T:"Noch eine Sache. Womit hast du dich verletzt."
M:"Eine Klinge."
Druckste ich nach einer Weile peinlich berührt rum.
T:"Und wo ist die jetzt?"
Ich zuckte mit den Schultern. Dadurch musterte Tanea mich skeptisch und folgte meinem Blick, der mich veriet. Schnell sah sie auch das glänzende Ding unter der Heizung. Sie ging hin und hob sie auf.
T:"Hast du noch irgendwo welche? Sei bitte ehrlich, ich will dir nur helfen."
Wahrheitsgetreu schüttelte ich drn Kopf ich nur. Die Situation war mir deutlich unangenehm.
T:"Okay, das glaub ich dir dann... Und die nehme ich mit, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst. Und jetzt schlaf gut!"
Mit diesen Worten und einem leicht besorgten Schulterblick verließ sie mein Patientenzimmer udn ich war wieder alleine. Überfordert schlief ich doch ein. Als ich wieder wach wurde war es wenige Stunden später und morgens. Eine Schwester kam ins Zimmer mit Essen. Es gab Brötchenn Käse, Schinken und Marmelade. Endlich was normales. Ich hatte Angstn wie Tabea heute reagieren würde und was Paula sagen würde. Ich halbierte das Brötchen und schmierte ein bisschen Marmelade drauf. Ich hasse Wurst und Käse und Butter. Also Marmelade. Dann aß ich das leckere Brötchen. Endlich wieder festes. Als ich fertig war, kam auch schon doe Schwester und räumte ab. Sie wra neu. Ich kannte sie noch gar nicht.
Einige Minuten später kam auch schon Schwester Birgit und half mir ins Bad. Ich fand es nicht angenehm, weil sie mich hier alle so oft berühren und ich zucke jedes Mal zusammen, doch dreckig bleiben geht eben auch nicht. Wieder im Bett zurück nahm ich mein Handy und scrollte durch Insta. Wie können all die Menschen nur so perfekt sein?! Da klopfte es auch schon wieder an der Tür. Dieses Mal waren es Tabea und Paula... Oje, das wird interessant....

Das Nachtmädchen ~Kas/AsdsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt