29. Kapitel

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~Pov. Malina:~

So lange würde ich eh nicht hierbleiben! Ich muss spätestens übermorgen Heim, sonst stirbt Dad noch wirklich... Und hier bleiben müsste ich eigentlcih noch ca. 1 Woche, von daher.
M:"Malina Bersen."
Meinte ich leise. Paula schaute mich zufrieden, aber auch besorgt an.
M:"Kann ich meine Eltern selber anrufen?"
Fragte ich unsicher nach. Paula schaute verwirrt.
M:"Weil, ähm..., sie gehen nur ans Telefon, wenn die Nummer bekannt ist und ich würde sie such gerne sprechen. Ich hab sie schon sooo vermisst die Tage."
Also so viel, wie heute habe ich schon Ewigkeiten nicht redet, bzw. gelogen. Paula nickte mich musternd.
P:"Aber, ich muss mit deinen Eltern auch reden. Das ist die Bedingung und wir unterhalten uns danach über das."
Sie deutete auf meine Arme. Zerknirscht nickte ich. Alles besser, als dass sie mit meinem unvorbereitet Dad redet. Sie schaute mcih auffordernd an und ich griff zögernd nach dem Handy. Sie schien zu warten und mih zu beobachten, um ein Verraten oder Rückzug zu sehen und das würde ich gerne, doch ich darf es nicht. Es gibt keine andere Chance. Ich wählte Dad aus den Kontakten. Mom konnte ich ja vergessen... Nach Ewigkeiten ging er ran.
M:"Hey Dad..."
Meinte ich zerknirscht und versuchte meine Angst zu beherrschen. Paula beobachtete mich nämlich genau.
D:" Wo steckst du Schnegge! Ich brauch dich hier, deine Mom ist nicht dazu zu gebrauchen! Nicht mal kochen tut die F*tze!"
Schrie er betrunken ins Mikro. Mich schauderte es.
M:"Dad... Wie meinst du das?"
Meinte ich mit Tränen und zitternder Stimme. Er war sehr sehr betrunken.
D:"Deine Mom hockt nur faul am Tisch, seit ich sie da hin gesetzt habe! So wie du Miststück, was nichts kann!"
M:"Dad!"
Entfuhr es mir. Mist, ich hatte Paula vergessen, die besorgt zu mir schaute.
D:"Ich brauch Essen du scheiß Schl*mpe! Komm sofort Heim!"
Seine Stimmung änderte sich von angetan auf sauer.
M:"Ja, ja, ja... Aber Daddy, ich bin im Krankenhaus, falls du meine Nachricht gelesen hast und..."
D:"Stell dich nicht so an! Du bist gesund und wehe dir nur 1 Wort, du bist tot! Hast du verstanden!"
Schrie er wütend.
M:"Ja..."
Flüsterte ich fast, faste mich aber wieder und brachte die Amgst unter Kontrolle.
M:"Du musst kommen, die werden mich nicht alleine gehen lassen..."
D:"Dann haust du eben ab! Was ist so schwer daran du nutzlose Dummheit von Missgeburt?!"
M:"Okay, aber die Ärztin will mit dir reden."
Versuchte ich ihn zu beruhigen.
D:"Wozu?! Bist su noch bei Trost?! Hast du was gesagt! Ich sag die daheim kriegst du erstmal einige!"
M:"Dad bitte, sie... ähm... Sie denkt, dass du micht tatsächlich misshandeln würdest. Bitte..."
D:"Du bist auch zu dumm für alles oder? Du...!"
M:"Dad, bitte... Beruhige dich."
Meinte ich leise und leicht panisch, dass die Lüge auffliegen würde.
D:"Dann gib halt du F*tze! Aber mach dich auf was gefasst! Ich wolte dich nie! Geh und sterb von mir aus!"
M:"Danke Dad, ich gebe sie dir."
Meinte ich erleichtert, aber immer noch besorgt, dass sein Alkoholkonsum hörbar für Paula sein würde. Ich gab ihr das Handy und sie klärte ihn auf. Ich hörte nicht wirklich gut zu, sondern wunderte mich, wie sie Dads Geschrei nicht durchs Handy gehört hatte. Dann gab sie mir das Handy wieder und ich schaute sie gespannt an.
P:"Sag mal, redet dein Daf immer so aggressiv?"
Okay, meine Hoffnung wurde nicht erhört.
M:"Ähm... Er ist auf der Arbeit gewesen. Auf einer Baustelle und da ist es sehr laut und dann hat er so ein Selbsthörproblem und er hat von sich aus eine laute Stimme."
Versuchte ich es zu überspielen, was nur mässig klappte, da Paula nicht überzeugt schien.
P:"Malina..."

Das Nachtmädchen ~Kas/AsdsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt