63. Kapitel

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~Pov. Malina:~

Ich öffnete verschlafen meine Augen, als ich leichten Druck auf meinem Arm bemerkte. Dann schreckte ich aus reflex auf. Shit, was ist passiert? Wo bin ich? Wer ist das? Komplet desorientiert schaute ich mich leicht panisch um.
P:"Shhhhh... Hey Süße, alled ist gut."
Es war Paula und das war mein Zimmer bei Paula, also war alles gut und ich sicher. Cih atmete durch. Aber ich han so gut geschlafen, das ist dich gar nicht möglich... Warum hab ich nicht schlecht geträumt? Was war das Zeug, was sie mir gegeben haben? Auf alle Fälle hat es gewirkt. Ich murmelte verschlafen irgendwelche Worte.
P:"Wach langsam mal auf, gleich gibt es Abendessen. Du hast schon das Mittagessen verschlafen, du hast sicher hunger."
Nein, eigentlich nicht. Ich find es gar nicht so schlimm das Essen zu verschlafen, es hält zumindest meine Figur wieder in Form.
P:"Und wenn auch nicht, gegessen wird."
Meinte sie etwas strenger hinterher.
P:"Komm!"
Ich trottete ihr immer boch verschlafen durchs Haus ins Esszimmer, wo schon ein reich gedeckter Tisch stand. Ich kam immer noch nicht drauf klar, dass ich nichts machen musste, um Essen zu kriegen. Nicht selber auftischen oder kochen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße. Ich liebe dieses Gericht! Nur hab ich es nie gekocht, weil es mir nie gelingen wollte, die Soße so frisch anzurühren. Bolognesesoße hab ich immer aus dem Tütchen gemacht, aber diese war aus dem Tütchen einfach ekelhaft. Ich setzte mcih an den Tisch neben Paula. Es saßen auch andere dabei, die waren mir jedoch ziemlich unbekannt.
V:"Hi, ich bin Verena."
Fr:"Ich der Frederik, aber sag Freddy."
J:"Und ich Julia."
F:"Und ich bin der Franco."
Stellten sich alle, die am Tisch saßen vor. Die restlichen schienen Arbeiten zu müssen. Diese Verena und Julia, waren mir, wie auch Charlotte, gleich zienlich sympathisch. Der Franco schien mir auch erstaunlicher Weise, direkt sympathisch. Freddy, kam mir auch ganz okay rüber, aber etwas eingebildet. Aber ich kenn die Leute ja nicht, also beirteile ich sie nicht. Ich hab mich einbisschen daran gewöhnt, dass immer ziemlich viele Leute da sind. Es war mir zwar immer noch nicht ganz geheue, mit so vielen eigentlich fremden Menschen zusammen zu leben, aber ich hielt es aus. Ich meine, wer von euch kann mir versprechen, dass sie nicht, wie mein Vater werden oder mich hängen lassen, wie... Bei dem Gedanken wurde ich durchgeschüttelt und Paula schaute besorgt zu mir, sowie auch die anderen. Na toll, ich hasse Aufmerksamkeit. Das Bild tauchte vor meinen Augen auf. Der Schuss, dann gestern. Ich stand ruckartug auf und lief ins Bad, wo ich mich ins Klo übergab. Das war so ekelhaft. Ich kotzte und kotzte bis nichts mehr kam. Dann lehnte ich mich geschafft an die Wand. Erst jetzt bekam ich die Unruhe vor dem Bad wahr.
P:"Malina? Süße, mach bitte die Tür auf."
Ich ging schwach zur Tür und schloss ab. Wow, ich hatte gar nicht mitbekommen, dass ich sie abgeschlossen hatte. Scary...
P:"Danke!"
Ich rutschte wieder zur Toilette und Paula stürzte besorgt rein.
P:"Was ist los? Geht's dir gut? Hast du Schmerzen?"
Fragte sie total übersorgt. Ich nickte und schüttelte den Koof gleichzeitig, weil das zu viele Fragen auf einmal waren und ich total entkräftet. Wieder kam mir das Bild und ich stützte mih aufs Klo und brach. Sorfort hielt Paula meine Haare zusammen und aus dem Erbrochenem raus, während sie mir beruhigend über den Rücken strich. Als ich fertig war, drehte sie mein Koof zu sich und schaute besorgt.
P:"Was ist los Süße?"
M:"Ich kann nicht die Masse an Blut sehen."
Kam es aus mir total unüberlegt raus.

Das Nachtmädchen ~Kas/AsdsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt