14. Kapitel

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~Pov. Malina:~

Als ich etwas kaltes am Bauch wahrnahm, ich glaube es war eine Hand, zuckte ich erschrocken zusammen und rollte mich ein.
M:"Nicht schlagen, bitte...."
Wimmerte ich. Plötzlich legte sich sanft eine Hand auf meine Schulter und strich leicht über sie. Was passiert hier?
P:"Hey..., Shhhhh... Alles ist gut. Keiner schlägt dich. Ich bin es Paula."
Meinte eine ruhigee Stimme zu mir und langsam kam ich wieder in die Realität des Hier und Jetztes zurück. Ich lag zusammengekauert im Rettungswagen und Paula, die Frau von vorhin, stand daneben. Die Hand auf meiner Schulter beunruhigte mich komischer Weise nicht, sondern bewirkte das Gegenteil. Gruslig... Ich atmete wieder langsamer und Pauls machte beruhigend mit dem Streicheln über meine Schulter weiter. Es gab mir komischer Weise das Gefühl von Geborgenheit und Zuhause, sodass ich es zu ließ. Bis ich wieder an meine komplizierte Lage von meinem Gehirn erinnert wurde. Schnell zog ich meinen Arm weg. Inzwischen lag ich wieder normal.
Paula schaute irritiert, beließ es aber dabei.
P:"Süße, ich muss noch einmal dein Bauch untersuchen. Aber versprochen, ich werde dir nichts antun."
Versicherte sie mir fürsorglich und es beruhigte mich. Aber warum?! Ich darf das nicht zu lassen, mein Vater trinkt sich wahrscheinlich gerade tot und schafft nichts im Haushalt, während ich hier rumliege. Aber wir haben noch nachts... Vielleicht schläft er ja? Und Mom... F*** Mom! Die Leiche ehe gesagt. Den Brief hatte ich in meiner Pulli Tasche versteckt. Schnell griff ich nach der Tasche und war beruhigt ign dort vorzufinden. Paula sprach mich nicht auf mein Verhalten an, schien aber besorgt. Schnell verdrängte ich Mom wieder. Ih darf keine Gefühle und keine Schwäche zeigen! Es würde mich noch angreifbarer und verlezlicher machen.
P:"Darf ich?"
Meine reaktionslosigkeit nahm sie anscheinend als ja. Und mir liefen Tränen durchs Gesicht als sie fortfuhr. Es tat schrecklich weh. Sie drückte herum auf den ganzen blauen Flecken und noch schlimmer, sie sah sie... Sie hatte mein größtes und best gehütetes Geheimnis enthüllt. Kurz darauf schaute sie mich besorgt an. Keine Ahnung, was ich davon halten soll und was das zu bedeuten hatte.
P:"Süße, ich lege dor jetzt gleich ein Zugang, das kann minimao wehtun, okay?"
Nein! Ich hab keine Zeit für sowas. Obwohl... Ich bin eh weggeranntn aber das darf ich nicht. Ich muss zurück zu Dad! Was ich mich noch frage istn ib ich es gut finden soll, dass sie nichts zu den blauen Flecken sagt, oder ob ich Angst haben muss. Ich scüttelte ängstlich den Kopf und Paula schaute nur mitleidig. Das muss aber leider sein. Sie nahm mein Arm und ich zog ihn schnell weg. Sie durfte auf keinen Fall erfahren, was sich da unter meinem Ätmel verbirgt! Sie hat schon genug von meinem wahren Ich gesehen.
P:"Bitte, du bist verletzt und wir müssen schnell los. Das ist auch nicht schlimm. Es ist nur eine kleine Nadel. Alles wird gut Kleine, hm..."
Sie redete weiter eine Weile so beruhigend auf mich ein und es zeigte Wirkung. Langsam ließ ich meinen Arm locker. Ich zitterte nur noch, als sie den Ärmel hochschob und das alles zu Gesicht bekam. Sie schaute erst geschockt und dann immer besorgter. Sie schien zu ahnen, was sie unter dem Klopapier finden würde und sie lag richtig... Sie schaute mir in die Augen und ich drehte stumm weinend mein Kopf weg. Es pickste kurz und der Zugang lag, dann verbannt sie noch mein Arm und ging zur Tür.
P:"Jacky, Marion? Sie hat vermutlich eine IB! Ruptur der Milz schätze ich! Schnell mit Sonderrechten in die KaS. Dagt ihr Phil Bescheid und was sagt unser Chef?"
Diese Marion sagte diesem Phio Bescheid. Ich weiß nicht, wer beide sind und Jacky antwortete auf Paulas Fragen bze. Aussagen.
Ja:"Oh Mist! Der Chef hat dir die Erlaubnis zur Behandlung gegeben, aber du musst mitkommen und das Protokoll abgeben und schreiben mit Ausweis, damit er abgesichert ist und weiß, dass es wirklich du bist. Sonderrechte sind auch frei gegeben. Die KaS hat auch schon OP vorbereitet. Ich gebe ihnen gleich genaueres durch."
Sie stiegen wieder ein und Paula setzte sich zu mir. Dann spürte ich, wie wir losfuhren, aber ich traute mich nicht sie anzuschauen und hatte furchtbare Angst vor Kommendem.

Das Nachtmädchen ~Kas/AsdsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt