70. Kapitel

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~Pov. Malina:~

P:"Süße es ist so, das deine Mutter schon begraben wurde, leider, ohne jeglcihe Zeremonie. Aber wir können ihr Grab schön machen gehen oder es einfach besuchen und Blümchen mitnehmen und ein Stein irgendwann aussuchen. Es tut mir so leid..."
Versuchte sie mir möglichst schonend und behutsam beizubringen. Doch auch wenn ich damit gerechnet hatte, traf es mich wie der Schalg. Die Erkenntnis, dass ich meine Mutter zuletzt gefesselt, tot, missbraucht, entstaltet in unserer Küche gesehen habe... Es schmerzte und Tränen stiegen in meine Augen, sodass ich schnell höchst konzentriert mein Eis weiter aß, in der Hoffnung, meine Trauer verschwindet und ich heule nicht gleich los.
M:"Können wir ans Grab?"
Meinte ich schluckend, nachdem ich fertig war in die Stille und Paula nickte selbstverständlich.
P:"Wie können jeder Zeit hin, sobald du bereit bist."
Meinte sie geduldig.
M:"1h"
Paula schaute überrascht nickte aber sofort.
P:"Soll ich dich allein lassen?"
Jetzt nickte ich.
P:"Aber warte, ich schau noch nach was passendem an Kleidung."
Keine 5min später war sie mit einem schwarzen Kleid da,w as für mich oversized, aber schön sein wird. Sie hatte sogar an die langen Ärmel gedacht. Ich war ihr so dankbar! Sie verstand mich, hörte mir zu und gab mir die Zeit und Freiheit, die ich brauchte. Ich machte mich fertig und steckte den Brief noch ein. Dann ging ich runtern wo Paula auch schon wartete. Ich hatte mir eim Zopf gemacht und mich leicht geschminkt. Doch auf der Treppe blieb ich angewurzelt stehen, als mir klar wurde, dass ich das Haus und somit meine Sicherheit verlassen würde. Schließlich waren dort draußen irgendwo Joel und der Rest und die würden mcih am liebsten killen und auch meine Klasse war da irgendwo. Doch ich riss mich zusammen und ging weiter an Paula vorbei, wobei mir ihr besorgter Blcik, der auf mir ruhte, nicht entgangen war. Ich zuckte beim Getäusch der Tür zusammen und atmete tief durch, als ich ins Auto stieg. Es gab kein zurück. Ich musste meiner Mutter die letzte Ehre erweisen und mcih verabschieden. So ein schlechter Mensch war sie gar nicht. Ich vergebe ihr, sie darf nicht in die Hölle kommen. Sie hat das nicht verdient! Wir fuhren noch in ein Blumengeschäft, indem ich Paula nicht von der Seite wich und ängstlich bei jedem Geräusch zusammenfuhr. Ich meine die Bande könnte mir überall auflauern! Paula bereitete mein Verhalten große Sorgen, das sah man, aber sie beließ es dabei und versuchte mich nur zu beruhigen, was jedoch nur kurzfristig Wirkung zeigte. Die Leute starrten uns/mich an. Ich spürte es... Endlich mit ein paar toten und weißen Rosen im Strauß, fuhren wir auf dem Friedhof. Naja, was heißt endlich ehr nicht, aber nagut. Zittrig und schwankend stieg ich aus dem Auto und Paula hielt mich fest, ohne etwas zu sagen bis ich stabil war. Sie hatte die Blumen von ihrem Geld für mich gekauft, für meine Mom, und irgendwie ließ mich das schuldig fühlen. Wir gingen zu ihrm Grab. Paula hatte sich am Telefon den Weg schildern lassen. Ich kaute nervös auf den Nägeln meiner linken Hand, in der Rechten trug ich die Blumen. Dann kamen wir zum stehen. Erst schiate ich mich panisch um, da ich mich beobachtet fühlte und Angst vor meiner Ex Freundschaftsgruppe hatte. Doch dann realisierte ich, wo wir standen und ein Schauer lief kalt meinen Rücken runter, Gänsehaut bildete sich und ich schüttelte mich leicht, obwohl es nicht kalt war.

Das Nachtmädchen ~Kas/AsdsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt