Das Nachtmädchen ~Kas/Asds

48. Kapitel

~Pov. Malina:~

Mitten in der Nacht wurde ich wieder wach. Meine innere Ihr von damals, vermutete ich. Von der Zeit, wo ich nachts rausgeschlichen bin und mit Alkohol in der Handn sowie einer Kippe, rumgetirkelt bin und alles weggesoffen habe, wie mein Dad. Naja, nicht wirklich. Ich hab nie viel getrunken nur wenige Schlücke und gezogen hab ich auch nicht oft. Alles war gut bis zu dem Überfall. Wir hatten uns doch so gut verstanden... Ich dachte er hätte mich auch geliebt. Aber da hab ich mich getäuscht. Ich weiß jetzt viel über mein neues Zuhause! Kenne grob die Namen und Personenn sowie das Haus. Ich freu mich schon irgendwie, aber hab auch massenhaft Schiss...
Morgen muss ich zu meinem alten Zuhause. Zu Dad... Aber nur um meine Sachen zu holen und natürlich mit der Polizei. Gott sei dank! Oder doch nicht... Ich hab Angst, dass wir auf Mom treffen und zwar die Leiche. Dad wird ja wohl kaum die Polizei, ein Bestatter oder ein Rtw gerufen haben. Schließlich wäre er selbst dann dran gewesen. So dumm ist Dad in diesem Gebiet dann doch nicht. Was wenn er mich verletzt? Oder gar umbringt? Was wenn er stärker als die Polizisten ist? Was wenn er.... Egal! Ich darf nicht daran denken, sonst schlaf ich nie wieder ein heut Nacht! Ich wälzte mich von links nach rechts. Ich brauche meine Klinge, aber ich habe keine! Wie soll ich das überstehen?! Es klopfte und das Licht wurde angemacht. War es doch schon endlich morgen? Hatte ich die Nacht überstanden? Nein... Tabea kam rein. Was machte sie um diese Uhrzeit noch hier?! Hat sie nicht auch mal Dienstschluss?
T:"Hey, ich dachte mir schon, dass du noch wach bist."
Sie lächelte etwas müde und besorgt und kam zu mir ans Bett.
T:"Ich hab jetzt Dienstschluss, aber ich wollt nochmal nach dir sehen, weil ich morgen kein Dienst habe."
Ich nickte müde lächelnd, deshalb trug sie also normale Kleidung. Das ist soo lieb von ihr, aber ich weiß nich wir man mit sowas umgeht...
T:"Also du siehst mindestens so müde aus wie ich."
Meinte sie leicht scherzend.
T:"Aber warum bist du noch wach? Aufgeregt?"
Ich nickte und Tabea setzte sich auf meine Bettkante.
T:"Es wird schön und alles gut. Ich versprech es dir!"
Ich nickte nur abgeschlagen.
T:"Da ist aber nich was... Du kannst es mir ruhig sagen."
Sie lächelt mich an.
M:"Du willst dich bestimmt schnell schlafen und nach Hause."
Meinte ich schüchtern
T:"Nanana, so schnell wirst du mich nicht los. Das kann warten, mir ist es wichtiger, dass du mal nachts schläfst."
Meinte sie darauf hin scherzend. Ich schaute leicht ertappt. Ich schlief nachts tatsächlich nie. Aber schade, es ist zwar nett, dass sie da ist, aber es wäre einfacher, wen ich nicht reden müsste.
M:"Ich hab Angst."
Meinte ich gefühllos wie möglich.
T:"Weil ihr nochmal zu deinem Vater fahrt oder immer noch wegen deinem Zuhause bei Paula?"
M:"Mehr mein Vater..."
T:"Das versteh ich. Die Polizisten werden dich aber gut beschützen und ihn festnehmen."
Ich nickte nur.
T:"Na komm, es wird schon alle gut."
Sie breitete die Arme aus und sah mich fragens an und cih ncikte leicht. Dann umarnte sie mich und ich zuckte erst, mal wieder, reflexartig zusammen. Sie war die 1. Person außer natürlich Paula, die mich hatte berühren und näher treten dürfen, mit der ich geredet habe seit ich hier bin. Immer noch frag ich mich, wo sie um diese Uhrzeit die Geduld und Laune fand, sich mit einem Patienten, der nichts absolut nichts wert ist anzugeben. Dann löste sie sich wieder.
T:"Darf ich kurz dein Handy?"
Ich schaute sie fragend an.
T:"Ich will dir meine Nummer geben. Falls du mal jemand zum reden brauchst, der nicht in der WG wohnt. Oder auch so?"
Ich nickte und entsperrte es ihrn nachdem ich ins Geheim alle bösen Nachrichten aus dem Klassenchat von der Leiste weggewischt hatte.
T:"Wir sehen uns sicher noch ein paar mal! Wenn was ist komm zu mir oder ruf an. Meine Adresse steht beim Kontakt dabei. Und alles wird gut! Versuch aber bitte noch ein bisschen zumindest zu schlafen Mäuschen."
Ich nickte tatsächlich etwas müde. Tabea wandte sich ab und ging zur Tür.
T:"Tschüss!"
Sie wnak nich und wollte gerrade die Tür schließen, als ich noch etwas sagen musste.
M:"Danke... Vielen Dank Tabea, du, ihr wart so nett zu mir..."
Sie lächelte
T:"Gerne, das ist doch klar. "
Dann schaltete sie das Licht aus und wie auf Knopfdruck auch mich. Das hatte gut getan. Etwas ruhiger schlief ich ein.