𝐈𝐍 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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Eigentlich wollten wir bis zur Hochzeit abwarten und dort allen von unserem Babyglück erzählen, aber ich hielt es einfach nicht mehr aus.

Ich wollte es endlich unseren Freunden und meiner Mutter erzählen.

Ich freute mich so sehr auf mein Baby. Auch Taehyung konnte es kaum abwarten, obwohl ich mich erst im dritten Monat befand.

Er hatte schon sämtliche Babyklamotten bestellt, sowie ein Bett für den Nachwuch und einen kleinen Tiger, der wohl das Lieblingskuscheltier von der Kleinen oder dem Kleinen werden sollte.

Taes Lieblingstier war schlichtweg ein großer starker Tiger, der alle beschützen sollte. Genau das entsprach auch meinem Verlobten. Er gab jede Sekunde acht auf mich und seit wir von der Schwangerschaft wussten erst recht.

Er war durch und durch ein Gentleman.

"Taebaby, kommst du endlich!", rief ich durch unsere kleine aber feine Wohnung. Ich trug schon meine Schuhe und meine Jacke, wartete nur noch auf meinen Freund, der mal wieder am Trödeln war.

Er meinte seine Haare saßen nicht richtig, dabei besuchten wir nur unsere Hyungs und nicht irgendeine Gala. Ich fand es ja anziehend, wenn er so auf sein Äußeres achtete, aber in manchen Momenten nervte es mich einfach nur.

Seufztend setzte ich mich auf unseren Schuhschrank und streichelte behutsam meinen flachen Bauch, in dem sich unser kleiner Sonnenschein befinden sollte. Noch war mein Bauch völlig flach, auf den ersten Blick gab es keine Anzeichen auf eine Schwangerschaft.

Aber ich hatte einen Test gemacht, da ich einige Syntome hatte, die auf ein Baby hinwiesen. Und siehe da, das Glück stand auf unserer Seite. Ich kicherte vor mich hin.

"Was ist so lustig, Jagiya?", verwirrt sah er zu mir runter, blickte herauf zu meinem gutaussehend Tae.

"Ich habe nur daran gedacht, wie glücklich wir sind und was für ein schönes Leben wir doch leben. Alles ist so perfekt!" Meine Augen leuchteten, während ich sprach.

Nun lächelte auch Taehyung, beugte sich zu mir runter und küsste mich sanft. Selbstverständlich erwiderte ich, ohne zu zögern. Seine Lippen fühlten sich wie Watte für mich an. Es war jedes Mal auf das Neue ein Geschenk.

Nach all der vergangenen Zeit liebte ich diesen Mann immer noch wie am ersten Tag. Meine Liebe zu ihm würde auch niemals verschwinden. Zu sehr brauchte ich ihn in meinem Leben.

"Ja, unser Leben ist tatsächlich perfekt.", lächelte er nun, nahm meine Hand und zog mich auf die Beine.

"Na komm, die anderen warten bestimmt schon auf uns.", waren seine Worte, bevor wir Händchen haltend zu unseren Freunden liefen.