16

433 49 18
                                    

Die Gondel verlassen, rannte ich sofort zum Ende des Berges und legte meine Hände an das Geländer, welches mich vor dem Abstürzen bewahrte.

Mit einem breiten Lächeln und großen Augen sah ich auf die weltbekannte Hauptstadt. Nun erkannte man die Wolkenkratzer, der Han River und die Parks noch besser. Die Berge wirkten vom Weiten nur noch halb so mächtig.

"Die Aussicht ist wirklich unbezahlbar, nicht wahr Jagiya?", nahm ich die Stimme meines Freundes wahr, darauf hin seine starken Arme um meinen Bauch

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Die Aussicht ist wirklich unbezahlbar, nicht wahr Jagiya?", nahm ich die Stimme meines Freundes wahr, darauf hin seine starken Arme um meinen Bauch. Unbewusst lehnte ich mich ein wenig an Taehyung und nickte eifrig.

"Es ist wunderschön. Können wir hier unser Haus bauen?", wie ein kleines Kind hüpfte ich aus seinen Armen und breitete sie aus. "Sieh dich um! Wir hätten jeden Tag eine unglaubliche Aussicht, können den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang jeden Morgen und jeden Abend anschauen, während wir in unserem Whirlpool aneinander gekuschelt unseren Sekt trinken. Im Hintergrund strampelt unser Engel fröhlich mit Armen und Beinen und zu guter Letzt bellt unser Pomeranian die untergehende Sonne an! Tae, das wäre doch ein Traum!", kicherte ich euphorisch und drehte mich verträumt im Kreis.

Er schmunzelte daraufhin. "Ja, ja, das ist eine wirklich tolle Vorstellung. Aber das brauchen wir doch alles gar nicht. Ich könnte mit dir nicht glücklicher sein. Wer braucht schon so einen Luxus, wenn man einen Ehemann hat und der Sohn unterwegs ist?"

Da hatte Tae tatsächlich Recht. Uns ging es hervorragend. Wir werden eine Bilderbuchfamilie, was sich jeder nur erträumen konnte.

Also nickte ich zustimmend, fiel ihm um den Hals und küsste ihn liebevoll. Genauso gefühlvoll küsste er mich entgegen und schafften so einen perfekten Einklang.

Doch wie aus dem Nichts suchten mich starke Rückenschmerzen heim, weshalb ich den Kuss unterbrach und zusammensackte. "Jungkook!", alamiert stützte er mich. Ich wimmerte schmerzerfüllt.

Meine freie Hand suchte ihren Weg wie von alleine zu seinem Oberteil, an das ich mich hilfesuchend klammerte, während die Andere stützend meinen schmerzenden Rücken hielt. Tae führte mich zu einer Bank und setzte mich vorsichtig auf ihr ab, zeitgleich nahm er neben mir Platz und umarmte mich beschützend.

Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, weil ich die Augen fest zusammenkniff, aber ich wusste genau, dass er vor Sorge fast platzte. Er war bei sowas schon immer übervorsichtig und reagierte keine Sekunde zu spät.

Wieso war er gegenüber seiner Gesundheit so unvorsichtig und dickköpfig?

Das passte einfach nicht zusammen.

"Es..geht schon. Die Rückenschmerzen kommen sicher nur von der Schwangerschaft..", lächelte ich ihn schwach an. Er nickte verstehend.

"Du, mein kleiner Schatz, verletze doch deine Eomma nicht, sonst kann er gar nicht mehr mit dir spielen und mit mir kuscheln.", dabei tippte er auf meinen Bauch und zog schon fast grimmig die Augenbrauen zusammen. In kürzester Zeit war der Schmerz wieder vergessen und lachte Tae amüsiert aus.

𝐈𝐍 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt