𝐈𝐍 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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Unsere Hyungs wohnten nur eine Straße weiter, deswegen liefen wir zu dem Haus. Momentan lebten sie zu sechst: Namjoon, Jin, Yoongi, Hoseok, Jimin und die kleine vierjährige Tochter von Namjoon und Jin.

Sie war ein Engel. Immer fröhlich, gut gelaunt und verbreitete überall nur Glück. Selbst Yoongi Hyung lächelte jedes Mal, wenn er sie sah.

Wenn ich an das kleine Mädchen dachte, wurde meine Freude auf unser Baby nur noch größer. Ich hoffte er oder sie, wird genauso aufgeweckt.

In unserem Leben waren alle so glücklich. Jeder hatte seinen Partner, den er über alles liebte, eine Arbeit, ein Zuhause, wunderbare Eltern und das allerwichtigste: Jeden Tag gab es eine warme Mahlzeit auf dem Tisch.

Wir lebten in einem gewissen Luxus und darüber waren wir mehr als stolz.

"Bist du aufgeregt, Baby?", riss die Stimme Taehyungs mich aus meinen mehr als unnötigen Gedanken. Aber ich schüttelte nur lächelnd den Kopf.

"Nein, wieso denn auch? Als Namjoon Hyung und Jin Hyung ihren Nachwuchs verkündeten, reagierten auch alle sehr positiv und freuten sich riesig auf das Baby. Wieso sollte es bei uns anders sein?" Ich drückte sanft seine Hand und er nickte.

"Stimmt, da hast du recht."

Als wir ankamen, betraten wir das Haus. Wir besaßen noch den Schlüssel, da wir ja sowas wie eine Familie waren. Damals, als Tae und ich frisch ein Paar wurden, zogen wir ziemlich schnell von hier aus und in unsere jetzige kleine Wohnung. Wir wollten einfach unsere Ruhe und etwas eigenes haben.

"Da seid ihr ja endlich. Wieso hat das denn so lange gedauert?", umarmte Hoseok Hyung uns beide.

"Du kennst doch Taehyung. Er musste Ewigkeiten seine Haare stylen." Gespielt genervt verdrehte ich die Augen. Hobi lachte nur zustimmend. "Das ist unser Taehyung."

Tae begann zu schmollen, ich küsste ihn kurz. "Ach Taebaby, du weißt, dass wir das nicht böse meinen." Er murrte nur und ließen das Thema ruhen. Das ist mein Tae. Damit saßen wir uns zu dem Rest, die uns mit offenen Armen begrüßten.

"Onkel Tae! Onkel Kookie!", erklang die kindliche Mädchenstimme, die uns sogleich in die Arme sprang. "Hallo, meine Große~", begrüßte sie Tae und hob sie hoch. Sie kicherte nur und umarmte ihn fest.

Ich liebte meine Familie einfach.

Wir unterhalteten uns über soviele Dinge, die in den wenigen Tagen passiert waren, in denen wir uns nicht sahen. Aber dann fühlte ich mich bereit dazu und nickte als kleines Zeichen meinem Freund zu, auf dessen Schoß ich mich breit machte.

Er lächelte mir aufmunternd zu.

"Wir sind eigentlich hier, um mit euch über etwas zu reden." Nervös knabberte ich auf meiner Unterlippe.

"Baby, lass das. Du machst deine schönen Lippen kaputt.", mahnte er mich, während er seine Hände an meinem Bauch platzierte. Sofort hörte ich damit auf.

"Tae und ich werden Eltern.", haute ich nun einfach raus und alle sprangen auf, gratulierten uns und planten - wie Taehyung - sämtliche Babysachen zu kaufen.

Ich lachte nur warm.