Dark Final (Creepypasta FF)

Mein Glück //K49

*Sina*

Langsam und nach allem was passiert ist noch völlig erschöpft öffneten sich meine Augen. Das erste was ich bemerkte war die weiche Wärme an meiner rechten Seite. Ich schielte runter zu Nina und strich ihr durch die Haare. ,,Deine Körperwärme ist wieder normal." Warm. Ihr Blut hat sich wieder beruhigt. Ich sah hoch zu den Tropf. Mir wird was in den Blutkreislauf getropft. ,,Du bist wieder wach?" Ich sah zur anderen Seite und sah wie Jack sich aus dem Stuhl erhob. ,,Vitamine...." Murmelte ich leise und sah hoch zu den Beutel.

,,Jep. Sonic konnte so einige Sachen aus dem Krankenhaus klauen. Mal schaun wann sie es bemerken....Sina. dein Körper ist deutlich abgemagert. Dir fehlt es nicht nur an Vitamine, sondern auch an Nährstoffe. Eiweiß, Kohlenhydrate! Proteine!" Ich lächelte. ,,Ich weiß. Ich weiß das ich keine gute Ernährung hab, aber das Essen wieder mich einfach an." Langsam zog Jack die Nadel aus meinen Arm. Baute alles wieder ab. ,,Dann lass uns doch zusammen deine Ernährung umstellen. Essen suchen, was dir Kraft gibt und auch schmackhaft ist. Angefangen mit Frühstücken." Er stellte mir ein Tablett auf den Schoss.  Ich richtete mich vorsichtig auf, lehnte mich gegen die Matratze. Ein Vollkorn Brot beschmiert mit Magarine und Honig. Ein zweites genauso, nur mit Marmelade. Neben den Teller Brote war ein Früchte Joghurt und ein Glas Orangensaft. Ich hob den Becher auf und sah mir die Inhalte an. ,,Aus Ziegen Milch." Jack nickte. ,,Viel gesünder für den Körper und weniger Medikamente drin. Menschen ballern die mehr in Kühe rein. Zum Mittag schlag ich vor wir machen dir eine Gemüse Pfanne." Ich lächelte und griff nach den ersten Brot. ,,Als Kannibale kennst du dich ganz schön aus, was Ernährung angeht." Jack zuckte mit den Schultern. ,,Ich achte auf mein Körper." Ich biss rein. Es schmeckte scheußlich, aber ich will nicht unhöflich sein.

,,Was genau ist alles passiert?" Fragte ich und riss den Deckel vom Jogurth. Achtete drauf den gesamten Deckel abzuziehen, sonst kann es nicht recycle werden und die Welt leidet. Dazu....konnte ich den Deckel noch ablecken mit all seinen Resten. ,,Wir haben jetzt 8.20. Vor ca. 5 Stunden kam Schattnina mit dir im Schlepptau an. Sie erzählte mir, dass du vergiftet warst. Ich hab dann halt dein Blut gereinigt und so weiter und so fort. War eine ganz schön knappe Angelegenheit." Ich nickte und sah an mir runter. Ich trug ein viel zu großes Oberteil, um mein Hals war ein Handtuch, was gleichzeitig meine Schultern verdeckte. ,,Wars...du?" Doch Jack schüttelt den Kopf. ,,Nein Nein keine Sorge. Ich hab dich nicht umgezogen. Das war Ben." Ich verschluckte mich kurz. Warum lässt man nicht den Blinden mich umziehen, sondern den Perversen Elfen?!

Plötzlich streckte sich Nina und richtete sich auf. Ihre Haare verdeckten, so durchgewühlt wie sie sind, ihr halbes Gesicht. ,,Schattnina hat sich um dich sorgen gemacht...mach sie nicht nochmal so traurig. Sie braucht dich." Jack verließ ohne weiteres das Zimmer. Ich konnte ihn nur stumm hinterher sehen, als sich schon die Zimmer Tür schloss.

Nina raffte sich nur kurz auf, bevor sie sich auf mein Oberkörper warf und sich wieder ankuschelt.  ,,Nina. Wie hast du herausgefunden das ich bei den Zwillingen Bin?" Eine Frage die mich schon länger quälte. Nina geht müde, griff nach einer Haarsträhne von mir und drehte sie um ihr Finger. ,,Ich bin in der Nacht aufgewacht. War voller Energie. Jeff sagte aber ich muss schlafen, aber ich wollte nicht schlafen, deswegen hab ich dich gesucht, damit du mir gute Nacht Geschichte vorlesen kannst." Ich seufzte. Ein dummer Zufall ist also der Grund warum mein Leben gerettet wurde. Nina hat bestimmt dann den anderen mein Abschiedsbrief gezeigt und 1 mit 1 zusammen gesetzt.

Nach einiger Zeit, wo Nina einfach mit mir gekuschelt hat, klopfte es an der Tür und Bens blondschopf schaute rein. ,,Hey!" Er öffnete die Tür und trat zu mir ans Bett. ,,Wie geht es dir?" Ich zuckte mit den Schultern. ,,Wie soll es mir Gehen? Ich wurde vergewaltigt, hab eine Essstörung, mir ist ein Suizid versuch misslingt und wegen mir sind zwei Menschen gestorben. Also...wie soll es mir Gehen? Beschissen?" Nina zuckte mit den Schultern. ,,Vielleicht aber auch besser. Du kannst jetzt alles hinter dir lassen....und mir ging es danach besser. Außerdem....spirchst du anders!" Ich zog eine Augenbrauen hoch.  Ich spreche anders? Was meint sie? Ben stimmte ihr zu. ,,Ah ja, hier. Deine normale Kleidung. Wir wollen den letzten Tag den wir hier sind genissen. Es wäre also schön wenn du ihn mit uns genießt." Ben legte mein blaues Kleid aufs Bett mit den zwei Stoffen, die man an mein Kleid Knöpfen konnte. ,,Wir warten dann unten am Strand auf dich. Überansreng dich bitte nicht." Er griff nach Nina und warf sie über seine Schulter. Verließ mit ihr das Zimmer.

Ich seufzte, drehte meine Handgelenke. Und los! Ich schlug die Decke beiseite, drehte mich zum Rand und rutschte vorsichtig runter, bis meine Füße fest am Boden standen. Ich machte den ersten Schritt, taumelte, doch konnte mich noch fassen. Ich griff nach mein Kleid und zog es mir über. Strich es glatt. Meine armen griffen nach den zwei Tücher artigen Stoffen. Ich zögerte, langsam Strich ich mir über die Schultern. Ich musste einmal durchatmen, bevor ich die Knöpfe dran drückte und meine Narben wieder verdeckt waren. Ich öffnete die Zimmer Tür und ging raus zu den anderen.

Die Sonne strahlte wie am ersten Tag. Ein schönes Wetter. Ich ging zu den anderen, paar war im Wasser, paar am Strand. ,,NEIN!!!" Plötzlich war ein lautes schrilles schreien. Ich sah wie Ben an den Armen gepackt wurde. Silver hielt den einen Arm, Jeff den anderen. Sonic hielt das eine Bein und Jack versuchte das andere zu greifen, doch Ben trat öfters nach ihn. Affenschaukel. Die wollen ihn ins Meer schmeißen. Langsam ging ich drauf zu und beobachtete sie. ,,Sinchen!!! Hilfe!" Ich lächelte leicht und ignorierte ihn, sah zu Nina die mit Sally im Meer plätscherte.  ,,Hey! Nini! Möchtest du mir helfen ein badeanzug zu finden?" Fragte ich grade aus heraus. Zeit....mein Glück selber in die Hand zu nehmen.