Früher morgen K//14

126 7 19
                                    

*Sina*

Der nächste morgen tratt an und ich wühlte mich aus dem Bett. Gestern war...besonders. Panikattacken hatte ich schon lange nicht mehr. Ich öffente den Schrank und sah in mein nacktes Spiegelbild. Was hat Ben alles gesehen? Ich kratzte über das Spiegelbild. Es ist so lange her, seit ich es zuletzt gesehen hab. Wie sehen mich die anderen? Gibt es etwas, was sie an mir bemängeln? Was soll ich machen? Mit Ben reden? Nein. Es fühlt sich komisch an, fremd an. Plötzlich war ein klopfen an der Tür und die Türklinke wurde runter gedrückt. ,,Frühstück!" Rief Sonic. Exe als er bemerkte, dass meine Tür abgeschlossen war. Ich wollte antworten, doch da hörte ich schon das die Schritte sich entfernten. Ich seufzte. Merken. Sonic. Exe ungeduldig.

Ich griff nach meinem Kleid und zog es an. Ich muss mich heute auf mein weiter leben einstellen. Ich könnte mal wieder was anderes Tragen. Innerhalb kurzen Sekunden hatte ich meinen Tag geplant. Ich atmete tief durch und schloss die Tür auf. Gerade als ich die Tür öffnete raste ein Hund vor mir vorbei und rannte den Gang entlang. Weiterhinten bog er dann in ein Zimmer ab. Erkennen. Husky. Außergewöhnlich dieser Hund hatte rotes Fell. Smile Dog, Jeffs Haustier. Ich ging den Weg, den Masky mir zum Zimmer zeigte rückwärts und fand mich im Wohnzimmer, von dort war die Küche nicht weit. Alle saßen am Esstisch, aßen einfaches Essen wie Brot oder Cornflakes. ,,Guten Morgen Sina." Begrüste mich Slender und lässt sein Blick auf das Buch in seiner Hand. ,,Ein wunderschönen guten Morgen Mr. Slenderman und auch allen anderen hoffe ich ihr hattet ein guten Abend." Ich verbeugte mich leicht und wartete auf Slendermanns erlaubnis mich setzen zu können. Old habits die hard. ,,Nicht so formell Sina. Setz dich ruhig." Gab Slender mir die Erlaubnis und zeigte auf den Stuhl neben ihn. ,,Darf ich dir was zu essen geben?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich lehne dankend ab, ich hab kein appetit und befüchte immer noch Gift. Jedoch möchte ich mir gern Tee machen." Slenders Tentakel bewegten sich durch die Küche und hielten mir eine Tasse, den Wasserkocher und eine Kiste mit Kräuter vor die Nase.

,,Vielen lieben Dank." Bedankte ich mich und setzte mich dazu. Ich sah mich um und ging nochmal die Namen durch. Sally war hier. Ein süßes Mädchen, ihre Augen scheinten wie smaragte. Nur das Blut verstörte etwas. Es war aber ihr Blut. Der Künstler, Helen, Bloody Painter war nicht hier. Eyeless Jack, der Arzt war nicht hier. Nina....NINA!? Sie ist nicht hier!? Wo ist sie?! Jeff ist hier, aber wo ist sie? ,,Mir fällt auf das Nina fehlt. Wo befindet sie sich?" Jeff seufzte genervt und nahm ein weiteren bissen von seinem Brot. ,,Oben am schlafen. Sie ist zum einen ein lang schläfer, zum anderen isst sie nicht mit uns. Sie isst später zu zweit mit Jack" Verwirrt drehte ich den Kopf. ,,Warum? Nina sollte der Soziale Kontakt nicht abgeschnitten werden." Im nächsten moment wurde ich beworfen, ein Mameladen brot gliet langsam meine Haare entlang. ,,Silver!!" Schrie Slenderman aufgebracht und ich sah zu Lost Silver der das Brot nach mir geworfen hat. ,,Sie soll aufhören zu nerven! Du musst deine Nase nicht überall rein stecken! Nur weil sie deine Schwester ist musst du dem Monster nicht hinter her laufen. Sie gibt endlich ruhe!! Also halt doch einfach auch dein verdammtes Maul!!" Schrie er aufgebracht. Die Worte flossen durch mein Kopf, doch mein Herz rührten sie nicht.

,,Silver das wars!! Du gehst hoch in dein Zimmer! Das essen ist für dich hiermit beendet!" Silver stand auf und der Stuhl fiel um. ,,Danke!" Rief er und ging an alle vorbei. ,,Wow Silver hat sich bedankt, heut ist wohl ein Glückstag." Schmuzelte Sonic und rührte sein Löffel um die Schüssel. Jeff seufzte. ,,Trink dein verdammten Tee zu ende und ich bring dich zu Schattnina, dann erklär ich dir warum Schattnina nicht mit uns Frühstückt." Ich umklammerte meine Tasse und sah rein. Sie sehen mich alle als eine Hürde. Ich spürte wie mein Hals trocken wurde, wie mein Blut kalter floss und meine Finger zitterten. Lass es dir nicht anmerken! Ich führte die Tasse zu meinem Mund und nahm große Schlücke. Meine Zunge verbrannte, doch mein inneres wurde warm. Ein seltsames Gefühl.

Am Ende hatte ich die Tasse schneller ausgetrunken, bevor Jeff zu ende gegessen hatte.  Ich musste warten und das machte mich förmlich wahnsinnig. All die Zeit die ich hier verschwende. Zeit wo ich nichts mache, Zeit in der ich produktiv sein könnte. Ich fühlte wie ich wieder unruhig wurde. Schweiß bildete sich auf meiner Hand. Weg! Ich will hier weg! Weg von dieser Menge! Ich will was machen! Ich kann nicht mehr! Plötzlich stand Jeff auf und drückte den Stuhl gegen den Tisch. Kurz sah er zu mir, bevor er los ging. Ich folgte, stand ebenfalls auf und schob den Stuhl an den Tisch. Ich verbeugte mich und bedankte mich für mein "Frühstück".

Ich rannte zu Jeff und folgte mir. ,,Sina...Schattnina meint ich soll dir eine Chance geben, daher ein paar Überlebens Tricks. 1! Geh keinen von uns auf den Sack, wenn wir genervt sind, haben wir den drang ein Messer in deine Kehle zu rammen. 2! Such dir eine eigene Beschäftigung. Wir haben nichts gegen was zusammen mit dir unternehmen, aber sei keine Klette! 3! Kleb nicht zu sehr an Schattnina. Es nervt mich." Ich seufzte und sah mir die Wand an. ,,In Ordnung, unter die Bedinung, dass ich über Schattninas beschäftigung bescheid weiß und du auf sie aupsst. UND! Ich will sie trotzdem sehen...ich war zu lang von ihr getrennt um sie erneut zu verliern." Jeff griff nach der Tür klinke und lehnte sich gegen die Tür. ,,Glaub mir. Ich versteh es von seinem Geschwister Teil getrennt zu sein, aber Schattnina hat ihr eigenes Leben und du musst deins noch finden."

~~~~~~~~~
Nächstes Kapitel wird wieder aufregender versprochen. Ich weiß gerade ist nicht viel los, aber ich verspreche euch!! Das Ende der Geschichte wird mega!

Dark Final (Creepypasta FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt