Dark Final (Creepypasta FF)

Alles gut...//K27

*Sina*

Ben atmete einmal tief durch bevor er anfing, grauenhafte Erinnerungen die sich in seinen Kopf gebrannt haben mit mir zu teilen. ,,Dark, wurde angeschossen. Eine tiefe Wunde, zwischen den Rippen. Wir waren unsicher, wo genau die Wunde war. Wir waren nur alle sehr bersorgt. Wir alle wussten, dass sie davon sterben wird....Also haben wir das getan, wo wir dachten das könnte sie noch Retten... Eyeless Jack nah direkt frisches Blut von Schattnina. Wir waren alle der Meinung, DB ist da um zu heilen. Um zu leben. Wir spritzen Dark das DB. Die Wunde fing an zu heilen, Dark konnte wieder ihre Augen öffnen und schaffte es auf ihre Beine." Ben lächelte, doch seine Hand krallte sich zitternd in mein Oberteil. ,,DB hat ihr Herz erreicht. Nicht wahr?" Ben zuckte mit den Schultern und neue Tränen bildeten sich in seinen Augen. ,,Ich bin zu ihr gerannt, ich hab mich förmlich auf sie geschmissen. Ich war einfach zu froh, dass es ihr gut geht. Das sie nicht Tod war!! Ich hielt sie ganz doll fest....aber nicht doll genug. Ich hätte sie festhalten müssen in ihren letzten Sekunden...Ich hätte sie festhalten müssen!!" Ben fing wieder an zu zittern, ich befürchtete, dass er wieder ein Nervenzusammenbruch haben wird. ,,Du konntest nicht. Ihr Blut ist überhitzt! Sie war zu heiß." Ben nickte. ,,Sie war heiß, so heiß. Ich konnte sie nicht festhalten. Ich wollte...Ich löste mich von ihr. Sah sie an. Ihre Adern...färbten sich schwarz. Stieg von ihrer Brust aus zu ihren Gliedern und...und dann...." Ich drückte Ben stärker an mich, erstickte ihn schon förmlich gegen mein Hoodie. Er hat wieder angefangen zu weinen. ,,Sie...sie explodierte einfach. Vor meinen Augen, war sie einfach nicht mehr da...Sina....ich kann immer noch ihr Blut fühlen...Manchmal hab ich das Gefühl...dass ihr heißes klebrige Blut immer noch an meinen Wangen klebt...Ich will es wegwaschen, aber das Wasser tut mir nur weh. Wasser schadet mir..." Ich riss die Augen auf und zögerte kurz, über Bens Rücken zu streichen. Er hat mir glaub ich...gerade seine stärkste Schwachstelle erzählt.

Es kam dazu, dass Ben auf mir sich in den Schlaf geweint hat. Ich versuchte ihn zur Seite zu schieben, doch er ist so schwer!! ,,Verdammte 58,8 Kilogramm! Du bist zu schwer für ein Geist!" Nach einigen Versuchen, schaffte ich es Ben zur Seite zu schieben. Ich sammelte Decke und Kissen zusammen, auf den Ben nicht lag und schmiss sie in die Duschkabine. So schnell es ging, zog ich mir den Hoodie aus und strich mir die Haare nach hinten. Mein Körper war komplett nass geschwitzt und ich wusste nicht, wie lange ich den Schmerz noch verstummen kann. Ich möchte am liebsten Schreien, aber Ben schläft neben an. Ich sah in den Spiegel. Lächelte. Musste mich selber ermahnen. ,,Brav sein! Maske auf, Schmerz in mir verstecken." So hab ich es immer gemacht. Ich legte mich auf die Decke, und lehnte mich gegen das Kissen. Ich erinnerte mich genau, wie jede andere Erinnerung, vergessen kann ich nicht. Ich hab meine Mutter gesagt, dass ich starke Schmerzen hab. Ich weiß noch alles. Es war in unseren Strandhaus.  Spät nachts. 1.35 Uhr morgens. Ich musste mich an den Wänden stützen, konnte nicht gehen. Ich musste meine Mutter wecken. Unter Tränen gefüllten Augen heuchelte ich, wie starke Schmerzen ich habe. Wie unerträglich die Nacht war. ,,Sina. Kleiner süßer Saphir. Stör Mama nicht." Sie tippte mir auf die Wange. Meine Finger schlichen hoch, tippten mir auf die Wange. ,,Beiß drauf,.." Ich biss auf meine Innenwange. ,,... ertrag es und du wirst glücklich leben. Keiner möchte ein Klotz am Bein haben. Übe es jetzt, damit du dein späteres Portmonee nicht nervst!"

Ich lehnte mich weiter nach hinten, immer weiter und weiter. Bis ich auf den Boden lag und einschlafen konnte. ,,Sina!" Ich hörte leises Klopfen an der Tür. Schlagartig öffnete ich die Augen und zog die Decke über mich,verdeckte mein nackten Körper. ,,Ja?" Rief ich zurück und hoffte, dass Ben nicht rein kommt. ,,Sorry. Bin wohl letzte Nacht eingeschlafen. Ich geh dann jetzt zurück in mein Zimmer. Frühstück gibt es in einer halben Stunde." Ich hörte wie Ben zögerte, doch dann wie seine Schritte sich entfernten. Ich wartete einige Minuten, ehe ich mich von der Decke löste. Ich warf Kissen und Decke aus der Kabine, drehte meine Haare hoch und duschte einmal komplett meine Haut ab. Löste den gesamten getrocknen Schweiß von mir. Ich griff nach ein Handtuch, wickelte es um mich und spickte ins Zimmer. Leer. Ben hat sogar das Bett gemacht, mit den Sachen die noch da waren. Ich öffnete mein Kleiderschrank und entnahm ihn mein Kleid. Zog es mir über und knöpfte mein Ärmel an mein Kleid. Ich entnahm eine Boxershort, zog sie mir über und überpfrüfte zweimal ob sie fest war.

Ich öffnete gerade meine Zimmertür, als Ben an ihr vorbei rannte. Ich folgte ihn mit meinen Blick und sah zu, wie er Jeff ansprang, doch das nur kurz und rutschte an seiner Seite wieder runter. Nina war auch da. Jeff trug sie auf seinen Rücken. Sie schien erschöpft. Sie waren trainieren. Ich hab mir gemerkt, dass die beiden morgens trainieren. Langsam ging ich auf die beiden zu.  Ben war weit am grinsen und wuchtelte mit irgendwas grauem in seiner Hand rum. Es war ein dünner Quadar, wobei die Obere Seite abgerundet war. ,,Gern heute Abend. Sagst du Jack bescheid?" Ben zuckte mit den Schultern und steckte das graue Ding in seine Hosentasche. ,,Kann ich immer gern machen." Er hüpfte an Ben vorbei und lächelte mich an. Danach ging er sturr stracks zu Jacks Zimmer tür. ,,Buhuuu!"  Ich zuckte stark zusammen, riss meine Pistole vom Gürtel, drehte mich in einer flüssigen Bewegung um und drückte automatisch eine Kugel in Ninas Schädel. Der Rückstoss, drückte Nina gegen die Wand, wo sie diese runter rutschte und ihr Kopf zur Seite fiel. ,,Oh Gott Nina!!! Es tut mir leid!!" Ich ließ die Waffe fallen, drückte meine Hände gegen mein Mund und spürte wie ein Kratzer sich in meine leere bildet. ,,Ganz ruhig Sina. Schattnina macht nur Spaß. Ey!! Das ist unhöfflich Engel. Du machst deiner kleinen Schwestern Angst." Jeff trat Nina leicht an die Seite, wovon sie breit grinste und wieder aufsprang. Sie sprang um meinen Hals und drückte sich an mich, merkte wie ich nicht erwiederte. ,,Ey Sini..Alles gut!" Ich nickte leicht und lehnte mein Kopf auf ihren, da sie kleiner war. ,,Alles gut..." Murmelte ich leise.