3~16 (smut)

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Drachenknochenpalast, Pinia Königreich

Izukus PoV:

Ich hoffte wirklich, dass Katsuki verstand, warum ich noch warten wollte. Meine Mutter hatte mir erklärt, dass mein Körper auch nur so tun konnte, als wäre ich schwanger, denn mein Wunsch, Katsuki ein Kind zu schenken, wurde in mir von Tag zu Tag stärker.
Sollte es daher wirklich nur eine Scheinschwangerschaft sein, so würde meine nächste Hitze wieder eintreten, weil mein Körper ausgehungert sein und nach Zuneigung lechzen würde.
So war es damals bei ihr gewesen, als sie sich unbedingt ein Kind gewünscht hatte.
Ich schilderte Katsuki meine Befürchtung um ihm zu verdeutlichen, warum ich unbedingt abwarten wollte. Ich wollte einfach nicht im Mittelpunkt stehen. Noch peinlicher würde es werden, wenn ich dann doch nicht schwanger war.
Katsuki zog mich in seine Arme und hielt mich fest. „In Ordnung. Dann warten wir ab, was bei deiner nächsten Hitze passiert. Aber ich bin mir sicher, dass dein Körper dich nicht zum Narren hält...", murmelte er gegen meine Haare.
Erleichtert kuschelte ich mich an ihn und schloss müde die Augen.
Die letzten Tage waren anstrengend gewesen. Auch wenn meine Mutter darauf bestanden hatte, dass ich ihr nicht in der Taverne helfen sollte. Ich war dennoch lange wach geblieben, obwohl ich mich dauerhaft erschöpft gefühlt hatte.
Nun endlich wieder im Palast zu sein und Katsukis Nähe genießen zu dürfen entspannte mich auf eine seltsame Art und Weise. Vielleicht war es auch weniger die Sicherheit des Palastes und vielmehr Katsuki, den ich während seiner Abwesenheit schmerzlich vermisst hatte.
„Lass uns schlafen gehen", schlug mein Alpha vor.
Ich nickte und sah ihn an. Etwas hatte mir in den vergangenen Tagen gefehlt und das wollte ich ihm nun entlocken. „Hast du mir nicht eine Entschädigung versprochen?", hauchte ich verführerisch in sein Ohr.
Sein leises Knurren ließ mich erschaudern. „Das hast du wohl nicht vergessen...", schmunzelte er. Seine Lippen berührten die Muschel meines Ohres und ein immer stärker werdendes Kribbeln in meinem Bauch ließ mich erwartungsvoll aufseufzen.
„Wie könnte ich das vergessen...", erwiderte ich säuselnd.
Seine großen Hände zogen mich auf seinen Schoß, auf welchem ich schließlich rittlings zum Sitzen kam. Gierig fanden sich unsere Lippen zu einem hungrigen Kuss.
Das Kribbeln wanderte von meinem Bauch hinunter zwischen meine Beine und ich spürte, wie ich allein schon auf seinen Kuss reagierte.
Seine Finger suchten sich ihren Weg unter meine Kleidung und halfen mir diese auszuziehen.
„Kacchan...", flüsterte ich erregt.
Seine Hand drückte meinen Unterleib gegen seinen. Durch seine Hose spürte ich seine Erektion. Er hatte wohl genauso große Sehnsucht wie ich gehabt.
Als er aufstand schlang ich meine Beine um seine Hüfte. Er trug mich zum Bett ohne unser leidenschaftliches Zungenspiel zu unterbrechen.
Erst als er mich auf das Bett gelegt hatte, löste er seine Lippen von meinen und blickte mich an. Seine Augen waren dunkel vor Erregung und strahlten eine unendliche Liebe aus, aber auch ein Verlangen, das mir eine Gänsehaut verursachte.
„Wenn du jetzt noch nicht schwanger bist, dann wirst du es bald sein", versprach er mir mit rauer Stimme.
Mit einem Ruck zog er mir meine Hose von den Beinen. Wann er sie geöffnet hatte war mir entgangen.
Seine eigene Hose folgte nur Momente später.

Wir liebten uns ausgehungert. Seine Stöße waren ungezähmt und hart, brachten mich jedes Mal ein Stück näher an meinen Höhepunkt heran. Mein Körper lechzte regelrecht nach seinen Berührungen.
Als ich spürte, wie er stoßweise und unglaublich heiß in mir kam, wie sein Knoten uns unweigerlich verband, war es auch um mich geschehen. Ich schrie seinen Namen und kam ebenfalls. Es war die pure Erlösung.
Schwer atmend schmiegten wir uns aneinander und streichelten über unsere erhitzte Haut.
Kaum hatte sich sein Knoten zurück gebildet, zog er sich aus mir zurück.
Etwas enttäuscht blickte ich ihn an, doch er lächelte nur und setzte sich auf das Bett. In seinen Rücken stopfte er einige Kissen, an die er sich gemütlich lehnen konnte.
„Komm her, wenn du noch nicht genug hast", lockte er mich.
Ich konnte ihm nicht widerstehen.
Mit geschmeidigen Bewegungen glitt ich auf seinen Schoß, spürte wie er hinter mir die Beine etwas aufstellte, sodass ich noch tiefer rutschte.
Sein Glied war immer noch verheißungsvoll hart und rieb verlockend zwischen meinen Pobacken.
Ich half ihm wieder in mich einzudringen, sodass wir uns ein zweites Mal lieben konnten.
Diesmal ließen wir uns Zeit. Ich wollte ihn in mir genießen. Meine Bewegungen waren langsam aber intensiv. Schweiß bildete sich auf Katsukis Stirn und rollte seine Schläfen hinab. Sanft küsste ich ihm eine Perle vom Kinn, bevor sie auf seine Brust tropfen konnte.
„Ich liebe dich", hauchte ich gegen seine Lippen und verfing ihn in ein neckendes Zungenspiel.
Mein zweiter Höhepunkt gab mir den Rest. Auch Katsuki kam tief in mir. Sein Knoten drückte sich in mich und intensivierte meinen eigenen Orgasmus noch einmal.
Keuchend sank ich gegen seine Brust und schloss die Augen.
Unbewusst nahm ich wahr, wie Katsuki über meinen Rücken streichelte und eine Decke über uns zog, bevor ich erschöpft einschlief.

Nicht gesucht und doch gefundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt