3~04 (smut)

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Drachenknochenpalast, Pinia Königreich

Izukus PoV:

Mein Denken hatte ausgesetzt. Ich wollte nur noch Kacchan ganz nah bei mir spüren, wollte von ihm zum Höhepunkt gebracht werden.
Doch dann hörte ich sein eigenes Keuchen und blinzelte. War es richtig, dass nur ich meinen Spaß hatte? Wäre ich vielleicht in der Lage, auch ihm etwas zu helfen? Schließlich hatte ich bereits gemerkt, dass ihn das alles nicht kalt ließ.
Außerdem... ich wollte noch gar nicht kommen! Ich wollte das Ganze noch viel länger genießen!
Ich schluckte und atmete heftig ein und aus, nahm dann sein Handgelenk.
„Warte bitte...", brachte ich hervor.
Sofort hielt er inne, löste aber seine Hände nicht von mir. Ich konnte seinen fragenden Blick in meinem Nacken spüren.
Einen Moment lang blieb ich einfach nur liegen, bis sich meine Erregung etwas abgebaut hatte, bevor ich mich aus seinen Armen wand.
„Hab ich etwas falsch gemacht?", fragte er mich mit einem besorgten Unterton.
Ich blickte in sein Gesicht, lächelte und schüttelte den Kopf.
Sanft drückte ich ihn an den Schultern wieder zurück in die Kissen.
„Du sollst auch etwas davon haben...", meinte ich leise und verlegen, ließ meinen Blick an seinem Körper entlang nach unten gleiten. Meine Augen blieben an seiner beachtlichen Erektion hängen, die eingepfercht in der Hose sicher schmerzte.
„Es geht hier aber nicht um mich, sondern um dich", erwiderte er.
Ich schüttelte erneut den Kopf und sah ihm in die Augen. „Es geht um uns", korrigierte ich ihn. Erneut blickte ich zu seiner Hose und begann dann die Lederbänder zu entknoten, die die Hose an ihrem Platz auf seinen Hüften hielt.
Sofort hielt er meine Hände fest. „Izu... Das ist nicht nötig."
„Kacchan, es ist nötig. Was wäre ich für ein Omega, wenn ich meinen Alpha so hängen lassen würde?", fragte ich mit einem Lächeln, krabbelte zu ihm nach oben und küsste ihn sanft auf die Lippen. „Oder möchtest du nicht wissen, wie sich meine Hände anfühlen?"
Er knurrte leise, was mich zum Kichern brachte.

Mutig durch seine Reaktion, nestelte ich wieder an seiner Hose herum, bis ich sie offen hatte.
Er half mir, sie ihm auszuziehen.
So beachtlich seine Erektion bereits in der Hose gewesen war, stockte mir nun aber der Atem. Ungeniert verglich ich sein Glied mit meinem. Seines war deutlich größer, was eigentlich nicht verwunderlich sein sollte. Schließlich war er ein Alpha und somit war es vorprogrammiert, dass er besser ausgestattet war als ich. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass der Unterschied doch so groß sein würde. Trotzallem war ich neugierig. Würde es sich, abgesehen von der Größe, so anfühlen wie mein eigenes?
Neugierig ließ ich meine Fingerspitzen über seinen Bauch hinunter zu seinem Glied gleiten und strich von der Wurzel bis zur Eichel einmal daran hinauf und wieder hinab.
Entzückt sah ich, wie es begann zu zucken, während Katsuki leise aufkeuchte.
Ich schmunzelte, schlang meine Finger nun um seine Erektion. Sie sah größer aus, als sie war, denn ich konnte ohne Probleme meine Finger komplett darum schlingen, sodass sie sich sogar fast noch berührten.
Langsam ließ ich meine Hand auf und ab gleiten, genauso wie er es bei mir getan hatte.
„Izu...", knurrte er kehlig.
Ich sah ihm in die Augen und erkannte die Lust, die er versuchte zu zügeln.
Lächelnd beugte ich mich zu ihm und liebkoste seine Lippen mit meinen. Unser Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und auch seine Hände fanden wieder an ihre Plätze zurück.
Stöhnend löste ich den Kuss, als er zwei seiner Finger in mich gleiten ließ, während seine andere Hand mein Glied erneut massierte.
Ich versuchte weiterhin auch ihn zu massieren, doch es wurde zusehends schwieriger mich darauf zu konzentrieren.
Meine Erregung wuchs. Katsuki verwickelte mich in einen erneuten Kuss, zog mich dann so, dass ich neben ihm kniete. Er hatte so besseren Zugang und drang nun mit drei Fingern in mich ein. Ich spürte, wie der Schleim an meinen Beinen entlang hinabfloss. Bisher hatte ich ihn immer als eklig und unangenehm empfunden, doch nun störte er mich überhaupt nicht mehr.
Katsuki stöhnte gegen meine Lippen, als ich sein Glied etwas fester packte. Ich löste den Kuss und sah ihn entschuldigend an. Er jedoch schüttelte den Kopf. „Das ist so gut", ließ er mich wissen.
Er erhöhte das Tempo und ich spürte, dass ich nicht mehr lange durchhalten würde. Eine unbändige Hitze bildete sich in meinem Bauch. Die Zentren waren mein Glied und mein Hintern.
Inzwischen wollte ich es nicht mehr hinauszögern. Ich wollte endlich zum Höhepunkt gelangen!
Stöhnend legte ich meine Stirn auf seiner Schulter ab, passte das Tempo meiner Hand seinen Bewegungen an, griff sogar noch etwas fester zu. Sein Glied in meiner Hand pulsierte so stark.
Sein Stöhnen wurde lauter, sein Tempo schneller. Seine Finger, die in mich hineinglitten, machten schlüpfrige Geräusche. Er nutzte mehr Kraft als am Anfang, was mich noch mehr erregte.
„Kacchan...", wie ein Mantra flüsterte ich nun immer und immer wieder seinen Namen.
Die Hitze in mir wurde unerträglich. Meine Hand um sein Glied bewegte sich in unregelmäßigem Tempo, doch ich spürte, dass er selbst nicht mehr weit von der Erlösung entfernt war.
Unser Stöhnen hallte an den Wänden wider und vermutlich war es auch draußen vor dem Zimmer zu hören.
Mein Höhepunkt brach heftig über mich herein. Ich schrie auf, spürte, wie ich mich auf ihm ergoss, während sich mein Muskelring um seine Finger zusammenzog, sie gefangen hielt.
Vollkommen benebelt von diesem Höhepunkt bemerkte ich, dass auch Katsuki gekommen war. Sein Sperma war auf seinem Bauch gelandet und Tropfen davon sogar auf meiner Hand.
Erschöpft fiel ich neben ihm auf die Matratze, nachdem er seine Finger aus mir zurück gezogen hatte und kuschelte mich sofort an ihn.
Schwer atmend blickte ich zu ihm auf. Auch er atmete schwer, lächelte mich aber zufrieden an.
Seine Arme schlangen sich innig um meine Taille und hielten mich fest.
Erst jetzt bemerkte ich, wie befriedigt ich nun war. Solch eine tiefe Befriedigung hatte ich noch nie verspürt. Ermattet legte ich meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem schnellen Herzschlag.
„Danke", nuschelte ich und schloss die Augen.
Ich spürte noch, dass er mir über den Rücken streichelte, bevor ich eindöste.

Nicht gesucht und doch gefundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt