3~09 (smut)

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Drachenknochenpalast, Pinia Königreich

Katsukis PoV:

Izuku machte es mir schwer beherrscht zu bleiben. Diese Mischung aus Unsicherheit und Ungeduld, die er ausstrahlte, machte mich halb wahnsinnig.
Ich wollte ihn. Unbedingt!
Schwer atmend löste ich den Kuss und blickte ihm in die Augen. Ich suchte nach einem Hinweis, dass es ihm doch zu viel wurde, dass ich aufhören sollte. Doch ich erkannte nur grenzenloses Vertrauen. Und ein Verlangen, das ich bisher nur ein einziges Mal bei ihm gesehen hatte. Damals, bei seiner letzten Hitze, als ich ihn allein mit meinen Händen zum Schreien gebracht hatte.
Ich küsste erneut seine Lippen, verweilte aber nicht lange dort, sondern folgte einem unsichtbaren Weg über sein Kinn zu seinem Hals und weiter zu seinem Schlüsselbein. Er legte den Kopf in den Nacken um mir mehr Platz zu verschaffen, sodass ich dort ein wenig saugte, bevor ich mich über eine seiner Brustwarzen hermachte.
Er keuchte erst erschrocken auf, begann dann aber zu stöhnen und drückte sich mir entgegen. Er saß auch nicht mehr auf meinem Schoß, sondern kniete nun und hatte sich mit seinen Händen auf meinen Schultern abgestützt.
Feucht spürte ich den Schleim, der an seinen Oberschenkeln hinab geflossen war und nun auf meine Haut traf.
Ich legte ihm eine Hand in den unteren Rücken um ihn etwas zu stützen, während ich mit der anderen Hand seinen Oberschenkel hinaufglitt und den Schleim weiter verteilte.
Zitternd krallte er seine Hände in meine Schultern.
„Kacchan...", hauchte er, legte dann sein Handgelenk in meinen Nacken.
Nun war ich derjenige, der erzitterte. Leise stöhnte ich gegen seine Brustwarze, was diese noch härter machte. Ich knabberte daran, wand mich dann der anderen Seite zu.
Er drückte seinen Unterleib gegen meinen Bauch und versuchte etwas Reibung zu erzeugen. Schnell packte ich seine Hüfte und brachte wieder etwas Abstand zwischen uns.
Frustriert grollte er leise.
Ich lächelte gegen seine Haut. „Bald...", versprach ich ihm, während ich meine Hand, die seinen Oberschenkel gestreichelt hatte, nun auf seinen Hintern gleiten ließ und mich zwischen seinen Pobacken auf die Suche begab.
Wieder zitterte er, beugte den Kopf zu mir und stöhnte mir leise direkt ins Ohr, flüsterte dabei aber auch immer wieder meinen Namen.
Ein Schauer der Erregung ließ meine Erektion in freudiger Erwartung zucken.
Neckend umkreiste ich mit meiner Fingerspitze den Muskelring zwischen seinen Pobacken. Schleim floss heraus und machte das Ganze zu einer extrem glitschigen Angelegenheit.
Mühelos konnte ich einen Finger in ihn schieben, brachte ihn dadurch erneut zum Stöhnen. Ungeduldig bewegte er sich mir entgegen. „Mehr... bitte...", verlangte er.
Ich brachte einen zweiten und kurz darauf einen dritten Finger ins Spiel. Ich wollte ihn erst ein wenig darauf vorbereiten, doch er war bereits soweit.
Ich zog meine Finger aus ihm zurück und nutzte seinen Schleim, der daran haftete, um mein eigenes Glied damit zu befeuchten, bevor ich ihn in die richtige Position brachte.
Die Spitze meines Glieds drückte nur ganz leicht gegen seinen Muskelring, doch alleine das brachte ihn schon wieder zum Stöhnen.
„Wenn du bereit bist...", hauchte ich und leckte mir über die Lippen.
Er sah mich mit Lust verschleierten Augen an und ließ sich langsam auf mein Glied sinken.
Seine Augen weiteten sich, doch er hielt erst still, als ich vollständig in ihn eingedrungen war.
Ich keuchte, spürte seine Hitze um mich herum, spürte, wie sein Körper mich förmlich in sich auf sog.
„Verdammt...", knurrte ich erregt, legte meine Hände auf seine Taille und blickte ihn erwartungsvoll an.
„So gut...", stöhnte er, bevor er langsam begann sich zu bewegen.
Ich half ihm, indem ich ihm immer etwas entgegen kam.
„Izu...", hauchte ich und zog ihn zu mir, küsste ihn verlangend.
Seine Bewegungen waren langsam und gleichmäßig, doch ich merkte, dass es ihn anstrengte. Er hielt sich zurück!
Zärtlich knabberte ich an seiner Unterlippe. „Halte dich nicht zurück... Nimm dir, was du brauchst", flüsterte ich und als hätte sich bei ihm ein Schalter umgelegt, begann er schneller zu werden.
Sein Stöhnen wurde lauter, ekstatischer, seine Bewegungen unregelmäßiger.
Meine Hände packten seine Hüften etwas fester und pressten ihn, jedes Mal, wenn er sich auf mein Glied hinabfallen ließ, noch fester in meinen Schoß, sodass ich noch tiefer in ihn eindringen konnte.
Vollkommen von unserem Liebesspiel gefesselt legte er seinen Stirn auf meine Schulter. Sanft schob ich ihn ein wenig in die richtige Position, sodass ich mit meinen Lippen und meiner Zunge seinen Nacken erreichen konnte. Ich leckte über seinen Drüsenbereich, was ihn noch einmal schneller werden ließ.
Stöhnend ließ ich ihn einfach machen. Es war einfach zu erregend. Und lange würde ich nicht mehr aushalten. Izuku musste es auch spüren. Der Knoten, der sich an meiner Peniswurzel befand, begann bereits zu wachsen. Es heizte ihn allerdings noch mehr an, da er eine weitere Quelle der Erregung für ihn zu sein schien.
„Izu...", flüsterte ich.
Er hob seinen Kopf und sah mir in die Augen. „Beiß mich... bitte...", bat er mich.
Ich nickte undeutlich, küsste mich wieder zu seinem Nacken und leckte über seinen Drüsenbereich um die perfekte Stelle zu finden.
Eine Gänsehaut wanderte über meine Arme, als er das gleiche bei mir begann. Er schien schneller fündig geworden zu sein, da ich plötzlich seinen Biss spürte.
Es erregte mich so sehr, dass ich fest in ihn stieß und kam. Ich stöhnte erregt auf, und biss zeitgleich zu, denn so wie Izuku hatte ich ebenfalls die perfekte Stelle gefunden.
Izuku bäumte sich auf und kam so heftig, dass er den Mund zu einem erstickten Schrei geöffnet hatte, während sein Körper sanft im Takt zu seinem Höhepunkt zuckte.
Seine Brust hob und senkte sich in einem rasanten Tempo. Sein eigenes Sperma verteilte sich auf unseren Bäuchen.
Mein Knoten war voll ausgebildet und mit dem letzten Stoß hatte ich ihn in Izuku versenkt, sodass wir nun verbunden waren.
„Hah~", brachte mein Omega hervor. Noch immer durchzuckte ihn sein Höhepunkt, wie auch meiner noch nicht ganz abgeebbt war.
Mit einem Lächeln ließ er sich in meine Arme sinken. Ich hielt ihn fest, strich über seinen Rücken und versuchte selbst meine Atmung etwas zu beruhigen.
„Kacchan, ich liebe dich so sehr...", flüsterte Izuku und sah mich an.
Seine Wangen waren gerötet, sodass seine Sommersprossen deutlicher zu sehen waren. Ein zuckersüßes, befriedigtes Lächeln lag auf seinen Lippen, welche leicht geschwollen waren.
„Und ich liebe dich...", hauchte ich zurück und fing seine Lippen zu einem verspielten Kuss ein.
Großartig etwas anderes tun konnten wir gerade eh nicht. Wir mussten warten, bis sich mein Knoten zurückgebildet hatte, sonst würden wir uns nur verletzen.
Daher küssten wir uns und schmusten, bis Izuku spürte, dass er sich nun gefahrlos erheben konnte.
Ein wenig enttäuscht murrte er, als ich mich aus ihm zurück gezogen hatte.
Lächelnd küsste ich seinen Schmollmund. „Gib mir ein bisschen Zeit und wir können weiter machen." Da ich mich nicht in der Brunft befand, brauchte mein Körper etwas Entspannung, bevor er wieder einsatzfähig war. Wobei es in der Brunft anders aussah. Dort blieb die Erregung sehr viel länger.
Sofort flammten seine Wangen rot auf. „Okay...", hauchte er.
Lasziv rekelte er sich auf dem Bett. Ich knurrte, da er mich bereits schon wieder für sich einnahm. „Gedulde dich ein bisschen, kleiner Omega..."
Er leckte sich über die Lippen und lächelte. „Nach dem Frühstück?"
Erstaunt sah ich ihn an und begann zu lachen. „Wie du möchtest. Dann werde ich meinem Sonnenschein ein leckeres Frühstück besorgen."
Er grinste und seufzte dann leise.

Ich ging nach nebenan um mich zu säubern, zog mir dann wieder eine Hose an und verließ unsere Gemächer.
Unser Küchenchef hatte sich bereits die Freiheit genommen und uns einige Leckereien auf einem Tablett zusammengestellt, das ich nun nur noch abholen musste. Er hatte auch extra noch Tee gekocht, falls Izuku danach verlangte. Ich vereinbarte mit ihm, dass ich auch das Mittagessen abholen würde und bedankte mich für seine Mithilfe.
Zurück in unseren Gemächern stellte ich das Tablett auf den Tisch, ging dann zum Bett und strich Izuku durch die grünen Locken. „Izu, komm, steh auf. Du solltest etwas essen", lächelte ich und betrachtete den frischen Alphabiss in seinem Nacken.
Kleine Blutstropfen waren hervorgequollen, aber bereits getrocknet. Vorsichtig strich ich mit den Fingerspitzen darüber.
Izuku seufzte leise und sah mich dann mit seinen wunderschönen, grünen Augen an.
„Habe ich dir weh getan?", fragte ich leise.
Er schüttelte den Kopf, richtete sich auf und umarmte mich. „Wie kommst du darauf?"
Seine Nähe tat so gut, dass ich ihn fest an mich drückte. „Der Biss hat etwas geblutet..."
Seine Lippen berührten meinen Hals. „Deiner auch... Habe ich dir denn weh getan?"
Ich betastete meinen Nacken, spürte seinen Biss und bemerkte dann das getrocknete Blut.
Lächelnd hob ich ihn hoch und trug ihn zum Tisch. „Nein, du hast mir nicht weh getan."
Erleichtert lächelte er mich an, ließ sich dann von mir auf einen Stuhl absetzen und griff nach einem Teller und einer Scheibe Brot.
Großzügig verteilte er Honig darauf und biss hinein.
Ich grinste, setzte mich zu ihm und begann ebenfalls zu essen.

.~*~.

Izuku schaffte es in den drei Tagen seiner Hitze mich vollkommen fertig zu machen. Er war wie ein ausgehungertes Tier. Immer wieder spürte er dieses Verlangen, das er nur gebändigt bekam, wenn wir miteinander schliefen.
Wir probierten verschiedenes aus. Nicht nur das Bett, auch das Sofa, die Bank am Fenster oder die Badewanne wurden missbraucht. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass es mir nicht gefiel. Es gefiel mir mehr als nur gut, doch ich wollte ihm auch nicht zu viel zumuten. Trotz unserer Experimentierfreude gefiel es mir im Bett am Besten. Und ihm schien es nicht anders zu gehen. Er hatte einen Narren daran gefressen, es sich auf meinem Schoß bequem zu machen. Mir gefiel das sehr gut, da ich dann jede noch so kleine Regung seines Gesichts sehen konnte.
Am zweiten Tag wurde er mutiger, erkundete mit seinen Lippen und seiner Zunge meinen gesamten Körper.
Er freute sich diebisch, wenn er mir erregte Laute entlockte oder ich allein durch seine Zunge zum Höhepunkt kam.

Am vierten Tag, als der Spuk zu Ende war, waren wir beide so erschöpft, dass wir bis in den späten Mittag hinein schliefen.
Eijirô warf uns schließlich aus dem Bett, indem er die Tür krachend zuwarf und das Fenster öffnete um, wie er es betonte, diesen Sexgeruch aus dem Zimmer zu bekommen.
Ich warf ihm tödliche Blicke zu, während Izuku sich unter der Decke verkroch.
„Raus aus den Federn. Wer sich drei Tage so verausgabt wie ihr, der kann am vierten Tag auch ein bisschen trainieren!", rief er.
Ich seufzte, kletterte aus dem Bett und streckte mich. „Ist ja schon gut... Darf ich mich vorher noch waschen?", meckerte ich.
Izuku lugte unter der Decke hervor. „Baden wir zusammen?"
„Also ich glaube, das Training können wir heute wohl vergessen...", seufzte Eijirô.
Er verließ unsere Gemächer und schickte Denki, der für das Badewasser sorgte.
Während wir uns wuschen, hörten wir ihn meckern.
„Das nächste Mal dürft ihr euer Bett selbst beziehen!", rief er zu uns herüber.
Izuku und ich sahen uns an und begannen zu lachen. „In Ordnung!", rief Izuku zurück.

Wie durch ein Wunder merkte man weder Izuku noch mir an, was wir die letzten drei Tage getan hatten.
Aus diesem Grund konnte ich das Training mit Eijirô doch noch absolvieren. Izuku sah uns dabei zu. Man konnte von ihm die lustigsten Geräusche hören, die entweder erstaunt oder besorgt klangen, je nachdem, wer gerade die Oberhand hatte.

Tbc...

Nicht gesucht und doch gefundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt