Drachenknochenpalast, Pinia Königreich
Katsukis PoV:
Am Abend trafen wir uns mit meinen Eltern zum Abendessen. Sie waren bereits gespannt auf das, was Izuku verkünden wollte.
Izuku grinste wie ein kleines Kind, als er meine Hand nahm und sie auf seinen Bauch legte.
„Ihr wolltet doch, dass die Blutlinie fortgeführt wird... Und ich denke, dass ich euch dabei behilflich sein kann", meinte er.
Mein Vater runzelte die Stirn, doch bei meiner Mutter schien es 'Klick' gemacht zu haben.
„Ist das dein Ernst? Du bist schwanger?", fragte sie und zog ihn sofort von mir fort und an ihre Brust.
Izuku lachte leise, umarmte sie und versuchte sie dann von sich weg zu drücken, scheiterte allerdings kläglich. „Mitsuki, nicht so fest, du zerquetscht das Kleine noch", lachte er.
„Oh, entschuldige", erwiderte meine Mutter und lockerte ihre Umarmung etwas. „Herzlichen Glückwunsch!"
Auch mein Vater hatte es nun begriffen und umarmte uns erfreut. „Ihr habt ja auch fleißig geübt...", neckte er uns.
„Du bist doch nur neidisch...", konterte ich und streckte ihm frech die Zunge heraus.
Er lachte laut auf und klopfte mir auf den Rücken. „Vielleicht ein klein bisschen auf eure Lautstärke."
Wir setzten uns an den Tisch und Izuku begann zu erzählen.
„Deswegen wolltest du unbedingt zu deiner Mutter. Hattest du damals schon den Verdacht?", hakte meine Mutter nach.
Izuku schüttelte den Kopf und blickte beschämt auf seine Hände. „Nein. Ich hatte Angst, dass ich irgendwie kaputt gegangen bin und nicht mehr in der Lage sein würde, überhaupt schwanger zu werden... Ich wusste nicht, zu wem ich sonst gehen sollte... Es tut mir Leid, dass ich euch Sorgen bereitet habe..."
Ich legte meinen Arm um Izukus Schultern und drückte ihn sanft. „Als ob du kaputt gehen würdest...", schmunzelte ich über seine eigene Wortwahl. „Aber lass dir eines gesagt sein... Mich wirst du nicht mehr los. Egal, ob du Kinder bekommen kannst oder nicht. Ich liebe dich weil du eben du bist. Und wegen nichts anderem, krieg das endlich in deinen Sturkopf rein", belehrte ich ihn.
Seine grünen Augen begannen zu strahlen, als er mich nun ansah. Er fiel mir um den Hals und küsste mich überschwänglich.
Meine Eltern lächelten uns an, bis meine Mutter in die Hände klatschte.
„Kinder, lasst uns Essen. Das muss gefeiert werden!", rief sie.
Das Essen wurde serviert und hungrig stürzten wir uns auf die Leckereien.
Mir gefiel, mit welchem Appetit Izuku aß. Der Arzt hatte uns gesagt, dass es manchmal, gerade zu Beginn einer Schwangerschaft sein konnte, dass man keinen Appetit hatte.
Meine Eltern begannen noch während dem Essen zu planen.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Es wird keine offizielle Ankündigung geben, bevor das Kleine nicht da ist", meinte ich ernst. Ich wollte den Stress auf Izuku so stark reduzieren wie es nur ging.
„Ich werde bald eh nicht mehr verstecken können, dass ich schwanger bin", kicherte Izuku.
Auch wenn es meinen Eltern offensichtlich nicht gefiel, dass wir es noch nicht bekannt geben wollten, so willigten sie doch ein, nichts von sich aus in die Wege zu leiten..~*~.
Zwei Monate später war Izukus Bauch bereits leicht gewachsen. Man sah es unter seiner Kleidung noch nicht, doch wenn er nackt neben mir lag oder auf mir saß, wurde das Bäuchlein sichtbar.
Unser Liebesleben litt nicht unter seiner Schwangerschaft. Er hatte weiterhin Spaß am Sex und es störte ihn auch nicht, wenn ich die Bitte äußerte, etwas ruppiger sein zu dürfen als er es sonst gerne mochte. Seine Lieblingsstellung war weiterhin reitend auf mir, was mir sehr gefiel, da ich ihn anschauen konnte.Eines Mittags erreichte uns ein Bote mit einem Brief von Momo.
Sie freute sich für uns und war sofort bereit, sich als Amme für unser Baby zur Verfügung zu stellen.
Wie es der Zufall so wollte, würde sie nur wenige Wochen vor Izuku ihr eigenes Kind bekommen, auf das sie und Shôto sich schon wahnsinnig freuten.
Sie fragte uns, ob wir damit einverstanden wären, wenn sie und Shôto sich für die Stillzeit bei uns einquartieren durften.
Ich sprach mit meinen Eltern darüber, die natürlich nichts dagegen hatten und bereits jetzt schon die Bediensteten anwiesen, die Gemächer direkt neben unseren zu reinigen und herzurichten.
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Nicht gesucht und doch gefunden
Fiksi PenggemarFantasy-Omegaverse-AU! .~*~. Um einer Zwangsehe zu entgehen, flieht Prinz Katsuki aus dem Drachenknochenpalast und tarnt seine Reise als Suche nach den Drachen. Dabei findet er mehr, als er überhaupt zu träumen gewagt hat. .~*~. Es gibt keine Macken...