Part 49

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Erst nach einer Weile, wagte ich es zu Missy nach oben zu gehen. Ich klopfte an ihrer Türe und wartete bis sie mich hinein ließ, doch als ich merkte das nichts kam öffnete ich sie langsam und trat ein. "Missy?" fragte ich nervös und sah mich nach ihr um doch sah sie niergends. Bis ich ihre Badezimmertür sah die einen Spalt offen war, und ich sie langsam aufschubste. Mein Herz rutschte mir fast in die Hose als ich sie dort vor dem Spiegel mit einer Klinge in der Hand sah. Ich schluckte den Klos in meinen Hals hinunter und merkte jetzt schon nervöser ich wurde. "Missy." sagte ich als sie sich völlig schockiert zu mir umdrehte. Sie sah mich an wie als hätte sie einen Geist gesehen sogar ihr Gesicht war ganz bleich. "Was-" fing ich an und ging einen Schritt auf sie zu, doch sie fing an die Klinge immer mehr zu drücken. Ich wusste das ich diese ganze Sache hier ruhig angehen sollte deswegen fing ich an sie leise zu berreden, "Missy ich weiß was passiert ist, und es tut mir leid. Es tut mir leid, das es dir wegen mir in letzter Zeit so schlecht ging. Ich wünschte ich könnte die ganze Zeit rückgängig machen Missy glaub mir..." "Du weißt doch gar nichts..." sagte sie plötzlich und ich merkte das ihre Stimme zitterte. Somit ging ich noch einen Schritt auf sie zu und ich war erfreut das sie wenigstens ruhig stehen blieb, "Doch Baby...Und es tut mir weh zu sehen das du so darunter leidest. Bitte leg die Klinge weg tu mir den Gefallen..." "Wieso sollte ich den? Es hat doch alles keinen Sinn mehr." "Missy ich liebe dich...und du weißt wie sehr ich dich in meinem Leben brauche ich kann nicht ohne dich. Und wenn du nicht mehr wärst, wüsste ich nicht mehr weiter. Bitte Missy..." noch einen Schritt näher und schon stand ich neben ihr. Ich berührte ihren Handrücken und streichelte ihn während ich sagte "Lass los, für mich...für uns." und endlich nach wenigen Sekunden ließ sie die Klinge zu Boden fallen. Mir entkam ein erleichteter Seufzer und schnell schubste ich die Klinge unter den Tisch damit sie sie ja nie wieder bekommen würde. "Justin ich-ich hab Angst..." flüsterte sie und sah noch immer in den Spiegel, "Ich auch Baby, ich auch...". Sie drehte sich schließlich zu mir und sah in meine Augen, "Verstehst du jetzt wieso ich nicht mehr will das wir zusammen kommen? Ich hab Angst dass das alles so wie damals wieder werden könnte, du verlässt mich einfach so und ich steh dann wieder alleine da..." "Es tut mir leid was damals passiert ist wirklich das musst du mir glauben. Und ich werde dir versprechen dich nie wieder zu verlassen egal was kommt weil ich dich liebe Missy." "Und das meinst du ernst?" fragte sie und ich kicherte etwas, "Natürlich meine ich das ernst. Jedes...einzelne...Wort." hauchte ich gegen ihre Lippen während sich ihre Augen schloßen. "Und jetzt küss mich." fordernd zog ich sie an mich und drückte meine Lippen auf ihre. Vorerst erwiderte sie den Kuss nicht doch als ich meine Arme um sie schlang entspannte sie sich endlich. "Ich liebe dich so verdammt." nuschelte ich während unseren Küssen wo ich ein leichtes Lächeln von ihr wahrnehmen konnte. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und sah sie an doch sie hatte noch immer ihre Augen geschloßen. Ich konnte eine kleine Träne an ihrer Wange wahrnehmen, "Alles okay?" fragte sie, wobei sie nur nickte. Ihre Augen leicht gläsrigen Augen öffneten sich und sahen mich an, "Bitte erzähl niemand von das was ich machen wollte..." "Natürlich nicht, das bleibt unter uns aber du musst mir versprechen es nie wieder zu machen." sie machte jedoch keinen Anschein darauf mir eine Antwort zu geben was mich wieder nervös machte, "Missy?" "Ich kann dir das nicht versprechen..." sagte sie was wiedermal wie ein Stich ins Herz für mich war. Konnte ich mir jetzt etwa immer Sorgen machen wenn wir wieder einen Streit haben das sie versucht sich etwas anzutun?

"Ich weiß das es nicht immer schöne Zeiten geben wird, aber auch in den schweren Zeiten musst du mir versprechen nicht mal annähernd an so etwas zu denken. Stell dir mal vor du würdest mich hier vorfinden mit Blut am ganzen Körper, würde dir das gefallen?" sie sah mich schockiert an als ich das einfach so sagte, "N-Nein..." schluchzte sie und es kamen immer mehr Tränen, "Siehst du, und genau so würde es mir auch gehen. Wir müssen zusammenhalten und uns vertrauen das ist das wichtigste. Also erzähl mir wenn du ein Problem mit irgendetwas hast aber friss es nicht in dich hinein, versprichst du mir das Baby?" "Ja." sagte sie wieder mit normaler Stimme. Ich küsste ihre Stirn und zog sie in eine lange Umarmung. Und von da an wusste ich nun wie sehr sie mich eigentlich brauchte. "Ich geh noch schnell etwas trinken leg dich schon mal ins Bett." "Okay Babe." sagte ich und ging wieder in ihr Zimmer während sie nach unten ging. So ganz geheuer war ihr diese ganze Sache noch nicht, und das konnte ich ihr auch nicht übel nehmen nachdem was vorhin wieder geschah. Ebenfalls ging ich nach unten und sah sie neben dem Fenster stehen mit einem Glas in der Hand. Ich schlich mich an und umarmte sie von hinten wobei sie sich nur kurz erschreckte, "Justin?" sagte sie geradeaus und sah mich dabei nicht an "Ja?" "Du nimmst mir das nicht böse wenn ich mich nunja wieder an diese ganze Sache gewöhnen muss oder?" sie drehte sich um und kaute unschlüssig auf ihrer Unterlippe herum "Auf gar keinen Fall, nimm dir so viel Zeit wie nötig." "Ich hab dich nicht verdient." meinte sie und schüttelte mit ihrem Kopf. "Oh doch das hast du, mehr als jedes andere Mädchen." grinste ich und küsste ihre Nasenspitze. "Und jetzt hör auf zu weinen, ich kann dich nicht so traurig sehen." ich wischte ihre Tränen mit meinem Daumen weg. "Ich liebe dich." sagte sie wobei ich sie küsste. Ihr Glas stellte sie auf die Tischplatte und umschlang meinen Hals, während ich sie hochhob und mit ihr nach oben ging. Diese Nacht zeigten wir uns wieder, wie sehr wir uns liebten.

Forever? -German JB Fanfiction (Fortsetzung).Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt