Gute Vorsätze

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Ein wenig schwerfällig quälte ich mich am nächsten Morgen aus dem Bett. Selbst nach der heißen Dusche gemeinsam mit Luca hatte ich noch lange gebraucht, um wirklich wieder warm zu werden.
Luca war schon eine ganze Weile wach, denn Cesare und Cecilia wollten raus. Ich hatte mir noch ein bisschen Zeit genommen, um einfach nur im Bett zu liegen und die wohlige Wärme der kuscheligen Decke zu genießen. Es war so herrlich erholsam, sich vor allen quälenden Gedanken hier zu verstecken.
Doch ewig konnte ich mich nicht im Bett verkriechen. Stefania wartete bestimmt schon auf mich, denn wir hatten noch eine Menge Essen für heute Abend vorzubereiten. Fabio war inzwischen wahrscheinlich auch schon auf den Beinen.
Endlich wieder tageslichttauglich stieg ich die Treppe herab in den Wohnbereich. Aus der Küche kam mir schon allerlei Geklapper und Stefanias Stimme entgegen. Noch konnte ich nicht verstehen, was sie sagte.
Erst als ich die Küche betrat, konnte ich ihre tadelnden Worte verstehen: „...und danach solltest du dir deinen Kamillentee nehmen und zurück ins Bett gehen." Fabio, der am Tisch vor einem überfüllten Frühstücksteller saß, hatte gar keine Chance zu antworten, denn Stefania hatte mich jetzt entdeckt: „Ah, Vanessa. Setz dich! Du bekommst auch gleich dein Frühstück."
Ähm... Danke. Und guten Morgen.", ich wagte nicht, zu widersprechen, obwohl ich noch gar nicht wirklich Hunger hatte. Mit vollem Mund nickte Fabio mir zu, der heute überraschend ruhig war. Doch er sah nicht gut aus. Etwas blass und mit geröteter Nasenspitze saß er mir gegenüber und griff schniefend nach seiner Teetasse.
Erinnere mich daran, nicht wieder auf so eine bescheuerte Idee zu kommen.", krächzte er mich heiser an, als er die Tasse wieder abstellte. Ich schmunzelte und meinte: „Du klingst echt scheiße." „Und seh auch nicht viel besser aus, ich weiß.", schniefte er.
Stefania warf ihm geschickt eine Packung Taschentücher zu. Dann balancierte sie einen Teller voller Rührei, Speck, Aufschnitt und zwei Brötchen zum Tisch und stellte ihn vor mir ab.
Ich stopfte so viel davon in mich rein wie möglich, doch nach der Hälfte war Schluss. Die Rückkehr von Luca rettete mich glücklicherweise davor, Stefania zuliebe noch mehr zu essen. In seinem Schlepptau folgte auch Vale.
Guten Morgen, bellezza.", ein kleiner Kuss war drin, bevor die Hunde ungeduldig wurden und von der Leine gelöst werden wollten. Erst danach fiel Lucas Blick auf Fabio, der wirklich eindeutig krank aussah. Ein wenig schadenfroh lachte Luca: „Alter, siehst du scheiße aus." Ich stieß ihn mit meinem Ellenbogen an, doch er sah mich nur verständnislos an: „Ist doch wahr."
Auch Vale konnte es sich nicht nehmen lassen, Fabio eine Spitze zu geben: „Was auch immer du gemacht hast, mach weiter, dann ist Luca nächste Saison schneller als du." „Ich will gar nicht wissen, was er gemacht hat.", Stefania hob abwehrend die Hände und scheuchte uns dann ins Wohnzimmer, um in der Küche aufzuräumen, „Ich rufe dich, wenn ich mit dem Kochen anfange, Vanessa." Ich nickte ihr zu.
Fabio lag schon in eine Decke eingewickelt auf der Couch. Vale reichte ihm gerade seine Tasse Tee. Danach setzte er sich neben Luca auf die Couch. Ich ließ mich auf dessen anderer Seite nieder.
Also,", Vale lehnte sich bequem zurück, „was habt ihr mit ihm gemacht?" „Wir?!? Das war seine eigene Idee!", ging Luca in die Defensive. Sofort protestierte Fabio: „Stimmt gar nicht! Das war deine Idee!" „Da hat er leider recht.", zuckte ich mit den Schultern, „Das war deine Idee, tesoro."
Vale sah uns fragend an und meinte: „Schön, dass ihr wisst, wovon ihr sprecht." Fabio, Luca und ich sahen uns an, wurden uns nicht einig, wer Vale von der letzten Nacht berichten sollte.
Schließlich war es Luca, der sich erbarmte und kurz und knapp zischte: „Wir waren letzte Nacht am See." „Im Wasser.", fügte Fabio verschnupft hinzu. Vale schüttelte einfach nur den Kopf und versuchte sein Schmunzeln zu unterdrücken, um trotzdem streng auszusehen. Doch er gab es relativ schnell wieder auf.
Wir drei erwarteten Belehrungen von ihm, doch Vale wechselte völlig unvermittelt das Thema: „Wie sieht es mit guten Vorsätzen aus? Macht man so was bei euch?" Damit richtete er sich an Fabio und mich. Vorsichtig nickten wir beide.
Ich glaube, ich habe auch einen!", rief Fabio so gut es ohne Stimme eben ging, dann bekam er einen Hustenanfall. Als er sich wieder beruhigt hatte, fuhr er fort: „Ich werde nie wieder auf Lucas blöde Ideen hören." „Ich werde mir noch viel mehr blöde Sachen einfallen lassen.", grinste Luca und Fabio streckte ihm die Zunge raus.
Das klingt doch schon mal ganz vernünftig. Na ja zumindest einer von euch.", fügte Vale hinzu. „Wo wir gerade von vernünftig sprechen.", lenkte ich die Aufmerksamkeit auf ihn, „Was ist mit dir?"
Nachdenklich strich er sich durch die Haare. Dann seufzte er gespielt schwermütig: „Ich glaube, es wird langsam Zeit, mir einen Job zu suchen, der meinem Alter entspricht." Wir alle drei erstarrten in unseren Bewegungen. Damit hatten wir wohl alle nicht gerechnet.
Das... ist das... ist das dein Ernst?", stammelte Luca und Fabio verschluckte sich an seinem Tee. Ich bekam keinen einzigen Ton heraus.
Ein paar Sekunden lang, ließ uns Vale schmoren, dann rief er: „Scherz!", und begann laut zu lachen. Eher unsicher und erleichtert stimmten wir in sein Lachen ein.
Stefania rettete mich zum Glück aus dieser unangenehmen Situation, als sie mich zu sich rief, um ihr mit dem Essen für die Party am Abend zu helfen.

Es sollten einige Leute zur Party kommen. Stefania selbst wollte auch bleiben, denn sie war immer gern gesehen unter Lucas und auch unter Vales Freunden. Lucas Freunde Mattia, Marco, Ricciardo und Paolo kannte ich ja inzwischen schon ziemlich gut. Wenn ich das richtig mitbekommen hatte, wollten zwei von ihnen ihre Freundinnen mitbringen. Vales langjähriger Freund Uccio und seine Freundin wollten kommen, ebenso wie ein paar weitere Freunde von Vale, inklusive Anhang. Außerdem wollten Balda, Morbido, Francesco, Nicolò, Andrea und Lorenzo von der Academy vorbeikommen.
Stefania und ich bereiteten ein riesiges Buffet und eine Bar im selten genutzten Esszimmer vor, das eine große Glastür hatte, die direkt nach draußen auf die Terrasse und von da in den Garten führte. Im Esszimmer stand eine Soundanlage, an welche Luca seinen Laptop anschloss und eine eigens zusammengestellte Silvesterplaylist abspielte.
Als alles vorbereitet war, blieb uns noch eine knappe Stunde, um uns fertigzumachen. Die Zeit reichte nur für eine schnelle Dusche, also musste Luca wohl oder übel alleine duschen.
Nach der Dusche zog ich die rote Unterwäsche an, die Stefania mir gegeben hatte. Interessanterweise passte sie tatsächlich ziemlich gut, dafür dass Luca wohl die Größe geraten hatte. Danach suchte ich nach einem Outfit, das dazu passte oder zumindest nicht den knalligen BH durchscheinen ließ. Es wurde schließlich ein graues Top mit Wasserfallausschnitt, an dem zusätzlich noch ein schmales schwarzes Netzteil und daran anschließende Fransen angebracht waren. Es war figurbetont und hob sich gut von der hellblauen Jeans im Used-Look ab, für die ich mich entschied. Dazu zog ich weiße Sneaker mit glänzenden, regenbogenfarbenen Streifen an.
Danach hatte ich noch zwanzig Minuten, um meine Haare in eine annehmbare Frisur zu quetschen und mich zu schminken. Ich hielt es schlicht, zog nur einen dünnen Lidstrich und trug etwas Mascara auf. So waren meine Augen betont, aber ich behielt trotzdem meine Natürlichkeit.
Meine Haare waren das größere Problem. Dadurch, dass ich sie föhnen musste, wurden sie glatt und hielten dadurch schlecht in jeder Frisur. Meine Haare waren einfach zu schwer und rutschten frisch gewaschen aus jedem Zopf heraus. Es brauchte Tonnen an Haarspray, um sie in die Form zu bringen, die ich wollte. Dabei war es nur ein einfacher Fischgrätenzopf.
Im Laufe des späten Nachmittags und des frühen Abends trudelten nach und nach die Gäste ein. Fabio hatte noch mal geschlafen und war jetzt schon ein wenig fitter. Vielleicht hielt er wenigstens bis Mitternacht durch.
Als schließlich alle Gäste da waren, eröffnete Stefania das Buffet und die Bar. Vale probierte sich als Barkeeper und mixte einige italienische Cocktails. Glücklicherweise war der Pool im Winter immer abgedeckt, sodass niemand auf dumme Ideen kommen konnte.
Anfangs blieb auch alles recht ruhig, da die meisten sich zuerst aufs Essen stürzten. „Wow, Stefania. Das hast du wieder mal ganz hervorragend hinbekommen.", lobte Marco in schmeichelhafter Manier. Stefania bedankte sich, doch sie strich nicht das ganze Lob ein: „Ich danke dir, mein Lieber, aber das habe ich dieses Jahr nicht allein gemacht. Vanessa hat mir geholfen."
Neben Marco horchte Paolo auf und hörte für einen Moment damit auf, Unmengen an Essen in sich hinein zu schaufeln, nur um zu Luca zu sagen: „Ernsthaft, Luca. Lass sie nie wieder gehen!" Die Jungs um ihn herum lachten, doch jeder von ihnen lud sich eine weitere Portion auf den Teller.

Ein paar Stunden später war die Party in vollem Gange. Cocktails wurden schon lange nicht mehr getrunken. Mehr als zwei Zutaten wurden nicht mehr gemixt. Dazu waren die wenigsten noch in der Lage. Vom Essen war noch die Hälfte übrig, aber immer wieder nahm sich jemand einen Teller und aß noch etwas.
Es war lustig, die Motorradfahrer zu beobachten, die sonst nie Alkohol tranken und jetzt schon nach dem zweiten Glas gut dabei waren. Luca hatte ich selten so locker auf der Tanzfläche erlebt, doch das konnte ich ganz wunderbar für meinen Vorteil nutzen. Die Tanzfläche hatten wir auf die Terrasse verlegt. Da war einfach mehr Platz.
Fabio verstand sich blendend mit Lucas Freunden. Marco und Mattia hatten ihre Freundinnen Sofia und Martina dabei. Sofia und Marco kannten sich schon seit dem Kindergarten. Sie waren nebeneinander aufgewachsen und hatten aus ihrer Sandkastenliebe schon längst eine ernsthafte Beziehung gemacht. Martina war mit 15 mit ihrer Familie nach Tavullia gezogen und hatte echte Startschwierigkeiten gehabt. Erst nach fast einem Jahr hatte sich Mattia das erste Mal mit ihr unterhalten und prompt hatte es zwischen den beiden gefunkt. Inzwischen waren die beiden fast vier Jahre zusammen.
Mitternacht näherte sich immer mehr und so langsam versammelten sich alle auf der Terrasse. Stefania verteilte Plastik-Sektgläser unter den Gästen und Vale folgte ihr mit einer Sektflasche, um die Gläser zu befüllen.
Feuerwerk war in den meisten Bezirken in Italien für Privatpersonen verboten, aber es gab ein offizielles im Ort, das man vom Garten aus sehen konnte. Das hatte Luca zumindest erzählt.
Eng angekuschelt an Luca stand ich unter dem noch so ruhigen Sternenhimmel und verbrachte die letzten Minuten des alten Jahres damit, mir noch mal all die guten Momente aus 2016 ins Gedächtnis zu rufen. Dazu zählten nicht nur mein erfolgreiches Abitur und dass ich bei meinem Traumstudiengang angenommen wurde, sondern auch und ganz besonders, dass ich den Mann an meiner Seite kennengelernt hatte und mit ihm so viele neue Freunde gefunden hatte.
Doch es legte sich schnell wieder ein Schatten auf meine positiven Gedanken. Ich hatte in diesem Jahr auch die schmerzhafteste Zurückweisung erfahren, die ich mir hatte vorstellen können. Die Freundschaft zu Marec war doch eher alles andere als in bester Ordnung, seitdem er von meinen früheren Gefühlen für ihn wusste. Und doch konnte ich nicht leugnen, dass der Pole mir noch immer wichtiger war, als er es sein sollte. War das womöglich der Grund, warum ich immer noch um ein gutes Verhältnis zu ihm kämpfte?
Die letzten Sekunden des Jahres zählte auf Italienisch runter, wer konnte. Ich blieb bei Deutsch und hinter mir konnte ich Fabio auf Französisch zählen hören.
Felice anno nuovo.", flüsterte Luca gegen meinen Hals, als pünktlich zu Mitternacht die erste Rakete in den Himmel stieg. Ich schmiegte mich enger in seine Umarmung und erwiderte ebenso leise: „Frohes neues Jahr." Der obligatorische Neujahrskuss war von ganz besonders sanfter Natur. Er war ein stilles Versprechen auf eine warme und geborgene Zukunft.
Dieser innige Moment blieb uns jedoch nicht lange, dann riss mich Fabio schon in seine Arme. Dabei schwappte ein wenig Sekt über den Rand des Bechers und lief meinen Arm hinab. Doch das war okay. Ich mochte Sekt sowieso nicht und je weniger ich davon trinken musste desto besser.
So ging es noch eine ganze Weile weiter. Alle Gäste, egal wie gut man sich kannte, lagen sich abwechselnd in den Armen und wünschten sich ein gutes neues Jahr. Man kam sich schon ein wenig herumgereicht vor, aber es war eine herzliche Prozedur. Nebenbei wurden die Sektgläser geleert und gerne noch mal nachgeschenkt. Das Feuerwerk im Hintergrund erleuchtete den Nachthimmel.
Als ich schließlich wieder bei Luca ankam, sah er ein wenig derangiert aus. Die Haare lagen längst nicht mehr ordentlich und irgendwie saß sein Oberteil ein wenig schief. Das rote Glühen auf seinen Wangen ließ ihn deutlich jünger aussehen.
Denkst du, es würde jemandem auffallen, wenn wir für ein paar Minuten verschwinden?", säuselte Luca mir ins Ohr, während er hinter mir stand und seine Arme um mich gelegt hatte. „Ich weiß nicht.", entgegnete ich. Der Blick, den Vale uns immer wieder zuwarf, war doch sehr aufmerksam.
Doch Luca sah das nicht. Stattdessen versuchte er, mich zu überzeugen: „Ach komm schon. Wirklich nur für eine Viertelstunde. Das wird schon niemand bemerken." „Und du meinst, eine Viertelstunde reicht?", schmunzelte ich. „Ich bin Rennfahrer.", grinste Luca mich an, „Eigentlich sollte Schnelligkeit meine Stärke sein." Sein anzüglicher Unterton entging mir keineswegs.
Ich ging auf sein Spiel ein und erwiderte in ähnlichem Ton: „Du hast noch ganz andere Stärken, mein Lieber." Sein Lachen klang heiser und als er sich noch weiter zu mir herunter beugte, um mir etwas Italienisches ins Ohr zu flüstern, klang seine Stimme rau.
Wir werden wohl noch mal ein paar Italienisch-Lektionen machen müssen.", seufzte ich. „Oder wir verlassen uns einfach auf unsere Körpersprache.", schlug Luca vor und sah mich feurig an. Es kostete mich meine ganze Kraft, unter diesem Blick nicht sofort einzuknicken. Meine Knie waren schon ganz weich, als das glühende Blau seiner Augen tief in mein Herz floss und von dort in einem heißen Strom meine Adern flutete. Wie sollte ich da widerstehen?
Eine Viertelstunde sagst du?", hakte ich ein wenig atemlos nach. „Kriege ich hin.", beteuerte Luca. Ich sah mich noch mal um, dann nickte ich schließlich und zog Luca hinter mir her zurück ins Haus.
Das Esszimmer war wieder relativ voll, da sich viele einen Mitternachtssnack gönnten. Es fiel uns schwer, uns unauffällig durch den Raum zu bewegen. Nicht jeder musste unbedingt mitbekommen, dass wir zusammen verschwanden. Das wäre dann doch zu eindeutig und auf die blöden Kommentare konnte ich durchaus verzichten.
Als wir im dunklen Flur waren, griff ich wieder nach seiner Hand. Der nächste Raum vor uns war die ebenfalls dunkle Küche. Danach standen nur noch das Wohnzimmer und die Treppe zwischen uns und Lucas Zimmer.
Im Wohnzimmer brannte Licht. Es war zwar nur das Kleine, welches nur die Couchecke ein wenig beleuchtete. Aber es bedeutete, dass jemand im Raum war, an dem wir möglichst unbemerkt vorbeikommen mussten.
Gedämpft drang eine Stimme durch die Tür. Ich musste mich sehr konzentrieren, um zu erkennen, welche Sprache es war. Französisch. Also konnte es eigentlich nur Fabio sein, der dort im Wohnzimmer war. So wie es klang, war er am Telefon.
Wenn wir ganz am Rand bleiben, ist das Licht dunkel genug, damit wir nicht zu sehr auffallen. Mit ein bisschen Glück konzentriert er sich so aufs Telefonieren, dass er uns nicht bemerkt." „Geh du vor.", schickte ich Luca. Immerhin kannte er sich hier besser aus als ich.
Wir hatten mehr als nur Glück. Fabio stand am Fenster mit dem Rücken zur Tür. Schnell huschten wir zur Treppe, auf Zehenspitzen, um möglichst leise zu sein.
Endlich erreichten wir Lucas Zimmer und schlossen die Tür hinter uns ab. Luca wartete keine Sekunde länger und überfiel mich mit einem stürmischen Kuss, kaum dass ich mich zu ihm umgedreht hatte.

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