you're worth it | ahsoka tano

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„Tut mir Leid, Meister. Ich war in der Metropole unterwegs.", redete ich mich rasch heraus. Ungläubig zuckte er eine Augenbraue nach oben: „Darüber reden wir noch, Snips." Nickend beugte ich mich leicht nach vorne, um eine Art Verbeugung anzudeuten und damit die Hitze in meinen Lekku zu verstecken. „Lass den Quatsch, du siehst so total lächerlich aus.", lachte Anakin als Antwort und boxte mir leicht gegen die Schulter, worauf auch ich mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken konnte.

„Damit du gleich nicht noch extra in dein Quartier laufen musst, habe ich Obi-Wan hierher gebeten. Er wird in Kürze hier sein. Und du Rex, trommelst deine Kompanie zusammen. Es geht gleich schon los nach Onderon.", redete mein Meister weiter und drehte sich schließlich um, um zu gehen. Genervt stieß ich ein wenig Luft aus. Wieder einmal müsste ich warten. „Wir sehen uns, Kleine.", flüsterte Rex so gut es ging durch seinen Helm und verschwand dann ebenfalls.

„Ahsoka! Schön, dass Anakin dich nun doch endlich gefunden hat. Wir sollten reden, komm wir gehen ein Stück zusammen.", forderte Meister Kenobi mich indirekt auf ihm zu folgen, als er nur wenige Minuten später auftauchte. „Aber natürlich, Meister.", sagte ich und ging ihm nach. „Ich wollte mit dir nochmal in Ruhe über die Vorkommnisse auf Serenno sprechen.", leitete er das Gespräch ein. Ich verschränkte meine Arme hinter dem Rücken und versuchte, so gut es ging, meine Gefühle vor dem Jedi Meister neben mir abzuschirmen. Doch tief im Inneren wusste ich, dass es absolut nutzlos war.

„Ich spüre deine Schuldgefühle, Ahsoka. Keiner der Männer ist deinetwegen gestorben und auch meine Verletzungen hast du nicht zu verschulden. Also hör auf dir darüber so einen Kopf zu machen.", meinte Obi-Wan einfühlsam. Nickend blickte ich zu Boden. Natürlich war es meine Schuld gewesen. Ich hatte ihnen die Karte zu Dookus Palast gebracht. Sie waren nur durch meine Hilfe zu diesem Einsatz gekommen.

„Was beschäftigt Euch so sehr über die Mission in Dookus Palast, Meister?", fragte ich dann schließlich, als er etwas länger als für gewöhnlich schwieg. „Irgendetwas stimmt an dem Ganzen nicht. Ich glaube kaum, dass der Count dachte, er könnte uns mit einem Bataillon an Droiden und ein paar Bomben überlisten. Sicher möchte er mich und vorallem Anakin loswerden, aber es macht keinen Sinn es so zu versuchen. Vorallem nicht in seinem eigenen Palast.", äußerte er seine ehrliche Meinung.

Erstaunt schaute ich ihn an. Darauf war ich selbst gar nicht gekommen. Zwei Jedi, eine Machtsensitive mit Blastern und zwei Legionen an Klonen konnte man so nicht besiegen. Und das sollte Count Dooku am besten wissen. „Da gebe ich euch Recht Meister. Es macht wirklich keinen Sinn. Doch was sollte er sonst vorgehabt haben?" „Irgendwas größeres steckt dahinter. Ich kann es schon fast mit den Fingern fassen, so sehr spüre ich es.", meinte er und strich sich bedenklich über den Bart.

Dann blieb er plötzlich stehen. „Möchtest du mir noch etwas sagen, Ahsoka?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. „Man kann auch echt nichts vor Euch verbergen.", lächelte ich belustigt. „Ich möchte dem Orden wieder beitreten und den Platz als Padawan Anakin's und Commander der 501sten wieder annehmen."

„Das sind wunderbare Neuigkeiten. Ich werde sie gleich dem Rat überbringen.", sagte er. „Ich möchte aber, dass du mir eine Sache versprichst." Fragend blickte ich in sein Gesicht. „Pass mir bitte gut auf dich und Anakin auf. Ich weiß zwar nicht was es ist, aber irgendetwas geht hier vor und es gefällt mir ganz und gar nicht.", bat er mich. „Das werde ich, Meister. Macht euch da keine Sorgen.", meinte ich.

„Das mag ich wohl hoffen. Sollte etwas sein, kannst du immer zu mir kommen. Ich werde für dich da sein." Dankend verbeugte ich mich kurz, diesmal aber nicht so tief wie eben vor meinem Meister: „Das weiß ich sehr zu schätzen."

„Und nun komm. Bevor Anakin wieder da ist, möchte ich das alles geklärt haben. Ansonsten gibt es wieder an Stellen Stress, an welchen er gar nicht existieren sollte."

Ich könnte im Moment wirklich ausrasten. Mein Vater ist als Kontaktperson auf Quarantäne und um kein Risiko einzugehen, darf ich zur Zeit nicht in den Stall zu meinen Pferden. Ich war seit nur drei Tagen nicht da und ich bin schon auf Entzug😩
Betet mit mir, dass er sich bald testen lassen kann und ich meine beiden Knalltüten wiedersehe😂🙌🏼

Nächste Woche fängt Schule wieder an🙄
Ich hab's echt nicht mit großen Menschenmengen und allein der Gedanke daran macht mir schon Angst🤦🏼‍♀️
Also irgendwie ist bei mir alles Kacke, alles Mist.
Aber in solchen Momenten bin ich froh, dass ich das Schreiben vor einiger Zeit für mich entdeckt habe. Ich habe genug Zeit vorzuschreiben und kann mich total dabei entspannen. Ich hoffe, dass meine Kapitel eine ähnliche Wirkung auf euch haben!
In dem Sinne, eine schöne letzte Osterferienwoche euch🙌🏼