you're worth it | ahsoka tano

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Entgeistert blinzelte Anakin ein paar Mal. „Okay... das kam unerwartet. Aber das ist normal, Ahsoka. Auch die besten Jedi empfinden Liebe zu anderen Lebewesen. Ich bin das beste Beispiel dafür. Wo ist denn das Problem dabei?", fragte er grinsend. Er schien das Ganze lustig zu finden. Mal sehen, wie lange das noch halten würde. Etwas entspannte mich seine Reaktion ja schon, aber er wusste auch noch nicht wer es war, der einen Platz in meinem Herzen gefunden hatte. Teilweise bereute ich es schon ihm diese Information vorgelegt zu haben. Aber andererseits würde ich mich viel zu schuldig fühlen, es vor ihm geheim zu halten. Immerhin hatte er mir auch von seiner Frau erzählt.

„Wir sind ein Paar. Es ist noch alles sehr frisch, aber ich bin mir sicher, dass er der Richtige ist.", sagte ich und selbst jetzt saß noch ein lockeres Lächeln auf seinen Lippen. „Ich wusste doch, dass da etwas bei dir läuft! Um ehrlich zu sein freue ich mich für dich. Ist es dieser Bonteri von den Rebellen?" Angewidert verzog ich das Gesicht: „Er ist nur ein guter Freund." „Wer ist es dann?"

„Mhesisrex.", nuschelte ich.

„Wer?"

„Esisrex."

„Ahsoka, hör auf zu nuscheln und red deutlich! Ich verstehe überhaupt nichts!"

„Rex, es ist Rex!", rief ich frustriert aus und legte mein Gesicht in meine Hände.

Eine riesige Last fiel von meinen Schultern und ich hätte fast weinen können. Doch dieses Verlangen verstaute ich tief in mir und unterdrückte es. „Bitte was!?", fuhr er sofort von seinem Sitz hoch und brüllte schon fast. „Anakin, setzt Euch bitte hin und beruhigt Euch.", flehte ich ihn an und packte ihn vorsichtig am Unterarm, doch er schlug meine Hand weg.

„Er wagt es, sich an meinem Padawan zu vergreifen? Der kann was erleben." Es brodelte förmlich in ihm, dafür brauchte ich nicht die Macht um es zu spüren. Er drehte sich um und lief aus seinem Raum heraus Richtung der Klonquartiere. Ängstlich rannte ich ihm schon fast hinterher. Er war so aufgebracht, dass ich seinen Schritt nicht mithalten konnte. Ich war zwar nicht mehr so klein wie früher, doch überragte er mich noch immer um einen ganzen Kopf und hatte dementsprechend längere Beine.

„Anakin! Wartet!", rief ich im verzweifelten Versuch ihn zum Stehen zu bringen. Doch wenn er einmal in Rage kam, fand er nicht mehr so schnell raus. An der Kantine angekommen war deutlich die Präsenz der 501sten zu vernehmen und Anakin schien nicht stoppen und sich alles nochmal überlegen zu wollen. Ein ruhiges Gespräch unter Rex, meinem Meister und mir würde es also nicht geben. Schade eigentlich. Ich hätte wissen müssen, dass es absolut nicht der richtige Moment war.

„Rex!", brüllte er, als sich die Türen öffneten. Sofort lagen alle Blicke auf uns und gerufener stand sofort auf. „Ja, Sir?", fragte er verwirrt.

Verdammt. Verdammt. Verdammt. ‚ fluchte ich innerlich.

„Du verlogene Schlange!", brüllte Anakin wieder. „Rex!", schrie ich ängstlich, als mein Meister ihn mit Macht in eine Art Würgegriff nahm. Er röchelte schrecklich und Anakin drückte immer weiter zu. „Ihr werdet ihn umbringen, Sir!", schritt nun Jesse dazwischen. Der Rest erstarrte einfach nur fassungslos. „I-Ich... weiß nicht... was los ist.", krächzte der Captain und versuchte verzweifelt, die unsichtbaren Hände von seinem Hals zu kratzen. „Anakin, bitte!", schrie ich tränend. Er ließ abrupt von Rex ab, sodass letzterer hustend auf den Boden fiel.

Kix und ich sprinteten zu ihm. „Es geht schon.", meinte Rex und hielt sich immernoch den Hals. „In mein Quartier. Jetzt.", hörte ich Anakin sagen, bevor ich aufstand und meinen Freund mit mir zog. Er stützte sich noch kurz an mir, um nicht umzukippen. „Geht's?", fragte Kix und er nickte. Erleichtert atmete ich auf. Ich vernahm wie die Schritte meines Meisters sich entfernten und fing an, ihm hinterher zu laufen. Rex tat es mir gleich, immerhin lautete so der Befehl.

Wieder in Anakins Räumlichkeiten angekommen, stellte ich mich beschützerisch vor Rex, auch wenn ich gegen einen erneuten Angriff meines Meisters relativ wenig tun könnte. „Was soll das?", fragte Anakin ruhig. Zu ruhig. „Mit Verlaub General, was ist überhaupt passiert?", fragte Rex noch immer perplex und schaute zwischen mir und Anakin hin und her. „Du legst meinen Padawan flach und fragst was los ist?", fragte Anakin ungläubig. Ich hatte das Gefühl, dass meine Augen jeden Moment rausfallen würden. „Bitte was?", fragten wir beide synchron.

„Er hat überhaupt nichts gemacht! Ich bin einfach nur bei ihm eingeschlafen!", rief ich empört. „Sir, ich schwöre Ihnen bei allem was mir lieb ist, dass ich nichts dergleichen gemacht habe.", sprach Rex, Anakin schien aber immernoch nicht so ganz begeistert. „Allein dass du was mit ihr anfängst ist schlimm genug, Rex." „Meister, ich bin alt genug für mich selbst zu entscheiden und Ihr könnt es noch mir, weder Rex verbieten."

Anakin seufzte frustiert und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Du hast Recht, ich kann es euch nicht verbieten. Aber ich mache mir einfach nur Sorgen. Wenn ihr euch streitet oder trennt oder sogar nicht mehr verträgt, was soll ich dann bitte machen? Die Atmosphäre zwischen allen wäre im Eimer. Oder was wäre, wenn der Rat davon erfährt? Ahsoka, du weißt selber, dass ich nichts gegen Beziehungen als Jedi habe. Aber ich bin nunmal nicht der Rat der Jedi und umschreibe auch nicht den Kodex. Ihr seid die wichtigsten Personen in unseren Missionen.", meinte er und schaute mir tief in die Augen. Sein Blick ließ mich unwohl fühlen. Ich spürte all diese negativen Emotionen in ihm.

Ich nahm Rex' Hand fest in meine und schaute kurz zu ihm rüber, bevor ich mich wieder auf Anakin konzentrierte. „Ich verspreche dir- Nein, wir versprechen dir, dass egal was zwischen uns auch passiert: Wir bleiben professionell. Und keiner, außer die nötigsten werden hiervon erfahren."

Es ist gerade 04:07 Uhr und ich wollte
eigentlich vor vier Stunden schlafen gehen. But after attempting to find some clips für mein Bucky Edit und ständiges abschweifen auf Memes, gebe ich das einschlafen offiziell auf🤠
Deshalb dachte ich nutze ich das Ganze mal und uploade tatsächlich pünktlich an einem Samstag🤌🏼
Ich hoffe euch hat das Kapitel
gefallen🥰