「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」

7. Ein leben in Konoha?

Sicht dritter Hokage:
Diese Frau wird mir wohl ein Rätsel bleiben wo auch immer sie diese Kraft her nimmt um die Handschellen ohne große Probleme zu zerbrechen. Sie als Feind zu haben könnte wohlmöglich größere Probleme bereiten, wobei sie mir nicht grad als rachsüchtige Person vorkommt.

„Wir werden dich erst einmal hier behalten, da wir von dir noch nicht wirklich von großer Gefahr ausgehen können und da ich auch nicht genügend Gründe auf bringen kann um ein anderes Urteil zu fällen." „wie nett." gab sie mir als kurze Antwort. Scheint mir nicht grade eine Person der vielen Worte zu sein. „Aber wenn du hier bleibst musst du auch deinen Beitrag leisten, wenn du nicht nur dein Leben lang in einem Hotelzimmer leben willst." Kurz schien die Frau vor mir namens Ami zu überlegen. „ gut von mir aus." antwortete sie eher mit einem desinteressierten Blick.

„Ich möchte noch wissen wie es möglich wahr das du so viele Informationen erlangt hast. Ohne auch nur das Gesicht des Anbu gesehen zu haben wusstest du genau wer er war." fragte ich die Frau vor mir die grade zu überlegen schien über meine Worte. „Recherche" etwas stutzig über ihre Antwort betrachtete ich sie noch mal genau. Ihre Kleidung war von der Folter zerrissen und ihre Augen strahlten keiner Leih Gefühle aus.

„Morgen wirst du geprüft wie gut du in Nin, tai und genjutsu bist. Dein Gegner wird Kakashi sein. Je nachdem wie das Ergebnis ausfällt wirst du dann zur Überwachung in sein Team gesteckt oder anderweitig eingesetzt."
„Sie meinen Hatake?" während sie mit dem Finger auf den weißhaarigen zeigte der noch immer im Büro stand. Kurz nickte ich ihr zögernd zu wobei ich merkte wie der Jonin verwirrt die junge Frau ansah. „In Ordnung wann und wo?"
„Du wirst gerufen sobald es so weit ist."
Nach meiner Antwort drehte sie sich und öffnete die Tür ehe sie noch einmal zum Wort ansetzte.

Amira's Sicht:
Der alte hat echt nerven wenn er denkt das er mich hier gegen meinen Willen einfach so wieder an dieses Dorf binden kann. Nach seinem letzten Satz drehte ich mich um und steuerte direkt auf die Tür zu während ich die 5 Blicke der noch immer da stehenden Personen von Naruto, Kakashi, dem Hokage, und den weiteren zwei Kindern in meinem Rücken spüren konnte. Kurz hielt ich inne und setzte noch ein Mal zu Wort an.
„Sie sollten noch etwas über mich wissen Dritter. Ich bin keine Person die sich an ein festes zu Hause bindet und lange an einen Ort bleibt." wobei ich bei meinem letzten Satz meinen Kopf leicht über meine Schulter drehte und die 5 Personen noch einmal an sah.

„Willst du damit sagen Ami, dass du das Dorf früher oder später verraten wirst?"
„Wie gesagt ich bin lediglich nur eine Frau auf Reisen ich gehöre zu keinem Dorf." grade wollte ich endgültig das Büro verlassen als Naruto sich nun auch wieder fasste. „ warte doch mal, wie lang bleibst du Ami?"
„So lange wie ich Lust habe." ohne auf eine weitere Antwort zu warten verließ ich das Büro schloss die Tür hinter mir und verließ den Hokageturm.

In der Innenstadt angekommen holte ich mir erst einmal etwas zu essen was langsam auch mal nötig war nach den 3 Tagen in diesem stinkenden loch. Inzwischen ist es schon dunkel geworden als ich grade wieder an den Nudelsuppen laden ankam wo ich vor paar Tagen schon mit Naruto gegessen habe. Ich nahm an der Theke Platz und bestelle wie üblich schon eine Nudelsuppe.

Nach einigen Minuten bekam ich dann auch schon eine Nudelsuppe vorgestellt und ehe ich anfing zu essen sah ich plötzlich aus dem Augenwinkel einen Mann in einem grünen ganz Anzug herein platzen und setzte sich einen Platz weiter von mir.

Genervt von dieser Hyperaktivität des Mannes seufzte ich leise genervt auf. Fällig übermotiviert bestellte er eine Nudelsuppe wobei mir seine Stimme dann doch noch bekannt vor kam.
„Hey du." irritiert schaute ich in seine Richtung als ich merkte das er tatsächlich mit mir redet. „ bist du neu hier ich hab dich vorher hier noch nie gesehen?"
„Kann man so sagen." „Na dann, ich bin Might-" „Guy, ja schon von dir gehört". Unterbrach ich ihn mitten in seinem Satz. Schon früher als ich noch hier lebte war er ein ziemlich lebendiger und Hyperaktiver junge. „Woher kommst du?" war seine nächste frage. „Ich war schon immer nur am reisen ich gehöre zu keinem Dorf."

„Wenn das so ist Herzlich Willkommen in Konoha!" „danke" gab ich ihm nur trocken wieder ehe ich mich wieder meinem Essen vor mir widmete.

Nach nicht mehr als 10 Minuten aß ich die Nudelsuppe leer ,während Guy immer wieder zu einem Gespräch an setzte.
„Wie heißt du eigentlich? Du kennst bereits mein Namen aber ich nicht deinen." „Ami". „Toller name Ami, nett dich kennen zu lernen."
„Gleichfalls". Ziemlich desinteressiert stand ich auf bezahlte und setzte zum gehen an. „Bis dann Guy" sagte ich noch zum in den Laden als ich dann in der Dunkelheit zwischen den Gassen verschwand ohne auf eine Antwort zu warten.

Im Hotelzimmer endlich angekommen zog ich mir die zerrissenen Klamotten aus und warf sie samt dem Mantel in den Müll. Kurz betrachtete ich mich noch im Badezimmer Spiegel und sah das ganze getrocknete Blut auf meiner Haut wo noch vor einigen Stunden die ganzen Verletzungen waren. Noch meine Unterwäsche abstreifend stieg ich in die Dusche und drehte den Wasserhahn auf. Der Dampf vom warmen Wasser stieg auf und benebelte das Badezimmer. Noch einige Minuten stand ich einfach weiter unter dem warmen Wasser, was auf meine nackte Haut lief bis ich mich dann Bett fertig machte und ins Schlafzimmer lief, wo ich mich dann erschöpft von den letzten Tagen ins Bett fallen ließ.

————
952 Wörter